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2. Dezember 2018

- Bund kürzte Budgets: Schule hat kein Geld für Papierhandtücher - Bürgermeister Nagl „verbrauchte“ 22 Stadträte - Rampe für mehr Barrierefreiheit in Graz - Mehr Platz für Begegnung: Erster Schritt zur Gries-Umgestaltung - Univiertel-Legenden sperren Lokal bei der FH Joanneum auf - Neue Grünfläche für den Bezirk Jakomini - Heimwegtelefon jetzt auch für Jugendliche - Mutter kämpft für ihren behinderten Sohn

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10 graz www.grazer.at 2. DEZEMBER 2018 Mehr Platz für Begegnung Erster Schritt zur Spitzenköchin Johanna Maier (l.) und Filialleiterin Margarete Benczik SPAR „Kastner-Spar“ feiert 20 Jahre ■■ Seit 20 Jahren gibt es den Spar-Flagshipstore in der Innenstadt, besser bekannt als „Spar beim Kastner“. Margarete „Maggie“ Benczik war von Anfang an mit dabei. Sie fing im damaligen „Kaffee-Shop“ an und ist heute Marktleiterin in „ihrem“ Spar-Supermarkt mit 50 Mitarbeitern. Zum 20-Jahr-Jubiläum gibt es als Highlight für die Kunden Verkostungen von Produkten von Johanna Maier, Julia Zotter und Haya Molcho im Markt. Griesplatz kommt in Fahrt: Jetzt machen Radständer und Parkplätze einer ersten kleinen Begegnungszone Platz. KK (2)

2. DEZEMBER 2018 www.grazer.at graz 11 Gries-Umgestaltung START. Als Zeichen des guten Willens entfernt die Stadt Parkplätze und Fahrradständer für eine erste kleine Begegnungszone am Griesplatz. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Seit Jahren wird die Umgestaltung des Griesplatzes gefordert – ebenso lange werden die Anrainer des Platzes aber auf einen späteren Zeitpunkt vertröstet. Verschiedenste Konzepte wurden immer wieder verworfen. Seit 2015 läuft auch ein Bürgerbeteiligungsprojekt, im Sommer dieses Jahres öffnete sogar ein Bürgerbüro. Schuld für die Verzögerungen sind vor allem der Verkehr und die Regionalbusse, die ihre Endstation am vielbefahrenen Platz haben. Jetzt wird aber endlich ein erster Schritt in Richtung Umgestaltung getan. Die Radständer vor der Mariensäule wurden versetzt, ebenso werden die vier Parkplätze dort aufgelassen. So soll mehr Platz für eine Begegnungszone geschaffen werden – die Fläche steht in Zukunft für kleinere Veranstaltungen, Märkte und Gastgärten zur Verfügung. „Es sind die ersten kurzfristigen Maßnahmen, die wir hier umsetzen“, bestätigt Simone Reis von der Stadtbaudirektion. „Wir möchten als Stadt ein Zeichen für unseren guten Willen setzen, da es für die endgültige Umgestaltung ja noch keinen genauen Zeitplan gibt. Es handelt sich dabei um Ergebnisse aus den Beteiligungsprojekten der letzten drei Jahre und um Wünsche von Anrainern und ansässigen Gastronomen.“ Zu diesen gehört auch Cuntra- Chefin Tatjana Petrovic, die als Kämpferin für die Umgestaltung ja auch bei der letzten Gemeinderatswahl kandidiert hat. „Es entsteht eine kleine verkehrsfreie Zone – soweit das halt möglich ist. Auch die Begrünung des Platzes, die wir im Frühling in Angriff genommen haben, kann fortgesetzt werden“, freut sie sich. Busse warten noch Noch immer keine endgültige Lösung gibt es für die Endstation der Regionalbusse. Der Andreas-Hofer-Platz ist inzwischen aufgrund seiner geringen Größe keine Option mehr. Derzeit laufen Gespräche mit den ÖBB – die Verlegung der Busse zum Hauptbahnhof ist aus heutiger Sicht am wahrscheinlichsten. „Die Umgestaltung ist frühestens 2022 möglich – und natürlich abhängig von politischen Beschlüssen“, so Reis. Diese Hinweis-Schilder können kostenlos bestellt werden. KLINSER Aktion für mehr Kindersicherheit ■■ Das Versicherungsbüro Klinser startete kürzlich das Programm „VBK for Kids“, um ein Zeichen in Sachen Sicherheit für Kinder auf Straßen und Gehwegen zu setzen. Im Zuge dessen werden in Graz und Graz-Umgebung flächendeckend „Achtung Kinder“- Warnschilder installiert. Wer gerne eines der kostenlosen Schilder vor seinem Haus aufgestellt haben möchte, meldet sich am besten unter der Telefonnummer 0 316/24 40 20.

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