Aufrufe
vor 2 Jahren

2. Dezember 2021

  • Text
  • Medizinstudium
  • Meduni
  • Studienplätze
  • Lieferservice
  • Gewaltschutz
  • Hummel
  • Capperi
  • Neueröffnung
  • Immobilienmarkt
  • Immobilien
  • Velofood
  • Menschen
  • Stadt
  • Sozialcard
  • Seiersberg
  • Kulturjahr
  • Grazer
  • Dezember
  • Graz
- Großer Zuwachs am Grazer Immobilienmarkt - Neueröffnung: Ex-Capperi wird zur Hummel - Velofood liefert in Graz jetzt Gewaltschutz - Mehr Studienplätze für die Grazer MedUni

12 graz www.grazer.at

12 graz www.grazer.at 2. DEZEMBER 2021 „Kulturjahr ist immer“ IMPULSE. Ein „Herzensprojekt“ nannte Kulturstadtrat Günter Riegler heute das „Kulturjahr 2020“ bei der Präsentation eines Kulturjahr-Buches und Films. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at In einem Zoom-Meeting präsentierten der Grazer Kulturstadtrat Günter Riegler und der Geschäftsführer des „Kulturjahres 2020“ Christian Mayer samt Stadtkulturteam die emotional berührende Abschlusspublikation zum Kulturjahr mit dem Titel „Wie wir leben wollen. Protokoll eines Zukunftsprojekts“. Gemeinsam mit ORF-Filmemacher Günter Schilhan wurde auch die TV-Doku „Das Grazer Kulturjahr“ vorgestellt. Urbane Zukunft In den 48 Monaten des verlängerten Kulturjahres haben sich unterschiedliche Protagonisten mit dem großen Thema urbane Stadtkultur auseinander gesetzt. Bis zum kommenden Jahresende haben sich tausende Menschen mit der Kernfrage des Kulturjahres: „Wie wollen wir in Zukunft leben?“ beschäftigt. Kulturstadtrat Riegler: „Zukunft ist immer! Die Fragen, die in den letzten beiden Jahren erörtert wurden, sind ja nicht abgehakt, sondern weiter virulent. Insofern wäre eine weitere Beschäftigung mit diesen Themen, im Sinne eines ständigen Schürfens, wünschenswert. Unter dem Schlagwort ,Kulturjahr ist immer‘ sollen auch künftig die drängendsten Zukunftsfragen des modernen Lebens mit Hilfe von Kunst und Wissenschaft aufgearbeitet werden. Auf keinen Fall soll das Kulturjahr als einmaliges Festival gesehen werden, sondern als Ausgangspunkt für weitere kulturpolitische Akzente in den kommenden Jahren.“ Programm-Manager Christian Mayer: „Ganz besonders sollte die reichhaltige Grazer Kulturlandschaft nachhaltig gestärkt werden, damit die Künstler und Wissen- Christian Mayer schafter der Stadt weiterhin so gut arbeiten können. Kultur und Wissenschaft nimmt nicht nur eine wichtige Funktion als Lebensindikator für die Menschen ein, sondern wirkt auch als Standortvorteil für die Stadt.“ Nachhaltig wirkt das Graz Kulturjahr auch jetzt schon. Viele der Projekte werden nämlich in den nächsten Jahren weiterleben oder als Grundlage für weitere Auseinandersetzungen herangezogen. Die beiden Großprojekte „Klima- Kultur-Pavillon“ und „Club Hybrid“ sind in fruchtbaren Gesprächen, um auch im nächsten Jahr ihre Programme fortsetzen zu können. Das mehrere Sparten und Institutionen umfassende Projekt „Kultur Inklusiv“ hat bereits eine Struktur geschaffen, um in den kommenden Jahren am großen Ziel weiterarbeiten zu können, Graz als Best Practice Beispiel in Sachen Inklusion zu etablieren. Das „Mobile Bethaus“ wurde nach Innsbruck eingeladen und „Nessun Dorma“ wird demnächst in Hamburg gezeigt. Die beiden Projekte „Space*Object*Inbetween“ und „Le Trésor des Salaires“ wiederum werden ab 16. Dezember den Österreich-Pavillon bei der diesjährigen EXPO in Dubai bereichern. 30 Stunden Material Filmemacher Günter Schilhan und sein Kameramann Erhard Seidl haben das Kulturjahr eineinhalb Jahre mit der Kamera begleitet. Dabei sind 30 Stunden Filmmaterial entstanden. Schilhan: „Eine Herausforderung am Schneidetisch“. Für das ORF-Team hat das Kulturjahr, bei dem 22 Projekte im Film zu sehen sind, wichtige Impulse für die heimische Kulturszene gebracht. Riegler: „Ich habe die Doku schon gesehen, es wurde ein zauberhafter Film, der vor allem das schöne Graz zeigt“. Emotional berührt von der Kulturjahr-Abschlusspublikation zeigte sich Kulturstadtrat Günter Riegler bei der heutigen Video-Präsentation. FISCHER (2) Grazer Kulturjahr in Zahlen und Fakten ■ Abschlusspublikation: „Wie wir leben wollen - Protokoll eines Zukunftsprojektes“. 352 Seiten, Styria-Verlag, Preis: 40 Euro, ab 6. Dezember. ■ 8000 Veranstaltungstermine gab es an den 639 Kulturjahrtagen. Dabei entstanden 42 neue Publikationen (Bücher, Film, Broschüren). ■ Kooperationspartner: 90,7 Prozent der Kooperationspartner kommen aus dem Grazer Raum. 55 Proeznt kommen aus dem Bildungsbereich, je 35 Prozent aus den Bereichen Religion/Soziales sowie Wissenschaft und 24 Prozent aus dem Feld der Privatwirtschaft. ■ Umfrage: Zwei Drittel aller befragten Grazer ist der Meinung, dass die Attraktivität der Region Graz gesteigert und die heimische Wirtschaft gestärkt wird, während knapp 60 Prozent von einer Bekanntheitssteigerung der Stadt Graz überzeugt ist. 67,2 Prozent der Bevölkerung würde sich ein ähnliches Veranstaltungsformat wie das Graz Kulturjahr 2020 auch in Zukunft wünschen – 36 Prozent davon bezeichnen sich selbst nicht einmal als kulturaffin, wurden von Projekten des Kulturjahres aber offenbar erreicht und begeistert.

