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18. November 2018

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- 2022 kommt der nächste Schüler-Ansturm: Grazer Schulen platzen aus allen Nähten - Koalitionsknatsch um die Kulturgelder - Natursteinpflaster für neue Innenstadt-Fußgängerzone - Kampf dem Klimawandel - Ruckerlberg-Villa vor dem Abriss gerettet - Pförtnerampeln in der Merangasse - Neuauflage für den Grazer Schulgesundheitspreis - Millionenloch beim Personal

eco Daniel Windisch 24

eco Daniel Windisch 24 daniel.windisch@grazer.at & 0664/80 66 66 695 Das Gesetz hat den Elchtest für die Praxis nicht bestanden.“ AK-Präsident Josef Pesserl kritisiert das Arbeitszeitgesetz, das offenbar von vielen Betrieben auf Kosten der Arbeitnehmer ausgenützt wird. FISCHER www.grazer.at 18. NOVEMBER 2018 N. Niederl (r.) und M. Pein (l.) präsentierten die Ausgabe. BM Sonderausgabe ■■ Die zweite Ausgabe des „Business History Monat“ ist am Donnerstag in der Landwirtschaftskammer präsentiert worden. Für die Sonderausgabe des Magazins „Business Monat“ porträtierten Redaktion und Studenten der Uni Graz elf steirische Unternehmen. Zur Präsentation konnten LK-Vizepräsidentin Maria Pein und Business-Monat-Chefin Nicole Niederl viele Gäste begrüßen, darunter Autocluster-Chefin Christa Zengerer. B. Puttinger (Green Tech Cluster), Bgm. S. Nagl, A. Kern (Levion), A. Keimel (Wirtschaftsabteilung), A. Friedacher (Christof) STADT GRAZ/FISCHER Green Tech Hub feierlich eröffnet ■■ Als österreichweit einzigartiges Projekt ist am Montag der neue Green Tech Hub im Science Tower feierlich eröffnet worden. Auf 400 Quadratmetern bietet er Raum für Unternehmen und Start-ups aus dem Bereich Öko- Technologie. Zudem begleiten 14 Umwelttechnologieführer wie Andritz, Christof Industries oder KWB junge Unternehmer mit ihrem Know-how. Mit an Bord sind auch die Initiatoren des Green Tech Hub, die städtische Abteilung für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung und der Green Tech Cluster. Neue Chefs wollen Möbelhäuser wieder fit machen kika/Leiner-Boss Reinhold Gütebier will das Möbelunternehmen neu positionieren. AK gegen 12-Stunden-Tag ■■ Das neue Arbeitszeitgesetz lässt bei der steirischen Arbeiterkammer die Telefonleitungen glühen. Seit September habe es „30 bis 40“ Beschwerden und Anfragen an die AK gegeben, erklärten AK-Präsident Josef Pesserl und AK-Rechtsexperte Karl Schneeberger am Mittwoch. So seien Beschäftigte im Tourismus mit Vertragsschablonen konfrontiert, in denen sie unterschreiben müssten, dass sie „freiwillig“ die gesamte Saison zwölf Stunden am Tag bzw. 60 Stunden die Woche arbeiten wollen. Betriebsräte wiederum klagen, dass Arbeitgeber Generalvollmachten zur Einteilung von Beschäftigten an bisher arbeitsfreien Sonn- und Feiertagen verlangen oder Betriebsvereinbarungen kündigen, um die zuschlagsfreie Tagesarbeitszeit auf zwölf Stunden auszudehnen. Für Pesserl hat das „Arbeitszeitgesetz den Realitätscheck nicht bestanden, weil es ohne Einbindung der Betroffenen, der Beschäftigten, gemacht wurde“. Es müsse ein faireres Gesetz her. AK-Präsident Josef Pesserl (l.) und AK-Arbeitsrechtsexperte Karl Schneeberger warnen vor den Auswirkungen des neuen Gesetzes. AK/GRAF-PUTZ DIE INDUSTRIE / FISCHER RUDOLF LEINER GMBH/APA FOTOSERVICE/MARTIN LUSSER V. l.: G. Pagger (IV), M. Anfang (SMC), Industrie-Spartenchef J. Steinecker Industrielehrlinge zeigen ihr Können ■■ Die steirische Industrie hat ihre Lehrlingsoffensive mit der Industrie 4.0 Challenge gestartet. 28 Lehrlinge aus acht Industriebetrieben zeigten in Graz, wie gut sie mit der Praxis der Digitalisierung umgehen können, und lösten zwei Tage lang gemeinsam Aufgaben. „Die Industrie“, eine Kooperation der Sparte Indus trie in der WK Steiermark und der Industriellenvereinigung, richtete die erste steirische Industrie 4.0 Challenge aus. SMC, weltweit führend in der industriellen Automatisierung, war professioneller Begleiter des Wettbewerbs.

