DerGrazer
Aufrufe
vor 1 Jahr

19. Juni 2022

  • Text
  • Austrian finals
  • Augartenfest
  • Fröhlichgasse
  • Stephanienwarte
  • Franziskanergasse
  • Kinder
  • Woche
  • Stadt
  • Grazer
  • Juni
  • Graz
- Franziskanergasse wird zum Schandfleck - Eisenbahn-Unterführungen werden endlich beschlossen - Ärger um die Grazer Stephanienwarte - Verkehrswahnsinn: schon zwei Verletzte in der Fröhlichgasse - Das Grazer Augartenfest feiert ein Comeback - Die Austrian Finals Graz gehen ins Finale

14 graz www.grazer.at

14 graz www.grazer.at 19. JUNI 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Besser ein Kulturzentrum Zum Bericht „Ersten Puch-Werkshallen droht Abrissbirne“: In den 1980er Jahren wurde die Radproduktion in Graz trotz des sich abzeichnenden Fahrradbooms und trotz Protesten eingestellt und der Markenname Puch nach Italien verkauft. Das Haus Karlauer Straße 46 und die ersten Werkshallen des Gründers mögen zwar kaum baukünstlerischen Wert besitzen, umso mehr sind sie für die Fahrradstadt Graz von geschichtlicher Bedeutung. Die im Raume stehende Begründung, es müsse Platz für Straßenbahngleise geschaffen werden, scheint mir an den Haaren herbeigezogen. Verkehrsplaner mit Gehirnschmalz, wie es Johann Puch besessen hat, würden sicherlich eine bessere Lösung finden. In den Objekten könnte die derzeitige mit Juli befristete Radausstellung des Stadtmuseums eine dauerhafte Bleibe finden. Es könnte zum Beispiel auch ein Kulturzentrum mit Proberäumen für Musiker entstehen. Viktor Pölzl, Graz * * * Österreich, wach auf! Im Jänner dieses Jahres erhielten die ASVG-Pensionisten generell brutto 1,8 % als Erhöhung zugestanden. Durch die kalte Progression bleiben meist nicht einmal 1 % netto übrig. Der grüne Gesundheitsminister Mückstein meinte nach einige Monaten, dass bei den Pensionisten keine zusätzliche Erhöhung notwendig ist. Er ist Geschichte! Inzwischen liegt die Inflation bei 8 % und steigt weiter! Diesen hohen Nettowert spüren v. a. die Pensionisten mit kleineren, aber auch mittleren Einkommen täglich enorm stark. Die Regierung hat bis jetzt keinerlei Anstalten gemacht, nicht nur den Arbeitnehmern (Gewerkschaften!), sondern auch dieser Gruppe zu helfen. Dies obwohl die Steuereinnahmen z. B. bei Sprit nur so sprudeln. Angeblich soll sich das jetzt ändern, man darf gespannt sein! Auch die Pensionistenvertreter haben nicht wirklich etwas unternommen bzw. konnten sich bis jetzt nicht durchsetzen! Sogar für Flüchtlinge wurde sehr schnell eine Verbesserung herbeigeführt. Leider haben die Pensionisten keine Gewerkschaft, die lautstark Forderungen stellt. Obwohl sie als Konsumenten nicht zu vernachlässigen sind. Über 1,5 Mio. Menschen sind armutsgefährdet, davon die meisten Pensionisten! Insgesamt gibt es 2,25 Mio. Pensionisten, also rund ein Viertel der Bevölkerung! Für alles Mögliche wird demonstriert, nur die Pensionisten mit großteils niedrigem Einkommen taten es bisher nicht. Das sollten sie aber, denn sie werden bald nicht mehr Essen und Wohnung bezahlen können. Wann wacht Österreich auf und tut endlich etwas für die armen Österreicher? Müssen die ASVG- Pensionisten erst auf die Straße gehen und demonstrieren? Peter Wochesländer, Graz * * * Graz Linien bargeldlos Die Graz Linien planen laut Bericht vom März 2022 in allen Bussen, wegen des gefährlichen Fahrschein-Verkaufs aufgrund von Corona und um die Fahrer zu entlasten, den Einbau von Ticket-Automaten, die nicht wie in den Straßenbahnen auch noch Bargeld akzeptieren, sondern nur mehr bargeldlos arbeiten. Ich frage mich, wie sich ein österreichisches Unternehmen, das auch noch einen öffentlichen Auftrag hat, über das einzige gesetzliche Zahlungsmittel, das es in Österreich gibt, hinwegsetzen kann? Mario Allesch, Graz * * * Doch erhaltungswürdig Icb habe Ihren Beitrag über das Haus in Graz, Karlauer Straße 46, das Jahrzehnte im Besitz unserer Familie war (1936–2002) gelesen. Der Inhalt stimmt mich traurig, denn meiner Meinung nach ist dieses Objekt mit Kreuzgewölbekeller, Stuckdecken, massiven Ziegelwänden usw. besonders erhaltungswürdig. Wenn ich dagegen einen anderen Bericht in derselben Zeitungsausgabe heranziehe, in dem von Bürgermeisterin Elke Kahr die Barackensiedlung am Grünanger als sehr erhaltenswürdig gepriesen wird, kann mich dies nur wundern. Helmut Kuss, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Wichtige Vorsorge ■ Sommerserie: Der Bezirksvorsteher von St. Leonhard Andreas Nitsche sprach im Interview über Vorhaben, Erfolge und Tipps. Besonders freut er sich, dass die Bienenpopulation im Bezirk versechzehnfacht werden konnte. Aufruf ■ Ein Blackout wird früher oder später kommen, da sind sich Experten einig. Ein neues Projekt von Stadt Graz und Diözese sieht nun Informationspunkte in Kirchen sowie bald auch in Schulen im ganzen Stadtgebiet vor, an denen man Hilfe im Falle eines weitreichenden Stromausfalls bekommt. Sommergespräch ■ Am Weltblutspendetag rief Christian Steinscherer vom Roten Kreuz zum Blutspenden auf: Alleine in Graz und Umgebung gingen die Spenden zuletzt um 25 Prozent zurück. Vor allem positive Blutgruppen (A+ und 0+) werden benötigt. GETTY, KPÖ, ROTES KREUZ *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

