uhig. Ob ich da allerdings nochmals starte, kann ich jetzt noch nicht sagen. Die Vorbereitung war aufwendig.“ Schmidhofer kann mit Menschen umgehen, sie kommt ja aus einer Gastronomen- und Bürgermeisterfamilie und in ihrem Heimatort Schönberg-Lachtal mag sie eigentlich jeder. Nici ist mit Musik aufgewachsen und musizierte von Jugend an in der Musikkapelle Schönberg-Lachtal, erst mit der kleinen Trommel, und jetzt bekam sie eine eigene große Marschtrommel geschenkt. Schmidhofer: „Ja, ich mag Marschmusik. Sonst höre ich aber auch quer durch den Gemüsegarten: von Bon Jovi über Andreas Gabalier, die Lauser bis hin zu Korn und System of a Down. Hiphop geht auch manchmal, aber vor allem dann, wenn er von Eminem kommt.“ SAISON 2019/2020 DAMEN – 6. bis 8. Dezember, Abfahrt und Super G in Lake Louise (Kanada) – 20. Dezember bis 21. Dezember Abfahrt und Super G in Val-d’Isère in Frankreich – 11. Jänner bis 12. Jänner 2020 in Zauchensee (Österreich), Abfahrt und Super G – Weitere Termine bis März 2020 stehen noch nicht fest NÄCHSTE SCHI-WM – Die nächste Schi-WM findet 2021 in Cortina d’Ampezzo in Italien statt. – 2023 wird die WM im französischen Courchevel-Méribel ausgetragen. Die Lachtalerin ist privat gerne in der steirischen Landeshauptstadt. „Ich habe viele Freunde hier und besuche sehr oft Spiele der Giants in Eggenberg.“ Es wäre nicht Nici Schmidhofer, hätte sie nicht einen Plan B gehabt, wenn es mit dem Schisport nicht geklappt hätte. Schmidhofer: „Ich wäre Masseurin oder Physiotherapeutin geworden.“ Nici Schmidhofer wurde heuer 30 Jahre alt, da stellt sich die Frage der Familienplanung. Wie aus der Pistole geschossen kam die Antwort: „Keine Zeit. Jetzt wird Schi gefahren!“
7 Bauchtanz: die gesunde Sportart Text: Valentina Gartner, Fotos: cu pictures Orientalischer Tanz steht für Weiblichkeit und Sinnlichkeit. Dazu braucht man aber Körperspannung. SCHÖN FÜHLEN Die Bauchtänzerinnen Helene Byma und Katharina Zotter fühlen sich sichtlich wohl. Richtiger Sport statt alte Klischees „Das ist doch nur Popowackeln“: Klischees, mit denen die Bauchtänzerinnen Katharina Zotter und Helene Byma heute noch zu kämpfen haben. Die orientalische Tanzkunst ist allerdings alles andere, als nur ein bisschen mit den Hüften zu schwingen. Dahinter steckt eine gute Körperbeherrschung, Anspannung, Training und Isolation. Zotter und Byma haben vor zwölf Jahren die „Bellysisters“ gegründet. „Sisters deshalb, weil wir uns so gut wie Schwestern verstehen. Vor allem durch Gruppenauftritte kann man einfach gemeinsam Spaß haben. Und die Gruppe kann natürlich wachsen“, so die beiden Tänzerinnen. Bauchtanzen ist vor allem auch eins: gesund und für jedermann! „Orientalischer Tanz lebt von der Isolation der Einzelteile. Es steckt mehr dahinter, als mit den Hüften zu wackeln. Man braucht eine gute Spannung und viel Übung. Der Spaß steht dabei aber im Vordergrund“, so Zotter.
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