18. NOVEMBER 2018 www.grazer.at eco 25 ➜ TEURER GETTY (2) Fisch +1,7 % Im Vergleich zum letzten Jahr lagen die Preise für verschiedenste Speisefische zuletzt etwas höher. Gas –5,7 % Die Gaspreise gingen zuletzt zwar nach unten, Verbraucher müssen aber wieder mit einer Teuerung rechnen. BILLIGER ➜ FRISCHER WIND. Die Möbelhauskette kika/Leiner versucht unter ihren neuen Chefs einen Neustart. Beide Marken sollen schärfere Profile erhalten, der Online-Handel soll verstärkt bedient werden. Nach der Übernahme von kika/Leiner durch den Investor René Benko ist die neue Führungsmannschaft des österreichischen Möbelhandelsunternehmens in Wien an die Öffentlichkeit getreten, um ihre künftigen Pläne zu präsentieren. „Die Übernahme von kika/Leiner ist sehr gut über die Bühne gegangen“, resümiert der aus Deutschland stammende Vorstandschef Reinhold Gütebier, der auf 50 Jahre Erfahrung in der Branche zurückblickt und gemeinsam mit Finanzvorstand Darius Kauthe und dem für den Einkauf verantwortlichen Geschäftsführer Oliver Müther die Geschicke des Unternehmens leitet. „In den letzten Wochen konnten wir bereits positive Akzente setzen. Nun arbeiten wir in- tensiv daran, die beiden Marken wieder fit für die Zukunft zu machen.“ Die Neupositionierung der beiden Marken kika und Leiner soll Anfang Februar abgeschlossen sein, beide Marken sollen dann eine eigene „Sprache“ bekommen. Außerdem wollen Gütebier und Co in die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern investieren, den bisher eher brachliegenden Handel über Online-Shops ausbauen und das Sortiment anpassen. „Gemeinsam wollen wir den Kunden absolut in den Fokus stellen“, so Müther. Tour durch Filialen Dass die letzten Monate rund um die Beinahe-Pleite und die Neuübernahme des Möbelhändlers inklusive Filialschließungen und Personalabbau äußerst turbulent waren, bestreitet Gütebier nicht. Er zeigt sich aber optimistisch: „Die Chancen und die strategische Neuaufstellung des österreichischen Traditionsunternehmens kika/Leiner sind einzigartig – wir haben einiges vor und darauf freue ich mich“, so Gütebier, der sich selbst als „Mann der Front“ sieht. „Ich toure aktuell durch unsere Filialen, denn mir ist es besonders wichtig, gerade am Anfang bei den Kunden und Mitarbeitern vor Ort zu sein. Und ich muss sagen, ich habe selten Mitarbeiter erlebt, die so hinter ihrem Unternehmen stehen, das ist wirklich einzigartig. Seit der Übernahme ist ein richtiger Ruck durch das Unternehmen gegangen, alle sind hochgradig motiviert.“ Neben Gütebiers Filialtour ist auch eine große Mitarbeiterbefragung geplant, deren Ergebnisse in die Neupositionierung einfließen. Weihnachtsgeschäft Bis die Markenneupositionierung erledigt ist, konzentriert sich das Unternehmen auf das Weihnachtsgeschäft in den kikaund Leiner-Filialen – auch an den beiden traditionsreichen Grazer Standorten in der Annenstraße (Leiner) und Kärntner Straße (kika) – und auf die „intensive Kommunikation mit Kunden und Mitarbeitern“. Womöglich verunsicherten Kunden verspricht Gütebier, dass ihre Anzahlungen bei kika/Leiner „absolut sicher“ seien. DAW S E R V I C E Kurz und bündig Rauchfreies Lokal Viele Grazer (Speise-)Lokale sind in den letzten Monaten rauchfrei geworden. Auch das „Hooters“, das täglich bis 23 Uhr Küchenbetrieb hat, hat die Glimmstängel bereits im Mai dieses Jahres konsequent verbannt. Laut Betreiber Heinz Krenn wurde das Rauchverbot von den Gästen sehr gut angenommen: „Die Zeit ist reif.“ Im „Hooters“ gilt bereits seit Mai dieses Jahres ein Rauchverbot. KK PS-Stützpunkt-Chef Toni Gspurning (l.) mit Markus Ulz PS STÜTZPUNKT Neuer Standort Das steirische Personalleasingunternehmen PS Stützpunkt expandiert und eröffnet einen weiteren Standort im Bezirk Voitsberg. „Der Kundenstock und damit auch das Team von PS Stützpunkt ist in den letzten Jahren enorm rasch gewachsen. So wurden speziell im Bezirk Voitsberg bereits über 100 Mitarbeiter an namhafte heimische Betriebe überlassen“, erklärt PS-Stützpunkt-Geschäftsführer Toni Gspurning. Geleitet wird der neue Standort von Markus Ulz. Schwimm-Rekord Zum 13. Mal fand vergangenes Wochenende das 24-Stunden- Schwimmen in der Parktherme Bad Radkersburg statt. Tausende Zuschauer wurden dabei Zeugen eines Weltrekords: Unter den 420 Schwimmern aus zehn Nationen holte sich der DSV Neckarsulm mit 105,1 zurückgelegten Kilometern den Sieg und knackte damit die bisherige Bestmarke von 102,8 Kilometern. Insgesamt schwammen die Athleten heuer 125.000 Längen, wodurch – dank Sonderdotierung der Sponsoren – 10.000 Euro an „Licht ins Dunkel“ gehen. Fans feuerten die Schwimmer an. PARKTHERME-24-STUNDEN-SCHWIMMEN/HANS_GEORG MAIER FOTOGRAF Einige wenige Wohnungen im Bauteil 3 sind noch zu haben. BEWO Wohnungsübergabe Modernes Wohnen in zentraler Lage – seit Juli ist dies im Projekt „Lebenswertes Eggenberg“ des Bauträgers Bewo möglich. Die Übergabefeier des Bauteils 3 an die Käufer der Neubauwohnungen fand am Montag an der FH Joanneum im Beisein von Landtagspräsidentin Bettina Vollath, Bürgermeister Siegfried Nagl, Bezirksvorsteher Robert Hagenhofer und der Projektpartner statt. Im Bauteil 3 entstanden binnen zwei Jahren 242 Eigentumswohnungen, die FH ist mit zwei Instituten ebenfalls ins Gebäude eingezogen.

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