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18. März 2018

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- Rechnungshof deckt unzulässige Buchungen bei der Stadt Graz auf - Jubiläum: 15 Jahre Siegfried Nagl als Bürgermeister - Minoriten müssen saniert werden - Annenpassage: Zehn Jahre tote Hose - Schulgesundheitspreis ging an die VS Neufeld - Grazer Behindertentaxi fährt ab jetzt mit Gutscheinen - Neuer Online-Stadtplan für Blinde - Stadt will mehr Geld für Altstadtschutz - Diagonale 2018

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eco Daniel Windisch 34 daniel.windisch@grazer.at & 0664/80 66 66 695 F&E stärkt das wirtschaftliche Immunsystem der Steiermark.“ IV-Präsident Georg Knill fordert vom Land Steiermark mehr Geld für Forschung und Entwicklung (F&E). IV STEIERMARK www.grazer.at 18. MÄRZ 2018 Feedback macht die Mitarbeiter besser Mitarbeiter, die von ihrem Vorgesetzten Feedback erhalten, sind motivierter, sagt Experte B. Moestl (kl. Bild). THINKSTOCK, BRAINWORX EUROPE SR S E R V I C E Kurz und bündig Verkoster-Casting Die steirische Brauerei Gratzer sucht beim Bier-Verkoster- Casting die besten Verkoster des Landes. Bis 8. April können Interessierte auf der Facebook-Seite der Brauerei ihre Bewerbungsvideos posten. Eine Jury wählt die Finalisten aus, die zum großen Verkoster-Casting Mitte April in Graz antreten. Der Sieger wird als Bierverkoster in der gesamten Steiermark unterwegs sein. Brauereibesitzer Alois Gratzer sucht Top-Bierverkoster. B. BERGMANN Die Hypo-Vorstände W. Amann, M. Haller und J. Hefel (v.l.) HYPO VORARLBERG Gutes Geschäftsjahr Die Hypo Vorarlberg hat ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 hinter sich: Trotz Niedrigzinsen und teurer neuer Vorschriften hat der Konzern ein vorläufiges Ergebnis vor Steuern von 95,8 Millionen Euro erwirtschaftet, 2016 waren es 117,6 Millionen. „Das zeigt, dass wir mit unserem Fokus auf das Kundengeschäft und einer risikobewussten Geschäftspolitik gut aufgestellt sind“, erklären die drei Vorstände Michel Haller, Johannes Hefel und Wilfried Amann. Absolventen feiern Im Grazer Priesterseminar feierten nun 43 Absolventen der berufsbegleitenden Studiengänge Betriebswirtschaft und Bauingenieurwesen, die von Ingenium Education in Kooperation mit der HTWK Leipzig und der OTH Regensburg angeboten werden, ihre Sponsion. Neben Vertretern der Hochschulen aus Bayern und Sachsen gratulierten den Absolventen auch zahlreiche Ehrengäste aus Wirtschaft und Politik, unter anderem Finanzstadtrat Günter Riegler. Im Barocksaal des Priesterseminars wurde die Sponsion gefeiert. INGENIUM P. Gady, S. Nagl, J. Herk und C. Jauk (v. l.) mit Narzissenfesthoheiten GADY Gady: 25.000 Besucher Mehr als 25.000 Menschen strömten am vergangenen Wochenende zum 104. Gady- Markt in Lebring. Zahlreiche Attraktionen – von der Österreich- Premiere des BMW X2 bis zum hochkarätigen Wirtschaftsgespräch – begeisterten die Besucher. Die Gady-Geschäftsführer Philipp Gady und Eugen Roth konnten auch viele Prominente begrüßen, darunter WK-Präsident Josef Herk, Sturm-Boss Christian Jauk und den Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl.

