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18. November 2018

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- 2022 kommt der nächste Schüler-Ansturm: Grazer Schulen platzen aus allen Nähten - Koalitionsknatsch um die Kulturgelder - Natursteinpflaster für neue Innenstadt-Fußgängerzone - Kampf dem Klimawandel - Ruckerlberg-Villa vor dem Abriss gerettet - Pförtnerampeln in der Merangasse - Neuauflage für den Grazer Schulgesundheitspreis - Millionenloch beim Personal

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12 graz www.grazer.at 18. NOVEMBER 2018 Katharina Feiertag (vorne) holte sich mit „Aurox“ den Sieg. FISCHER Dank Kopfband zum Sieg im Lift ■■ 19 Teilnehmer präsentierten am Dienstag beim „Elevator Pitch“ der Jungen Wirtschaft im Gebäude der Energie Steiermark ihre innovativen Ideen. Die Jury um Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, WK-Vizepräsident Andreas Herz, Steiermärkische-Vorstand Franz Kerber und Estag-Sprecher Urs Harnik-Lauris kürte schließlich Katharina Feiertag mit ihrem Erfrischungs-Kopfband „Aurox“ zur Siegerin – sie bekam 5000 Euro Preisgeld. Neuauflage für Grazer Schulgesundheitspreis Gesundheitsamtsleiterin Eva Winter, Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer und „Grazer“-Redakteur Daniel Windisch (von rechts) rufen die Grazer Schulen zur Teilnahme am Schulgesundheitspreis auf. STADT GRAZ/FISCHER AUFRUF. Schulen bzw. Schulklassen, die Gesundheitsprojekte umsetzen, können beim Schulgesundheitspreis bis zu 1500 Euro gewinnen. A. Lang ruft zum ÖV-Benutzen am „Blue Saturday“ auf. FRANKL „Blue Saturday“ mit Steirer-Öffis ■■ Dem Online-Einkauf am „Black Friday“ (23. November) kontern die steirischen Öffis mit dem „Blue Saturday“. Mit Bus, Bahn und Tram kann man damit am Samstag, den 24. November, ohne Stress, Stau und Parkplatzsorgen in den steirischen Innenstädten die Vorweihnachtszeit genießen. „Die steiermarkweit gültige Aktion ‚Stundenkarte = Tageskarte‘ für alle steirischen Öffis am ‚Blue Saturday‘ lädt dazu alle Steirerinnen und Steirer herzlich ein“, so Verkehrslandesrat Anton Lang. Damit, Kindern die Bedeutung gesunder Ernährung oder regelmäßiger Bewegung beizubringen, kann man gar nicht früh genug beginnen, darin sind sich Gesundheitsstadtrat Robert Krotzer und Eva Winter, Leiterin des städtischen Gesundheitsamtes, einig. „Wenn Kinder und Jugendliche gesundheitsförderndes Verhalten erlernen, wird damit ein guter Grundstein für ihre körperliche und geistige Entwicklung gelegt“, sagt Krotzer. Daher wollen der Stadtrat, das Gesundheitsamt und „der Grazer“ heuer wieder gemeinsam die zahlreichen gesundheitsfördernden Initiativen an den Grazer Schulen vor den Vorhang holen und rufen Schulen auf, sich für den Schulgesundheitspreis zu bewerben. Mit dem Preis sollen Vorzeigeprojekte öffentliche Anerkennung erhalten und weitere Schulen zum Mitmachen motiviert werden. Beim Schulgesundheitspreis mitmachen können Volksschulen, Neue Mittelschulen, polytechnische Lehrgänge, BMHS und AHS, an denen im Schuljahr 2018/2019 ein gesundheitsförderndes Projekt umgesetzt wird – egal ob von einer Klasse oder der gesamten Schule. Die Projekte sollten dabei Themen behandeln wie die Vermittlung von Gesundheitskompetenzen (bei Ernährung, Bewegung, Sport etc.), Gewaltprävention, Aufklärung zum Thema Sucht, Unfallverhütung und Schulwegsicherheit, Abbau von Barrieren im Gesundheitssystem sowie Aufklärung und sexuelle Gesundheit. Eingereichte Projekte müssen noch nicht abgeschlossen sein und können sich auch über mehrere Jahre erstrecken. Formular Wer teilnehmen will, muss nur ein Formular (zu finden auf graz.at/schulgesundheitspreis) ausfüllen und mit der Projektbeschreibung und – falls bereits vorhanden – mit Fotos, Texten etc. bis Mittwoch, den 27. Februar 2019, 24 Uhr, unter dem Kennwort „Schulgesundheitspreis“ ans Gesundheitsamt der Stadt Graz, Schmiedgasse 26, 8010 Graz, oder an schulgesundheitspreis @ stadt. graz.at senden. Teilnehmende Schulen erklären sich mit ihrer Einsendung bereit, dass eingereichte Projekte veröffentlicht werden dürfen. Preisgelder Den besten eingereichten Projekten bzw. den einreichenden Schulen winken Preisgelder. Der 1. Preis ist mit 1500 Euro dotiert, der 2. Preis mit 1000 Euro und der 3. Preis mit 500 Euro. Außerdem gibt es einen Anerkennungspreis in Höhe von 250 Euro. Die Preise werden bei einer öffentlichen Veranstaltung im April 2019 im Grazer Rathaus verliehen. Bei etwaigen Fragen steht das Büro von Stadtrat Krotzer unter der Telefonnummer 0 316/872-2073 oder das Gesundheitsamt unter 0 316/872- 3201 zur Verfügung. DAW