2. DEZEMBER 2021 www.grazer.at graz 13 Ausblick Was morgen in Graz wichtig ist ■ Ab 1. Februar gibt es in ganz Österreich eine Impfpflicht. Außerdem ist für Ungeimpfte kein Ende des momentan geltenden vierten Lockdowns in Sicht. Ab dieser Woche werden auch Kinder ab fünf Jahren gegen das Coronavirus geimpft. Vor diesen Hintergründen werden jetzt die Kapazitäten an der Grazer Impfstraße ausgeweitet. Laut Beschluss im Stadtsenat wird ab dem morgigen 3. Dezember dafür die Messehalle D zusätzlich zu dem Lager 2 und der Halle F im Messe Congress Graz angemietet, um ein breiteres Impfangebot für die Grazer zur Verfügung stellen zu können. ➠ ■ Heimische Christbaumbauern bringen heuer schon früher weihnachtliche Stimmung in die Stadt zumal der Verkauf auf öffentlichen Plätzen in der Landeshauptstadt Graz um vier Tage vorverlegt wurde. Die steirischen Produzenten arbeiten auf Hochtouren, um die Wünsche der Kunden zu erfüllen und haben sich sehr gut auf einen coronasicheren Christbaumverkauf vorbereitet. Details werden morgen von der Landwirtschaftskammer präsentiert. ■ Morgen ist der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung. Landesrätin Doris Kampus hat in diesem Zusammenhang zwei Schwerpunkte für das kommende Jahr fixiert: „Alter und Behinderung“ und die „Weiterentwicklung der Behindertenhilfe“. Ab morgen Freitag wird auch in der Messehalle D geimpft. Die Kapazitäten werden aufgrund der Kinderimpfungen und Impfpflicht ausgeweitet. KK (2) ■ Die Eishockey-Profis der 99ers treffen um 19.15 Uhr auswärts auf die Black Wings Linz. Jetzt im Online-Shop mit THERME10 10 % sparen!* Unser Tipp für‘s Weihnachtsengerl: Schenken Sie Thermen-Wohlgefühl! *Gültig auf Wertgutscheine und Geschenkkarten ab einem Bestellwert von € 50,- bis einschließlich 24. Dezember 2021.

2024

2023

2022

2021