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19. März 2023

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- Einsparungen: Holding Graz warnt vor Insolvenz 2027 - Sonntagsfrühstück mit Grete Tiesel - 10.000 Euro für ein Spiel von Sturm Graz - Interview mit Styria-Vorstand Markus Mair - Café WIFI: Wir müssen das Image des Alters ändern

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SCHILCHER • SCHILCHER FRIZZANTE ROTWEIN CUVÉE • SÄFTE • MOST • KERNÖL Aichegg 30, A-8541 Bad Schwanberg +43 664 50 59 420, koch.heinz@a1.net szene graz 16 www.grazer.at 19. MÄRZ 2023 16 Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Also vom Kicken hat der wirklich keine Ahnung, aber tanzen tut er super.“ Fußball-Legende Herbert Prohaska (l.) über den Grazer Dancing-Stars-Kandidaten Hannes Kartnig GEPA Nur ein Grazer Koch unter Top 100 DAS SCHMECKT GAR NICHT. Das neue Ranking von „A la Carte“ ist da. Mit Didi Dorner schaffte es nur ein einziger in Graz tätiger Koch in die Top 100. Didi Dorner ist auch laut „Guide A la Carte“ der beste Koch der Stadt. KK Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Am Montag wurde der „Guide A la Carte 2023“ mit den hundert besten Restaurants Österreichs veröffentlicht. Hauptaugenmerk liegt auf den Betrieben, die sich den ehrgeizigen Prinzipien der Spitzengastronomie verschrieben haben. In Graz sind die Tester da offenbar nicht so wirklich fündig geworden. Unter den Top 100 findet sich nämlich nur ein einziges Grazer Restaurant: Didi Dorner schaffte es im Magnolia mit 89 Punkten und drei Sternen in die Wertung. Die Begründung dazu: „Als einer von wenigen Küchenchefs hält Didi Dorner in einer liebenswer- ten Sturheit an seinen Signatures und Klassikern fest. Wenn unsere Tester auch manchmal ,oldschool‘ notieren, ist es doch ein Zeichen von Charakter, wenn es um Dorner geht, auch von Qualität – und von seiner Vorliebe für mediterrane und französische Küche.“ Bester Grazer in Wien Ein weiterer Grazer hat es zwar schon ins Ranking geschafft, doch kocht der nicht in Graz: Konstantin Filippou kam mit seinem Lokal in Wien auf 99 Punkte und fünf Sterne. Er ist damit einer der vier besten Köche Österreichs. Mit Andreas Döllerer und Thomas Dorfer teilt er sich Platz zwei nach Heinz Reitbauer vom Steirereck. BARITON IVAN OREŠČANIN MITWIRKENDE Spielgemeinschaft Bad Schwanberg - St. Peter im Sulmtal Vokalensemble SOPRANISTIN TETIANA MIYUS BENEFIZKONZERT 2. April 2023 - 17 Uhr OPER GRAZ KARTEN: 25 bis 45 Euro, erhältlich unter: www.ticketzentrum.at MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG DURCH: BEI DER VERANSTALTUNG GELTEN DIE AKTUELLEN CORONAREGELN.

