10 graz www.grazer.at 19. MÄRZ 2023 So sieht die Pumptrack-Anlage in Bregenz aus und so ähnlich würde auch der Pumptrack in Graz-Mariatrost errichtet werden. BENJAMIN-SCHLACHTER-MELLAU Pumptrack Mariatrost: Gegner geben nicht auf SCHWIERIG. Showdown im Fall Pumptrack-Anlage Mariatrost. Entscheidung in dieser Woche. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Gegner der geplanten Pumptrack-Anlage in Mariatrost, das ist eine spezielle Mountainbikestrecke, kommen aus der Tannhofsiedlung. Anita Mörth führt stellvertretend für die Gegner der Anlage ins Rennen, dass es sich bei dem vorgesehenen Grundstück, einer Wiese, um ein Sumpfgebiet handelt und Hochwassergefahr durch Hangwasser bestünde. „Wir haben nichts gegen eine Sportanlage, aber der Standort ist nicht gut gewählt.“ Der Akt ist unterdessen angewachsen und es gibt Gutachten und viele Einsprüche. Thomas Rajakovics, Sportamtsleiter: „Der Ort ist gut ausgewählt, es sind dort bereits Sportplätze und ein Kinderspielplatz vorhanden. Viele Familien freuen sich schon auf diese Anlage.“ Die Entscheidung fällt diese Woche, da sagt die Stadt Graz ja oder nein zu dem Projekt. Sportstadtrat Kurt Hohensinner, dem die Pumptrack-Anlage auch ein Anliegen ist, sagt klar: „Wir werden die Entscheidung der Stadt zur Kenntnis nehmen. Bei einer Absage müssen wir für die Mountainbiker einen an- deren Platz finden.“ Neben der Gegnerseite aus dem Bereich Tannhofsiedlung gibt es auch eine andere, die eine Petition mit 128 Stimmen für die Anlage vorgelegt hat. Die Gegner sagen, sie fühlen sich von der Stadt überfahren. „Unsere Einsprüche werden ignoriert. Hier wird eine schöne Wiese zubetoniert. Das nur zur Frage Versiegelung. Die Wiese hat 2000 Quadratmeter, 1400 sollen asphaltiert werden“, so Mörth. Gehen bis zum OGH Wenn die Entscheidung der Stadt Graz zugunsten der Mountainbike-Strecke ausfällt, wollen die Gegner bis zum Obersten Gerichtshof gehen und weiterhin Einsprüche machen. „Ärgerlich“, so Rajakovics, „ist der Umstand, dass etwa in Gratkorn bereits ein neuer Pumptrack errichtet wurde und der in Stattegg demnächst fertig wird. Nur in Graz gibt es jedesmal ein Theater.“ Chuzpe an der Sache ist: Da nur ein kleines Eckbalkonstück der Siedlung in die Pumptrackzone reicht, haben die Bewohner der Siedlung überhaupt ein Mitspracherecht bei diesem Projekt für Jugend und Familien. Hundehaufen-Häufung vor FPÖ-Parteizentrale KURIOS. Fast täglich liegen vor der FP-Zentrale neue Hundehaufen. Ein politisches Statement? Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Ende September 2020 ist die FPÖ Steiermark in die neue Zentrale an der Ecke Conrad-von-Hötzendorf- Straße/Schönaugürtel gezogen. Ende Oktober kam es dann zum ersten Vandalenakt, wenige Wochen später zum zweiten: Der Eingangsbereich wurde beschädigt, Farbbomben wurden auf das frischgestrichene Gebäude geworfen. Zuletzt wurde das Haus im Juli 2022 mit roter Lackfarbe beschüttet. Darüber hinaus muss man als Fußgänger in diesem Bereich besonders auf seinen Tritt achten. Denn seit Monaten liegen direkt vor der Parteizentrale ständig frische Hundehaufen! Nahezu täglich kommen mehrere neue dazu. Natürlich soll keinem Hund ein passiv-aggressives politisches Statement unterstellt werden; dass die Vierbeiner offenbar immer genau innerhalb dieser rund zehn Meter ein dringendes Bedürfnis verspüren, ist aber zumindest kurios. Rund 15 Meter in die eine Richtung und 50 Meter in die andere gäbe es übrigens Baumscheiben statt Asphalt für das Geschäft. Das Problem ist den Mitarbeitern in der Parteizentrale durchaus bekannt. Eine Dame sei mit ihrem Hund schon mehrmals beobachtet und zur Rede gestellt worden – jedoch ohne Erfolg. Ob die Aktion politisch motiviert ist, sei schwer abzuschätzen. Bis zu 2000 Euro Das Hinterlassen von Hundehaufen kann für die Tierhalter übrigens ganz schön teuer werden. 