19. JUNI 2022 www.grazer.at graz 15 Bürgerbeteiligung in Jakomini Die Anrainer wünschen sich schon seit Jahren mehr Grünfläche am versiegelten Ortweinplatz. Eine Bürgerbeteiligung soll das Problem nun endlich mit Lösungen versehen, hofft Bezirksvorsteher Lubomir Surnev. KK, PACHERNEGG NEU. Schon seit 2015 ist es ein Thema, nun soll es bald in die Realität umgesetzt werden: Die Umgestaltung des Ortweinplatzes im Bezirk Jakomini. Von Melanie Köppel melanie.koeppel@grazer.at In den Grazer Sommergesprächen (zu lesen jeden Freitag im „Grazer“ E-Paper) erzählt der neue Bezirksvorsteher von Jakomini, Lubomir Surnev, von den Plänen zur Entsiegelung des Ortweinplatzes: „Es wird in naher Zukunft eine Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Ortweinplatzes geben. Die Anrainer werden so mittels Fragebogen die Möglichkeit haben, ihre Ideen und Wünsche einzubringen.“ Schon im Jahr 2015 wurde im Bezirksrat Jakomini beschlossen, den versiegelten Ortweinplatz zu einer Kleinparkanlage umzugestalten: Gescheitert ist das Projekt damals daran, dass 15 Parkplätze weichen hätten müssen. Der Antrag zur Auflösung dieser Parkplätze wurde vom Straßenamt abgelehnt, mit der Begründung, dass keine Kompensation von Abstellplätzen im Nahbereich möglich ist. Bezirksvorsteher Surnev erhofft sich nun einen erneuten Diskurs und Lösungsvorschläge durch die Bürgerbeteiligung: „Wir versuchen, diese Maßnahme so schnell wie möglich zu realisieren.“ Sportamtschef Thomas Rajakovics und Stadtrat Kurt Hohensinner mit Schülern und Lehrern FOTO FISCHER „Lauf-Cup“: 2000 Kinder aktiv dabei ■ Bei drei Veranstaltungen im April, Mai und Juni setzten sich beim 17. Lauf-Cup für Schulen mehr als 2000 Kinder in Bewegung, um die Runde mit Start und Ziel am Grünanger über den Murradweg und den Übergang beim Murkraftwerk in Angriff zu nehmen. Allein beim Finallauf sind die Kinder über 2000 Kilometer gelaufen. Als fleißigste Läufer entpuppten sich Schüler der MS Andritz, VS Krones, Praxis- VS der Pädagogischen Hochschule, MMS Ferdinandeum und der VS Algersdorf. österreichischer ein guter DMB. –25% auf Teppich-Reinigung & -Reparatur –25% auf moderne und klassische Teppiche Umtausch: Wir nehmen Ihre gebrauchten Teppiche in Zahlung AKTION 45-Jahre Teppich Khodai Sorgen wir gemeinsam dafür, dass Österreichs Werbung informiert und so Entscheidungsfreiheit garantiert. Mehr zur ethischen Verantwortung von Werbung sowie zur Informationsfreiheit und Selbstbestimmung der KonsumentInnen auf der unabhängigen Plattform zur Selbstregulierung der Werbewirtschaft: werberat.at Mit freundlicher Unterstützung von Abholung & Zustellung € 20,–, ab 6m 2 gratis *Gültig auf bisherige Verkaufspreise bis 30.6.2022 0316 42 22 00 Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30-18:00 Sa 8:30-13:00 Graz St. Peter Hauptstraße 105 info@khodai.at www.khodai.at FOTO: LUEF

Erfolgreich kopiert!

2023

2022

2021