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18. Oktober 2021

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- Ergebnisse der ersten Lollipop-Tests in Graz sind da - Neue Skate-Fläche vor der Messe - Equal Pay Day: Ab Mittwoch arbeiten Frauen gratis - Gesunde Eis-Alternative neu in der ShoppingCity Seiersberg

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2 graz www.grazer.at 18. OKTOBER 2021 Die 7-Tages-Inzidenz in Graz ist deutlich angestiegen. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Corona-Zahlen sind in Graz über das Wochenende deutlich angestiegen: Die Sieben- Tage-Inzidenz beträgt aktuell 197,5 Fälle pro 100.000 Einwohner (Freitag: 162,8). In Graz-Umgebung liegt der Wert bei 168,5 (Freitag: 129,9). Der Steiermark- Durchschnitt beträgt 168,7. Die niedrigste Inzidenz gibt es mit 43,7 im Bezirk Murau. 329 Menschen sind in Graz bisher mit Corona gestorben, in GU 260. Die neuen Lollipop-Tests wurden in 33 Grazer Kindergarten-Gruppen an rund 800 Kindern durchgeführt. GETTY Ergebnisse der ersten Lollipop-Tests sind da F. Heckert, C. Drexler, H. Nickerl, R. Roth, C. Laštro, M. Polaschek , K. Štrangarov. 10.000 Euro für junge Forscher ■ Rudi Roth, Honorarkonsul von Ungarn, verlieh heute an der Uni Graz vier Stipendien in der Gesamthöhe von knapp 10.000 Euro an junge Studenten. Die heurigen Preisträger sind Katarina Štrangarov, Fynn-Morten Heckert, Claudia Anka Laštro und Hellena Nickerl. Das Förderprogramm gibt es seit mehr als 20 Jahren, es wurden schon mehr als 20.000 Euro an Jungforscher vergeben, die sich mit Ostoder Südeuropa beschäftigen. UNI GRAZ/SCHWEIGER COVID-19. Drei Wochen lang wurden in 33 Grazer Kindergarten-Gruppen Erfahrungen mit Lollipoptests gesammelt. Kein einziger davon war positiv. Jetzt soll das System landesweit im elementarpädagogischen Bereich ausgerollt werden. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Von 20. September bis 8. Oktober wurden in zehn verschiedenen Kindergärten sogenannte Lollipoptests gegen Corona durchgeführt. In dem Kooperationsprojekt von Land Steiermark und Stadt Graz hat man in 33 Gruppen mit insgesamt 800 Kindern Erfahrungen gesammelt. Montags und mittwochs wurden die Tests durchgeführt. Diese funktionieren ähnlich wie normale Lollipops und sind deshalb für Kinder besonders geeignet: Ein kleines Teststück wird in den Mund gesteckt, ungefähr ein bis zwei Minuten muss dann gelutscht werden. Das Verfahren kommt ohne unangenehme Rachenabstriche oder langes Gurgeln aus. Das Ergebnis: Kein einziger Test fiel positiv aus, nur einige waren ungültig. Gesundheits- und Bildungslandesrätin Juliane Bogner- Strauß: „Die Anwendbarkeit und die Erfahrungen, die wir mit den Lollipoptests in den vergangenen drei Wochen gemacht haben, sind die entscheidenden Faktoren für einen Testbetrieb im elementarpädagogischen Bereich. Wir treffen gerade auf Grund dieser Ergebnisse Vorbereitungen zur landesweiten Ausrollung.“ Verpflichtend sollen die Tests für Kindergartenkinder und Schüler nicht werden. „Klar ist für mich, dass dieses Angebot freiwillig ist und weiterhin eine Ergänzung in unserer landesweiten Teststrategie darstellt. Ich danke der Stadt Graz und vor allem den vielen Kindern und Eltern, die aktiv sich am Pilotprojekt beteiligt haben“, so Bogner- Strauß. Hohe Bereitschaft „Wir freuen uns, dass wir gemeinsam einen guten Impuls für präventive Covid-Maßnahmen in der Kinderbetreuung setzen konnten. Dank der hohen Teilnahmebereitschaft der Eltern ist es uns gelungen, wichtige Daten zur Erprobung der Lollipoptests zu erheben“, so Bildungsstadtrat Kurt Hohensinner. Vor der Testphase wurde eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern eingeholt. Die Bereitschaft lag bei 75 Prozent. Die Teilnahme fiel nicht ganz dementsprechend aus: Rund die Hälfte der Kinder nahm an den Tests teil.