19. MÄRZ 2023 www.grazer.at szene graz 17 THAUSING, STADT GRAZ/FISCHER Gabriele Lechner Am Samstag (25. März) hat die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer allen Grund zu feiern. GEBURTSTAGSKINDER DER WOCHE Happy Birthday! Daniela Gmeinbauer Die Klubobfrau der ÖVP Graz wird am Donnerstag 57 Jahre alt. Filmcommission-Leiterin Barbara Rosanelli sorgt sich um die Filmstadt Graz. GETTY, DIAGONALE/RANEBURGER HEIKEL. Während der Filmfonds Wien 14,6 Millionen Euro für Filmprojekte zur Verfügung stellt, gibt es in Graz nur 200.000 Euro. So wenig, dass zuletzt sogar große Kinoprojekte abgesagt und woanders gedreht wurden. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Nächste Woche wird Graz wieder zur Hauptstadt des österreichischen Films: Aus allen Bundesländern kommen Filmschaffende bei der Diagonale zusammen. Und obwohl es das Festival betreffend heuer ein ganz besonders starkes Jahr ist – Margarethe Tiesel bekommt den Großen Schauspielpreis (siehe Seite 2), Marisa Mell wird mit einer Ausstellung und einer Filmserie geehrt, Grazer Produktionen feiern ihre Uraufführung –, brodelt es in der Grazer Filmszene. Grund sind die finanziellen Rahmenbedingungen für Filmschaffende. Neben Markus Mörth und David Lapuch gibt es nur wenige Filmemacher, die ihre Projekte tatsächlich in Graz verwirklichen. Erfolgreiche Grazer Künstler wie Marie Kreutzer oder der verstorbene Michael Glawogger wanderten in die Bundeshauptstadt aus. Bereits Ende letzten Jahres wandten sich sowohl Filmemacher als auch Wirtschaftskammer in einem offenen Brief „zum Erhalt des Grazer Film- Geldsorgen in der Grazer Filmszene lebens“ an Bürgermeisterin Elke Kahr. Gespräche habe es zwar gegeben, die finanzielle Lage sei aber nach wie vor äußerst prekär. Zwischenzeitlich hieß es sogar, der Förderetat der Filmcommission Graz solle von 360.000 Euro auf 71.000 Euro gekürzt werden. Laut Finanzstadtrat Manfred Eber stehen der im Wirtschaftsressort angesiedelten zentralen Service-, Anlauf- und Förderstelle für Filmschaffende im Jahr 2023 nun 200.000 Euro zur Verfügung – gleich viel wie in den letzten Jahren, denn einen höheren Betrag habe es nur durch Verstärkungsmittel aus dem Bürgermeisterinnenbüro oder anderen Ressorts gegeben. 281.000 Euro seien es 2021 gewesen, kontert man im Büro des für die Filmcommission zuständigen Stadtrats Günter Riegler. Und auch die 200.000 Euro seien erst im letzten Beamtenvorschlag gestanden, die offiziellen Sheets habe man Freitagnachmittag noch nicht erhalten. Außerdem betont man, dass im ersten Vorschlag 3,4 Millionen im Globalbudget zur Verfügung gestanden wären, wovon die Filmcommission 71.000 Euro bekommen hätte. Jetzt würde diese offenbar zwar 129.000 Euro bekommen, insgesamt wurde die Wirtschaft aber um 300.000 Euro auf 3,1 Millionen gekürzt. Projekte abgesagt Die Leiterin der Filmcommission, Barbara Rosanelli, wusste davon noch nichts. So oder so seien die Fördermittel viel zu wenig für die zweitgrößte Stadt Österreichs. Zum Vergleich: Der Filmfonds Wien unterstützte 2022 mit einer Rekordfördersumme von 14,6 Millionen Euro. „Ich mache mir Sorgen um die Filmstadt Graz“, gibt Rosanelli zu. „Mit so wenig Budget wird es uns nicht möglich sein, große Spielfilme herzubringen. Zwei Großprojekte haben wir kürzlich abgesagt – darunter auch ,Pulled Pork‘ mit Pizzera und Jaus. Im Sommer sind wieder zwei große Projekte geplant, wo wir noch nicht sicher sagen können, ob sich das ausgeht.“ Im Jahr 2021 sei mit einem Förderbudget von 281.000 Euro ein wirtschaftlicher Effekt von 1.211.000 Euro für Graz erzielt worden. Gatto Gasser hat ein neues Lokal aufgesperrt. UNIVERSALMUSEUM JONNEUM/J.J.KUCEK Gatto hat im Museum eröffnet ■ Der idyllische Hof beim Volkskundemuseum in der Grazer Paulustorgasse – dort, wo früher der Gastgarten vom Le Schnurrbart zu finden war – hat sich in den letzten Jahren zu einem kultigen Szene-Geheimtipp entwickelt. Im Sommer hat „Gatto“ Gasser dort nicht nur kalte Drinks auf der Wiese serviert, sondern auch viele Konzerte, Lesungen und Co veranstaltet. Am Dienstag eröffnete er ein fixes Domizil: Das „Gatto im Museum“ steht den Besuchern dann das ganze Jahr über bei jedem Wetter zur Verfügung. Auf der kulinarischen Ebene hat sich Gatto mit Bernhard Reischl als Küchenchef zusammengetan. Italienisch-Venezianisches trifft hier auf Steirisches. Tagsüber gibt’s sogenannte Cicchetti, also kleine Brötchen und Polenta- Häppchen. Abends werden auch warme Gerichte angeboten. Eine Ausstellung. Ein Konzert. Eine Stadtführung. Wir sind immer guter Grund für eine Fahrt. www.878.at

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