35 Euro werden bei einem einmaligen Vergehen fällig. Wer öfter erwischt wird, kann mit bis zu 2000 Euro belangt werden. In Graz gibt es mittlerweile übrigens rund 500 Säckchenspender an den Mülleimern. 4,5 Millionen „Sackerl fürs Gackerl“ werden jährlich verwendet. Hinterlassenschaften vor der Parteizentrale: Diese Bilder stammen von sieben verschiedenen Tagen innerhalb der letzten beiden Wochen. KK (7)
19. MÄRZ 2023 www.grazer.at anzeige graz 11 Vom Abstauben der Pflanzen über Fenster oder Parkett- bis hin zur Backofenreinigung ist mit dem EV ATLANTIS alles möglich. Umweltfreundlich reinigen nur mit Wasser EV Trockendampfreiniger in Haushalt/Gewerbe für jeden, der auf Putzmittel verzichten möchte. Kann man eine Wohnung/ Haus ganz ohne Putzmittel effektiv reinigen? Die Antwort ist JA, falls Sie sich für einen EV Trockendampfreiniger entscheiden. Was unterscheidet den EV AT- LANTIS von den handelsüblichen Dampfreinigern – FAST ALLES! Während die handelsüblichen Dampfreiniger dafür konzipiert wurden, beim Großputz hauptsächlich Fliesen und Bad zu reinigen, kann man mit den Trockendampfreinigern, täglich, vieles bedenkenlos reinigen: vom Abstauben der Pflanzen über Fenster oder Parkett- bis hin zur Backofenreinigung. Sie sind im Unterschied zu den bekannten Dampfreinigern in der Bedienung sehr einfach und können die hartnäckigsten Verschmutzungen ALLEIN MIT WASSER entfernen! Dadurch ist der Einsatz von sämtlichem Putzmittel absolut überflüssig. Die Reinigungsarbeiten im Haus werden vereinfacht, die gereinigten Flächen schauen nach der Reinigung wie neu aus und man tut gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt und eigene Geldbörse. Denn wenn man die üblichen Kosten für Putzmittel und Putzutensilien den Kosten für einen Trockendampfreiniger gegenüberstellt, bleibt die Anschaffung eines EV ATLANTIS wegen seiner langen Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren eine weitaus billigere Option. Putzmittel dagegen sind langfristig nicht nur die teure Option. Sie hinterlassen Rückstände, welche wie ein Klebestreifen den neuen Schmutz anziehen. Mit Trockendampf gereinigte Flächen bleiben viel länger sauber. Was sind die Charakteristika von Trockendampfreinigern und gibt es überhaupt so etwas wie „Trockendampf“? Der Dampf ist eigentlich nie ganz trocken, aber der Begriff Trockendampfreiniger wird für Geräte benutzt, die mit hohem Druck (ab Der Almhof reinigt bereits mit zehn Geräten mit dem Modell EV Poseidon hocheffi zient täglich seinen gewerblichen Betrieb. ca. 6–7 Bar) und dadurch viel höheren Temperaturen arbeiten als die handelsüblichen Dampfreiniger – im Schnitt mit ca. 160 Grad Celsius. Dadurch wird die Feuchtigkeit im Gegensatz zu handelsüblichen Dampfreinigern drastisch verringert. Je mehr man das Wasser erhitzt, umso trockener wird der Dampf – daher der Begriff Trockendampfreiniger. Bei Bedarf kann auch mit kühlem Trockendampf gearbeitet werden, da nicht jede Oberfläche hohe Temperaturen verträgt. Die Firma RECENSA bietet Hausbesuche inklusive kostenloser und unverbindlicher Beratung an. Jeder Kunde hat damit die Möglichkeit, die Trockendampfreiniger bei sich zuhause zu testen. Recensa EV Trockendampfreiniger: EV ATLANTIS, EV Poseidon, EV ATLAS Tel. 0664/222 035 7 Mail: office@recensa.at www.recensa.at
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