18. NOVEMBER 2018 www.grazer.at graz 13 Millionenloch bei Personal MEHRKOSTEN. Mitarbeiteraufstockung in Ämtern und steigende Gehälter rissen ein 1,5 Millionen Euro großes Loch ins städtische Personalbudget. Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at Es ist ein Mix aus hausgemachten Ursachen und „Fremdverschulden“, der die städtischen Personalkosten heuer unerwartet um 1,5 Millionen Euro nach oben schnellen lässt. Hausgemacht deshalb, weil die schwarz-blaue Rathauskoalition im Rahmen ihres Doppelbudgets schon Anfang 2017 auch die Personalausgaben für 2018 festlegte – damals wusste man freilich noch nicht, dass auf die Stadt in einzelnen Abteilungen Mehrausgaben zukommen sollten. So musste etwa der Mitarbeiterstand im Sozial- und im Bürgeramt sowie in der Bauund Anlagenbehörde dringend aufgestockt werden, dazu wurde mit der Abteilung für Kommunikation ein völlig neues Referat eingerichtet. Zu alledem ist laut städtischem Personalamt auch noch bei der Auszahlung von Abfertigungen „ein erhöhtes Aufkommen zu verzeichnen“. Gehaltsabschluss Wenig Einfluss hatte die Stadt indes bei einem anderen Kostenfaktor. Per 1. Jänner 2018 stiegen die Gehälter der städtischen Bediensteten um 2,33 Prozent, Graz folgte damit dem Gehaltsabschluss bei den Bundesbediens- Im Rathaus musste bei den Personalausgaben nochmals nachjustiert werden – die bereits im Vorjahr erstellte Kalkulation hielt nicht. GETTY teten. In ihrem Doppelbudget hatten die VP von Bürgermeister Siegfried Nagl und die FP von Vizebürgermeister Mario Eustacchio freilich nur mit einer 2-Prozent-Erhöhung gerechnet. Summa summarum bedeutet das alles (nicht budgetierte) Mehrkosten in Höhe von mehr als 1,5 Millionen Euro. Dennoch stellt diese „Lücke“ VP-Finanzreferent Günter Riegler nicht vor unlösbare Probleme – das „Millionenloch“ wird durch Umschichtungen im Stadtbudget gestopft. Girardihaus wiederherstellen ■■ Die Stadt Graz soll das Girardihaus in den Zustand zurückführen, in dem es 1987 unter Denkmalschutz gestellt wurde. Das fordern Manfred Grössler und die Initiative „Rettet das Girardi- Haus“ (IGH). Das Bundesdenkmalamt wird aufgefordert, der Stadt Graz die Rückführung des Hauses in den baulichen Zustand von 1987 anzuordnen, dazu sei die Stadt durch das Denkmalschutzgesetz verpflichtet, sagt Grössler, der dieser Tage einen Alexander Girardi-Festabend im Gedenken an den 100. Todestag (20. April 1918) organisierte. Grössler: „Wir fordern eine sofortige bauhistorische Untersuchung des Erhaltungszustandes sowie eine Sanierung.“ Das Girardihaus wurde 2003 vom Unternehmer Otto Roiss um rund 100.000 Euro plus Leibrente für die inzwischen verstorbene Vorbesitzerin erworben. Peter Laukhardt, SOKO Altstadt: „Das Girardihaus ist das älteste Haus der Stadt im Osten. Das muss erhalten bleiben.“ Die monatlichen Girardi-Performances von Manfred Grössler gehen unterdessen weiter. VOJO Grössler bei seiner überaus gut besuchten Girardi-PerformanceKEIPER

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