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19. Jänner 2020

- Judith und Gerald Schwarz erweitern ihr Gastro-Imperium: Aiola-Clan übernimmt Operncafé und MM - Neues Design für die Grazer Hauptplatzstandln - Neue Elisabethstraße: Busspuren statt Parkplätze - Handschuh-Laden weicht Hotelbau - Start in die Ballsaison 2020

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36 sport graz www.grazer.at 19. JÄNNER 2020 Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at 36 Das geht sich aus. Das ist eine Kindheitsprägung ...“ Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler auf die Frage, ob man als Sportminister Sturm-Fan sein „darf“. Kogler sieht jedenfalls keine Diskrepanz. Ein Blick hinter das Haas startete in Flachau. „Bomber“ gegen „Herminator“ GEPA ■■ Dass er’s auf dem grünen Rasen kann, hat Kicker-Legende Mario Haas längst bewiesen (gilt auch am Golfplatz!) – jetzt hat der „Bomber“ aber auch die Schipiste bezwungen! Im Zuge des Damen-Nachtslaloms in Flachau vor wenigen Tagen ging Haas beim Promi-Rennen an den Start und wagte sich im als Team-Bewerb gestalteten Rennen ins Duell gegen Flachau-„Hausherr“ Hermann Maier! Haas bewies nebst Talent auch Herz: Das Rennen wurde zugunsten des Salzburger Schi- Nachwuchses durchgeführt. Peter, Walter und Greta werden in der kommenden Woche gemeinsam mit den Stars in der Steiermarkhalle in Premstätten über das Eis flitzen. SKATEAUSTRIA.AT SÜSS. Die drei Maskottchen der morgen startenden Eiskunstlauf-EM in Premstätten heißen Peter Pumpkin, Walter Water und Greta Grape. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Peter Pumpkin, Walter Water und Greta Grape – drei Namen, die auch nach der Eiskunstlauf-EM 2020 in Graz nicht in Vergessenheit geraten werden. Sie werden nämlich in der kommenden Woche gemeinsam mit den Stars in der Steiermarkhalle in Premstätten über das Eis flitzen. „Graz, ihr wart überragend!“ HANDBALLSTADT. Kroatiens Superstar Domagoj Duvnjak genoss die „überragenden“ EM-Tage in Graz und die Atmosphäre in der Stadthalle. Grazer Euro-Exporte werden international gehypt wie noch nie. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Österreich liegt nach wie vor im Handball-Fieber. Egal was am Ende für das rot-weiß-rote Nationalteam rausschaut, muss man dem Team Respekt zollen. Morgen steigt zum Abschluss der Hauptrunde der Klassiker gegen die Deutschen. Schon Donnerstag spielte das Team von Wahl-Grazer (und HSG-Legende) Ales Pajovic gegen die Kroaten, die sich dabei 27:23 durchsetzten und schon in Graz bei ihren Gruppenspielen für Begeisterung sorgten. Einer der Superstars der EM kam dabei im Gespräch mit dem „Grazer“ ganz besonders ins Schwärmen vom Turnier-Standort Graz: Domagoj Duvnjak, Spielmacher der „Cowboys“ und Liebling der Fans. „Was hier bei euch los ist, ist einfach überragend! Die Halle ist zwar die kleinste aller Turnierstätten, aber gerade diese Kompaktheit sorgt für die tolle Atmosphäre und dafür, dass die Fans so nah dran sind wie in keiner anderen EM-Stadt.“ Die tausenden kroatischen Fans sorgten bei Duvnjak für Heimspiel-Stimmung. „Ich weiß, dass viele Exil-Kroaten hier leben. Das hat uns gepusht und mir schon bei meinem Graz-Besuch letzten Sommer getaugt.“ Duvnjak war damals ja mit Topklub THW Kiel auf Trainingslager in der Murmetropole. „Ich komm gern wieder!“ Ob er dann in Graz auf einen Kaffee mit Österreich-Tormann Thomas Eichberger gehen kann, ist fraglich. Denn nach dessen sensationellen Leistun- Domagoj Duvnjak freute sich über die Hallen-Infrastruktur in Graz. gen wird er international – vor allem in Deutschland – gehypt. „Wir müssen davon ausgehen, dass er bald ins Ausland wechselt“, sagt HSG-Graz-Manager Michael Schweighofer über seinen Keeper. Für Eichberger wird die EM also wohl definitiv zum Österreich-Teamchef Ales Pajovic wird international sehr gelobt. GEPA (2) Karriere-Multiplikator. Und zu (neben HSG-Spieler Daniel Dicker) Coach Pajovic fragen sich deutsche Medien schon seit letzter Woche, „was dessen Geheimnis des Erfolgs“ ist. Fazit: Graz glänzte als Turnier-Ort sowie als Spieler- und Trainer-Schmiede!

19. JÄNNER 2020 www.grazer.at sport graz 37 HERO➜ Thomas Eichberger, Handball-Tormann Der HSG-Tormann wurde mit sensationellen Paraden zu einem der Helden von Österreichs EM-Truppe. gepa (3) EM-Kostüm Arvid Auner, Snowboarder Der Grazer scheiterte beim Weltcup- Parallelslalom in Bad Gastein leider schon in der Vorrunde. ZERO ➜ Die genannten Figuren sind die Maskottchen der Europameisterschaften. Doch hinter dem Kürbis, dem Wassertropfen und der Traube steckt weitaus mehr als nur ein lustiges Gesicht. „Wir lassen damit die Essenz der Steiermark in das Event einfließen“, sagt EM-Organisatorin Carmen Kiefer vom heimischen Verband Skate Austria. Kürbiskernöl, das glasklare Wasser und der Wein – Sinnbilder für unser Bundesland. Für die Namensfindung der Maskottchen zeichnen Fans des Eiskunstlaufens verantwortlich – ihnen verdanken Peter Pumpkin, Walter Water und Greta Grape ihre durchaus einprägsamen Namen. Diese Köpfe hat mit Jeanette Sumbera eine Dame gestaltet, die seit vielen Jahren für die Künstlerbetreuung bei den Salzburger Festspielen verantwortlich ist. „Die Gestaltung war schon eine Herausforderung“, sagt Sumbera. „Ich habe ja nur eine eher einfache Zeichnung gehabt.“ Das Innenleben besteht aus Schaumgummi, „in vielen Spalten unter Zutun mehrerer Helfer aneinandergeklebt, jede Figur anders. Der Rückenaufsatz musste montiert werden, das Haltegerüst, die Durchgriffe und schließlich auch die Sichtfenster. Aber unterm Strich kommt es drauf an, dass Peter, Walter und Greta Spaß und Freude bereiten, wenn sie auf dem Eis sind. Und ich bin überzeugt, dass das gelingt!“ Stolz: „Grazer“-Geschäftsführer Gerhard Goldbrich, Johannes Tunner, Thomas Leber (JSV Kainbach), Sportstadtrat Kurt Hohensinner (v. l.) LUEF Erfolgreiche Premiere ■■ Aller Anfang ist schwer? Von wegen! Die Premiere des Kids-Cup-Hallenturniers letztes Wochenende im Sportpark Hüttenbrennergasse war ein voller Erfolg! Beim vom JSV Ries Kainbach und der Sportunion organisierten Nachwuchsturnier genoss eine Vielzahl an Zuschauern, Betreuern und Co Nachwuchsfußball erster Güte an zwei erfolgreichen Turniertagen. Mannschaften der Jahrgänge U7 bis U11 gaben ihr Bestes (genau wie die Mädchen beim Girlscup, der am zweiten Tag stieg) und hatten vor allem Spaß am Sport.

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