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19. Juni 2022

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- Franziskanergasse wird zum Schandfleck - Eisenbahn-Unterführungen werden endlich beschlossen - Ärger um die Grazer Stephanienwarte - Verkehrswahnsinn: schon zwei Verletzte in der Fröhlichgasse - Das Grazer Augartenfest feiert ein Comeback - Die Austrian Finals Graz gehen ins Finale

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graz 4 graz www.grazer.at 19. JUNI 2022 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Mein politisches Handeln und Wirken ist kein Staatsgeheimnis.“ Landesrat Christopher Drexler auf den Vorwurf, dass er noch nicht präsentiert hat, in welche Richtung es mit ihm als Landeshauptmann gehen wird. KK Leerstände, Vandalismus & Müll in der Franziskanergasse: Ein Schandfleck Die Bundessparte Handel gratuliert Roth zur Ernennung. SCHERIAU Jürgen Roth als Vize bestätigt ■ In der Vorstandssitzung wurde der Grazer Jürgen Roth von EuroCommerce-Präsident Juan Morales erneut für die Führungsspitze des europäischen Handelsdachverbandes EuroCommerce nominiert. „Roth hat sich in der Vergangenheit für die Interessen des Handels auf europäischer Ebene eingesetzt und wird dies auch in Zukunft tun“, so Rainer Trefelik, Handels- Obmann der WKÖ. ➠ Das Glockenspielpärchen tanzt zum neuen Soundtrack. GETTY Neue Töne beim Glockenspiel ■ Seit gestern erklingt am Glockenspielplatz eine neue Liedfolge. Das Glockenspiel- Pärchen schwingt jetzt zu den Liedern „Glockenspielländler“, „Verlassen bin I“ und „Das Judenburger G’läut“ die Hüften. Dreimal täglich, um 11, 15 und 18 Uhr, drehen sich die beiden im Giebel des Hauses am Glockenspielplatz. Die Stadt weist darauf hin, sich bei Störungen an kulturamt@ stadt.graz.at zu wenden. Vorher – nachher: Aus der belebten Flaniermeile ist eine unansehnliche Durchzugsgasse geworden. STADT GRAZ (2), KK (6) derGrazer Wo müsste man Graz verschönern? „Am Jakominiplatz und definitiv auch in der Herrengasse. Beides ist wirklich schrecklich!“ Peter Gries, o.A., selbstständig „Für mich ist Graz wirklich schön. Mehr Obdachlosenhilfe wäre allerdings toll.“ Narges Ibrahimi, 22, Online-Mktg. und Kellnerin „Ich bin der Meinung, Graz sollte mehr Fahrradwege haben und mehr Grünflächen.“ Moritz Schubert, 41, Projekt-Entw. Blitzumfrage „Auf jeden Fall gehört mehr Grün in die Stadt, speziell auch wegen der Hitze im Sommer!“ Maxie Uray-Frick, 75, Pensionistin ? ALLE FOTOS: DER GRAZER „Fürs Stadtbild wäre es schöner, wenn es nicht so viele Obdachlose geben würde.“ Mohammad Mahdi Maghsoomi, 23, Wachdienst und Schüler