18. MÄRZ 2018 www.grazer.at eco 35 ➜ TEURER THINKSTOCK (2) Zigaretten +7,6 % Harte Zeiten für Raucher: Glimmstängel wurden binnen eines Jahres einmal mehr deutlich teurer. Elektrischer Strom –6,5 % Gute Nachrichten für Verbraucher: Grund- bzw. Zählergebühren für Strom sanken gegenüber dem Vorjahr. BILLIGER ➜ RESPEKT. Chefs, die ihren Mitarbeitern auf Augenhöhe begegnen und ihnen Rückmeldung über ihre Arbeit geben, sind nicht nur beliebter – sie erhöhen damit laut Experten auch die Produktivität. Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at Diktatorische Chefs, die sich nicht für ihre Untergebenen interessieren bzw. über ihre Mitarbeiter „drüberfahren“, sind zum Scheitern verdammt. Das jedenfalls meint Management-Experte Bernhard Moestl. Er fordert dagegen eine richtige Feedback- Kultur in Unternehmen – nur so könnten Potenziale am Arbeitsplatz voll ausgeschöpft werden. „Inhaber und Führungskräfte müssen sich darüber bewusst sein, dass sie es sind, die ein Unternehmen formen“, sagt Moestl. Dabei geht es nicht nur um Kommunikation und Auftreten nach außen, sondern auch nach innen. Richtig angewandt, sorgen Rückmeldun- gen über ihre Arbeit, Leistung und Fähigkeiten für motivierte Mitarbeiter. Laut Moestl verlassen Mitarbeiter nämlich selten den Job, sie verlassen vielmehr ihren Chef. Folglich ist gute Führung ein Muss – und sie ist lernbar. Mönche als Vorbild „Der wahre Schlüssel zum Erfolg liegt in der Fähigkeit, sich zur Verfügung stehende Ressourcen gezielt ins Bewusstsein zu bringen. Selbst die besten Mitarbeiter und größten Kenntnisse sind nämlich wertlos, solange uns deren Existenz nicht bewusst ist“, erklärt Moestl. In seinem Management-Seminar „Erfolgsgeheimnis Bewusstsein“ macht er die Shaolin-Mönche zum Vorbild für die westliche Arbeitswelt. Die Mönche stehen für gewaltfreie Kommunikation – um Erfolg zu haben, helfen sie ihren Schülern stattdessen, ihr Potenzial zu erkennen und anzuwenden. „Wir entscheiden niemals auf Basis von Tatsachen, sondern immer nur aufgrund dessen, was wir für Tatsachen halten“, meint Moestl. Der international gefragte Vortragende ist überzeugt, dass das Bewusstsein die Grenzen des Erfolgspotenzials bestimmt und Veränderungen im Denken zum Erfolg führen. In den Mittelpunkt seiner Überlegungen stellt Moestl die Frage: „Wie können mir meine Mitarbeiter behilflich sein und wie kann ich sie dabei unterstützen?“ Das Gespräch auf Augenhöhe ist dabei essenziell, denn auch Chefs sind nur Menschen. Wer seinen Mitarbeitern respektvoll und wertschätzend begegnet, schafft Vertrauen – und sorgt damit für eine produktive Atmosphäre im Unternehmen. Vortragsdoppel Wer Moestl live erleben will, kann das demnächst in Graz tun. Mit seinem Seminar „Erfolgsgeheimnis Bewusstsein – Mit der Shaolin- Methode zu besserer Mitarbeiterführung und Marktführerschaft“ ist er am 18. April von 9 bis 17 Uhr im WIFI in Graz zu Gast. Wer Moestl verpasst hat, hat am 19. April die Gelegenheit, mit dem Seminar „Erfolgsfaktor Unterbewusstsein – Mit dem Elefant durch die Wand“ von Alexander Hartmann den nächsten Expertenvortrag zum selben Thema im WIFI zu erleben. Die Anmeldung ist unter www.stmk. wifi.at möglich. G. Kradischnig (ICG), F. Schneebauer (Luma Enlite), Bürgermeister S. Nagl, W. Bretschko (Cocoquadrat) und Landesrätin B. Eibinger-Miedl (v. l.) COCOQUADRAT Coworkingcafé für Graz ■■ Vor zweieinhalb Jahren eröffnete Ex-Styria-Vorstand Wolfgang Bretschko mit Cocoquadrat das erste Coworkingcafé in Wien. Jetzt expandiert Bretschko nach Graz: Auf mehr als 500 Quadratmetern entsteht am Entenplatz 1a das erste Grazer Coworkcingafé, als Partner ist dabei der Grazer Unternehmensberater ICG mit an Bord. Gemeinsam mit Bürgermeister Siegfried Nagl, Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, ICG-Chef Günter Kradischnig und Start-up- Unternehmer Florian Schneebauer (Luma Enlite) stellte Bretschko diese Woche seine Pläne vor. Noch vor dem Sommer soll das Coworkingcafé eröffnet werden und knapp 50 Arbeitsplätze sowie mehrere Besprechungsräume für Einzelberatungsgespräche, Workshops und Seminare bieten. In Kombination mit einem integrierten Coffeeshop verspricht Bretschko ein „neuartiges Coworkingerlebnis“, das Unternehmern ein Höchstmaß an Flexibilität erlaube.

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