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18. Oktober 2020

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- Kindergarten-Boom in Graz-Umgebung - Corona hat auch GU fest im Griff - Bezirkshauptmann Andreas Weitlaner appelliert: „Wir müssen alles tun, um zweiten Lockdown zu verhindern“ - Lieboch baut aus - Neues Dorfcafé in Stattegg - Weihermühle wird 2021 zur Seebühne - Neuer Spielplatz in Fernitz-Mellach

20 graz-umgebung

20 graz-umgebung www.grazer.at 18. OKTOBER 2020 Der Klassiker: Schöcklblick. Doch nicht nur dort und in der Region um Radegund und Co lässt sich die Region um Graz im Herbst vielfältigst erwandern. KK Eine wander-bare Region GEMMA!.Bewegungshungrige kommen in der Region um Graz voll auf ihre Rechnung. Wir haben Tipps für Wanderfans jeden Alters. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at schied von 660 Metern und lernt in einer Rundwanderung das Grazer Bergland kennen. Die Gegend befindet sich im Randgebirge östlich der Mur. Der Aufstieg erfolgt beim Fuß der Leber, man marschiert den „Langen Weg“ entlang, passiert das Wasserreservoir und geht bis hinauf zum Göstinger Forsthaus. Durch den Wald geht es hinab gen Osten, wo man beim Theißlwirt einkehren kann. Retour geht es immer entlang der Wandermarkierung. Rundwanderung Stift Rein: Ausgangspunkt ist der Parkplatz vor dem Stift Rein. Man marschiert nach der Johann-Papst- Halle den Weg 34 entlang zur Ulrichskirche und genießt vielleicht eine erste kleine Stärkung, wenn Kinder mit dabei sind. Über die Ulrichsberg-Forststraße geht’s dann ins Kastental und auf dem Prälatenweg zurück zum Stift. Dauer: zwei Stunden, Länge: fünf Kilometer. Wer mag, kann sich dann mit feinem Lebkuchen aus dem Stifts-Laden belohnen – oder vorher schon „dopen“. „Wanderweg der Lebensfreude“, Unterpremstätten: Los Herbstzeit – Wanderzeit! Die Steiermark ist reich an vielen verschiedenen Wanderstrecken für alle Interessensgruppen. Die Region rund um die Landeshauptstadt macht da keine Ausnahme! Wir haben uns umgeschaut und eine kleine Auswahl zusammengestellt. Doch, und das sei angemerkt, eine vollständige Liste aller Wandermöglichkeiten in Graz-Umgebung würde den Rahmen sprengen und quasi eine Sonderausgabe füllen ... „Theißlwirt“-Runde, Fuß der Leber: In vier Stunden sind auf dieser Strecke entspannte zwölf Kilometer zurückzulegen, man bestreitet einen Höhenuntergeht’s beim Bahnhof Premstätten Tobelbad, man kann aber auch vom Bahnhof Lieboch starten. Es folgt eine gemütliche Strecke, die gut markiert durch den Wald führt und gesäumt ist von kleinen Erlebnisstationen und Schautafeln, die über Flora und Fauna der Region und des Waldes informieren. Man kann den Weg sogar mit einem Kinderwagen bestreiten, Buggys sollten eher nicht genutzt werden, da der Boden doch recht wurzelig sein kann. Unterwegs ist man auf den sechs Kilometern etwa anderthalb Stunden. Je nach Pause oder Verweildauer u. a. beim „Mutmacherbaum“. In Lieboch kann dann u. a. im Gasthaus Kohnhauser oder dem Café Highway eingekehrt werden. Tipp: Kastanientorte! „Sebastian Reloaded“, Laßnitzhöhe: Längst ein Klassiker unter den GU-Wanderwegen, über dessen, auf Sebastian Kneipps Philosophie aufgebaute, Konzipierung vor einigen Jahren der „Grazer“ als Erster berichtete. 7,3 Kilometer führen hier durchs hügelige Gelände und sind gesäumt von Fitnessstationen, bei denen die Kleinen aufgestaute Energie genauso loswerden können wie Homeoffice-ermüdete Erwachsene. 25 Erlebnisstationen gibt es in Summe, man kann sich „mit Gold aufwiegen lassen“ oder sich beim – natürlich nur sprichwörtlichen – „Bäume-Ausreißen“ verausgaben. Start- und Zielpunkt ist jeweils das Ortszentrum Laßnitzhöhe, das die Wanderer dann z. B. mit dem zur Gotthardt-Kette gehörenden Café empfängt, das mit Restaurantküche und Mehlspeisen auftrumpft. „Kalvarienberg-Runde“, Teil der Radegunder Quellenwege: Aus westlicher Richtung von Radegund geht es hier zehn Kilometer weit auf eine Seehöhe von 910 Meter, unterwegs ist man dreieinhalb Stunden. Der Weg ist eher was für konditionsstärkere Wanderer. Es geht vorbei an Wasserquellen, der Burg Ehrenfels und dem Waldlehrpfad am Novystein. Dort wird man dann vom renovierten Kalvarienberg samt Eremitage und der Pfarrkirche empfangen. Fazit: Der Weg ist das Ziel – denn es gibt mehr als genug von ihnen!

18. OKTOBER 2020 www.grazer.at Eggersdorf bei Graz graz-umgebung 21 Verschenken statt verschwenden NACHHALTIG. Dank motivierter Anrainer gibt es seit heuer in Eggersdorf bei Graz einen offenen Bücherschrank und ein Lebensmittel-Verschenkregal. Man kann etwas hinbringen und kostenlos entnehmen. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Aus einer simplen Idee aus der Facebook-Gruppe „Marktgemeide Eggersdorf bei Graz“ wurde mit Hilfe vieler Freiwilliger schnell ein umgesetztes Projekt. Seit heuer gibt es in der GU-Gemeinde nämlich den ersten „offenen Bücherschrank“ und ein „Lebensmittel-Verschenkregal“. Ganz nach dem Motto: Verschenken statt verschwenden! Das Prinzip ist einfach: Jeder kann seine gelesenen Bücher und verpackte, haltbare Lebensmittel (auch mit überschrittenem Mindesthaltbarkeitsdatum) einfach bei den neuen Verschenk regalen vorbeibringen und auch alles, was sich in den Schränken befindet, jeder- zeit kostenlos mitnehmen. Ein Geben und Nehmen sozusagen. Beide wurden mit Genehmigung der Gemeinde beim ehemaligen Post-Gebäude, gegenüber der Raiffeisenbank, aufgestellt und sind dort jederzeit zugänglich. Helfer gesucht Wer das Projekt gerne unterstützen und sich zum Thema Nachhaltigkeit in Eggersdorf einbringen möchte, ist herzlich willkommen, seine Ideen oder Teilnahme über die Facebook- Seite „Nachhaltig in Eggersdorf“ weiterzugeben. Es werden laufend Helfer benötigt, die bei der Abholung der Lebensmittel, der Reinigung der Verschenkregale, der Aufbereitung von Infomaterial und sonstigen organisatorischen Aufgaben unterstützen! Die Regale für Lebensmittel und Bücher, die man verschenken möchte, befinden sich im ehemaligen Post-Gebäude in der Hauptstraße 56. KK Regional kaufen, regional werben! 175.000 ZEITUNGEN jeden Sonntag 1Million IMPRESSIONEN/Monat auf www.grazer.at 200.000 NUTZER/Monat auf www.grazer.at 21.000 FACEBOOK ABONNENTEN 60.000 E-PAPER AUFRUFE/Monat Mediadaten www.grazer.at In voller Stärke für Sie und Ihre Zielgruppe. Regional werben, regional kaufen!

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