19. JUNI 2022 www.grazer.at graz 5 ➜ TOP Graz TOURIsmus, KK Endlich wieder fahrbereit Nach vier Monaten des Umbaus ist die Schlossbergbahn ab Montag wieder bereit für den Transport. Betrüger im Raum Graz Trickbetrüger geben sich als Polizisten aus. Sie fordern via Telefon dazu auf, Geldsummen auszuhändigen. FLOP ➜ in der Grazer Innenstadt TRAURIG. Die Franziskanergasse hat sich zu einer schmutzigen, fast zwielichtigen Gasse voller Leerstände entwickelt. Eine seit 26 Jahren ansässige Unternehmerin und ein Start-up kämpfen jetzt für Besserung. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at le 26 Jahren ihr Schmuckgeschäft „Argento“ in der Franziskanergasse betreibt, sieht, dass sich die Probleme immer mehr verschärfen: „Man kann der Gasse beim Sterben zuschauen! Ich habe etliche Male mitbekommen, wie Drogen verkauft werden. Manchmal komme ich in der Früh ins Geschäft und muss erst einmal putzen gehen, weil jemand zwischen die Gitterstäbe gepinkelt hat!“ An den Mieten, die in der Innenstadt ja häufig sehr hoch sind, liegt es nicht, da sind sich alle einig. Ein kleines Geschäftslokal würde dem Vernehmen nach inzwischen sogar um 540 Euro vermieten werden, trotzdem findet sich seit einem Jahr kein Mieter. Außerdem gibt es zusätzlich Subventionen durch die Stadt für junge Unternehmen, aber auch die möchten sich offenbar nicht in der Franziskanergasse ansiedeln. „Von der gemütlichen Flaniermeile ist nichts mehr zu merken, jetzt ist es eine unattraktive Durch- Die Zeiten, in denen in der Franziskanergasse noch unzählige Schilder und Zunftzeichen von den Gebäudemauern ragten und die Geschäftstreibenden ihre Waren in der Gasse angeboten haben, sind länger vorbei. Aktuell gibt es dort ganze fünf Leerstände – und ein weiterer soll demnächst folgen. Und je mehr die Frequenz gesunken ist, desto mehr hatten die noch verbliebenen Unternehmer mit Müll und Vandalismus zu kämpfen. Aufgrund der schlechten Beleuchtung macht die Gasse zu später Stunde schon fast einen zwielichtigen Eindruck. „Das Billa-Eck verlagert sich teilweise schon zu uns“, berichtet Markus Zisser, der zusammen mit Alexander Mohr und ihrem Graz-Merchandise-Unternehmen „Mei Graz“ vor etwa einem Jahr eingezogen ist. Und auch Susanna Zimmermann, die seit mittlerweizugsgasse – viel Laufkundschaft gibt es trotzdem nicht“, so Zisser. Neue Ideen Deshalb will man jetzt etwas ändern, „bevor die Gasse ganz tot ist“. Erst diese Woche hatten Zisser und Mohr einen Termin beim Bezirksvorsteher Alfred Strutzenberger, der ja gleichzeitig auch das Bürgermeisterinnenbüro leitet. „Wir hätten zwei Ideen, die aus der Franziskanergasse wieder einen kleinen Hotspot machen könnten. Die erste nennt sich ,Verkehrte Welt‘ und beinhaltet einerseits eine tolle Bodenbemalung und andererseits verkehrt hängende Pflanzen“, erklärt Zisser. „Die andere würde die bunten Regenschirme, die man etwa aus vielen italienischen Städten kennt, in die Gasse holen. So oder so würden sicher viele Grazer und Touristen kommen und Fotos machen, es würde wieder Leben herrschen.“ Über den Sommer arbeiten Zisser und Mohr jetzt ein genau- es Konzept aus, dann wird ein Termin mit Bürgermeisterin Elke Kahr vereinbart. Genauere Infos und Visualisierungen zu den Ideen gibt’s morgen im E-Paper. Franziskanergasse Die Grazer nannten die Franziskanergasse früher „Eiergasse“, da dort besonders viele Nahversorger zu finden waren. „Gemüseund Wildbrethändler haben ihre Waren frei aufgelegt, ich kann mich noch gut an die hängenden Fasane erinnern“, so Heribert Szakmáry von den Graz Guides. Der letzte Nahversorger, die Traditionsfleischerei Hütter, hat 2017 geschlossen. Die Gasse führt zum sogenannten Kälbernen Viertel, am Ende sieht man die Strebepfeiler der Franziskanerkirche. Die meisten Häuser stammen im Kern aus dem vierten und fünften Jahrhundert, was das mittelalterliche Flair ausmacht. • Mörbisch „Der König und ich“ Sa, 23.07.2022 Busfahrt, Karte Kat. 6, Backstageführung ab € 115,– Sa, 06.08.2022: Busfahrt, Karte Kat. 6 ab € 109,– • Roland Kaiser Konzert – Seebühne Mörbisch Mi, 20.07.2022 Busfahrt, Karte Kat. 3 € 125,– • Tagesausflug zum Stoderzinken So, 31.07.2022 Busfahrt, Mautgebühr € 45,– • St. Margarethen „Nabucco“ Sa, 13.08.2022 Busfahrt, Karte Kat. 4, Backstageführung ab € 119,– • Bregenz zu den Festspielen „Madame Butterfly“ 08. – 12.08.2022 (5 Tage) Busfahrt, 4 x Ü/F, Stadtführung, Pfänderbahn, Karte Kat. 4, Backstageführung € 799,– p. P. im DZ • Hohe Tatra 24. – 28.08.2022 (5 Tage) Busfahrt, 4 x HP, Ausflug Zipser Oberland, Pinieny Nationalpark, Strbske Pleso € 899,– p. P. im DZ • Badependel – Spätsommer 04.09. Sommer – 28.09.2022 - Umag Aktionen – Vrsar – Porec (alle 2014 5 Tage möglich) Busfahrt, 4 x HP Sommer inkl. Getränke b. - Abendessen, Liegen und Schirme am Pool, Aktionen 2014 Reisebetreuung ab € 299,– Buchungshotline: 0316/67 0316/67 11 55 11 55 www.ottobus.at

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