18. OKTOBER 2021 www.grazer.at graz 3 Neue Skate-Fläche vor Messe VERSUCH. Die Grazer Skater polarisieren. Am Lendplatz, aber vor allem am Kaiser-Josef-Platz gibt es immer wieder Probleme mit Anrainern. Eine neue Area vor der Messe soll jetzt als Lösung dienen. Vor der Messehalle A wurden Beton-Obstacles aufgestellt, die Skatern als Rampen für ihre Kunststücke dienen sollen. Weitere Standorte sollen folgen. KK Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Der Skaterlärm am Kaiser- Josef-Platz, aber auch das deshalb verhängte Verbot auf öffentlichen Plätzen, sind längst zum Politikum geworden. Während Anna Robosch und die SPÖ beispielsweise wiederholt die Aufhebung der entsprechenden Verordnung forderten, hat sich die FPÖ gegen die Skater und für die Anrainer in Stellung gebracht. Sportstadtrat Kurt Hohensinner (ÖVP) versuchte den Spagat und suchte eine für alle passende Lösung durch einen Runden Tisch. Jetzt wird ein erster Versuch dazu unternommen: Vor der Messehalle A wurden kürzlich Beton- Hindernisse – sogenannte Obstacles – installiert. Diese sollen als Rampen für Tricks dienen und ähneln den Pollern am Kaiser-Josef-Platz und Lendplatz, nur dass sie keine Holzauflagen als Sitzflächen haben – denn die wurden von den Skatern ja immer wieder zum Ärger vieler abmontiert. „In unserer Stadt werden wir nur zu Lösungen kommen, wenn unterschiedliche Gruppen mit unterschiedlichen Zielsetzungen, jeweils einen Schritt zurück machen, um dann zwei Schritte aufeinander zuzugehen“, so Hohensinner. „Gerade die Skater-Kultur ist mir wichtig. Aber auch diese ist gefordert auf Anrainer-Bedürfnisse Rücksicht zu nehmen.“ Weitere – anrainerarme – Areale für die Skater sollen gefunden werden. Außerdem ein neuer Anlauf, zeitlich begrenzte „Spielstraßen“ fürs Skaten einzurichten, unternommen werden. Jugendliche Meinungen gefragt JUGENDRAT. Jugendliche aus allen Stadtbezirken in Graz sind eingeladen, beim Jugendrat am 4. November im Grazer Rathaus ihre Standpunkte einzubringen und ihren Lebensraum mitzugestalten. Junge Menschen im Alter von 15 bis 20 Jahren sind gefragt. Anlass ist der Jugendrat am 4. November, der von 16 bis 19 Uhr im Rathaus stattfindet. Ab sofort kann man sich für den Jugendrat bewerben, indem man drei Sätze darüber verfasst, warum man gerne dabei sein möchte und an jugendrat@stadt.graz.at schickt. Die Bewerbungsfrist endet am 28. Oktober. Ausgewähltes Fachwissen oder eine besondere Ausbildung sind dafür nicht nötig, sondern ein Interesse für das Kennenlernen von neuen Menschen und das Kundtun der eigenen Meinung haben. Das Rahmenprogramm für den Nachmittag umfasst unter anderem den Austausch mit anderen Jugendlichen. Fragen zum Leben als Jugendlicher in Graz, wie zum Beispiel „Was macht die Stadt besonders für junge Menschen?“, „Was stört dich?“, „Was gefällt dir?“, „Für welche Projekte soll die Stadt in Zukunft Geld ausgeben?“ werden behandelt. Falls man nicht an dem Jugendrat teilnehmen kann, besteht die Möglichkeit Ideen mit anderen Gleichgesinnten online auf online. beteiligung.st auszutauschen. Das Amt für Jugend und Familie steht für offene Fragen unter +43 316 872-3191 zur Verfügung. Mehr dazu unter graz.at. Deine Meinung ist gefragt! Mach mit beim Jugendrat, erzähle uns deine Ideen und gestalte deinen Lebensraum aktiv mit. ISTOCK/VIEWAPART NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

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