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18. März 2018

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- Rechnungshof deckt unzulässige Buchungen bei der Stadt Graz auf - Jubiläum: 15 Jahre Siegfried Nagl als Bürgermeister - Minoriten müssen saniert werden - Annenpassage: Zehn Jahre tote Hose - Schulgesundheitspreis ging an die VS Neufeld - Grazer Behindertentaxi fährt ab jetzt mit Gutscheinen - Neuer Online-Stadtplan für Blinde - Stadt will mehr Geld für Altstadtschutz - Diagonale 2018

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20 graz www.grazer.at 18. MÄRZ 2018 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Parkanlage bleibt Zum Bericht „Angst um Erzherzog Johann Parkanlage“: Wie im Artikel eingeräumt, handelt es sich bei den Fällungen um Pflegemaßnahmen der Stadt Graz. Weder jetzt noch in Zukunft sind am Areal des Meranparks neue Universitätsgebäude geplant! Geplant ist eine Sanierung der Anlage im Auftrag der Landesimmobilien-Gesellschaft mbH (der Eigentümerin des unter Schutz stehenden Parks). Diese betrifft, wie laut Bericht auch von Bezirksvorsteher Andreas Molnár dargelegt, nicht den waldartigen Bereich mit altem Baumbestand. Das von der Kunstuniversität Graz unterstützte Konzept sieht sogar vor, Rasenflächen und Beete wieder dem ursprünglichen Plan Erzherzog Johanns folgend anzulegen. Hermann Götz, Kunstuni Graz * * * Wehret den Anfängen Zum Bericht „Rassismus-Konflikt schwappt auf Graz über“: Wenn ich lese „das Wort MOHR ist ein Schimpfwort, es ist beleidigend, entwürdigend und rassistisch“ und „Wörter wie MOHR passen nicht mehr in unsere Gesellschaft“ und seien „... zu beseitigen…“, dann bekomme ich es schon mit der Angst zu tun. Zum einen erinnert es mich an den Roman „1984“ und das darin beschriebene Wahrheitsministerium mit seinen geschichte-zerstörenden Korrekturen. Zum anderen frage ich mich, wie weit diese geforderten „Beseitigungen“ gehen sollen – ist das ein Aufruf zum MOHR-Auslöschen? Muss ich als Träger des schönen alten Namens MOHR um mein Leben und meine Sicherheit fürchten??? Oder wird man mit einer Zwangsumbenennung an meine Namensverwandten und mich herantreten? Um Rosa Luxemburg zu zitieren: „Wehret den Anfängen!“ Die Herren und alle Gleichdenkenden dürfen gerne alle Personen und Einrichtungen meiden, deren Namen ihnen nicht zusagen – es wird auszuhalten sein. Aber Hände weg von unseren historischen Namen und Bezeichnungen!!! Harald Mohr, Graz * * * Hallenbad für Graz Zum Artikel „Graz kann Olympia finanzieren“: Ich würde mir wünschen, dass, bevor Olympia nach Graz kommt, ein Hallenbad für Familien, wo Mama, Papa, Kinder, Opa und Oma etc. jederzeit schwimmen, spielen oder Wassergymnastik machen können, gebaut wird. Leider ist dies in Graz, vor allem in der Zeit, wo man nur in einer Halle baden kann, meist nicht möglich, da im „Lehrschwimmbecken“ zeitweise die Hälfte des Beckens für Schwimmkurse abgesperrt ist. Es wird aber von den Badegästen der volle Eintrittspreis verlangt, obwohl nur ein Teil des Bades benutzt werden kann. Bei der Planung der Auster frage ich mich, was sich der Architekt dabei gedacht hat, das Kinderbecken so anzubringen, dass man, um dorthin zu gelangen, mit Kindern bzw. Kleinkindern und Badesachen die große Halle durchqueren muss. Auch die Temperatur des Wassers und der Luft im Bad sind für Familien meiner Meinung nach zu kalt (z.B. 7.3.18). C. Ferstl, Graz * * * Korrektur „Titanic“ Danke für den Bericht über Imre Karacsonyi und sein Vorhaben, in Graz einen Titanic-Club zu eröffnen. Im Bericht hatte sich ein Fehlerteufelchen eingeschlichen: Die Titanic ging nicht am 8.4.1912 unter, sondern sank in der Nacht vom 14. auf den 15. April. Die Titanic kollidierte am 14. April um ungefähr 23.40 Uhr mit einem Eisberg. Dieser stammte vermutlich vom Jakobshavn Isbrae, einem Gletscher im Westen Grönlands. Wa rum nicht alle Opfer auf einem Friedhof beerdigt worden sind, wird man sich fragen. Baron de Hirsch Cemetery ist ein jüdischer Friedhof und der Mount Olivet Cemetery ein römisch-katholischer Friedhof. Armin Jakope, Graz Hilfscontainer UNTERM UHRTURM. „Grazer“-Leser müssen sich über gesprungene Steinplatten, unkontrollierte Parkplätze und private Müllhalden ärgern. Platten springen – Jetzt ist vor dem Grazer Schubert-Kino während der Diagonale viel los (siehe Bild). Die Leute gehen auch über die gelegten Steinplatten vor dem Kino. Zwischen Kino und Glockenspielkeller sind etliche Platten aber schon gesprungen, so der „Grazer“-Leser Walter Kriwetz. Das müsste schnell repariert werden. Behindertenplatz – Kein Mensch kümmert sich in der Gaswerkstraße in Eggenberg auf Höhe der Arztpraxis Dr. Weinreich um die vorgesehenen Behindertenparkplätze, ärgert sich die „Grazer“-Leserin Christine Köck. Es gibt nahezu keine Kontrollen, ob die Parkenden dort tatsächlich berechtigt sind oder den Platz für Behinderte verstellen.

18. MÄRZ 2018 www.grazer.at als private Müllhalde graz 21 Unterm Uhrturm www.grazer.at Altkleider-Container der Caritas mit Privatmüll zugemüllt – Immer wieder musste der „Grazer“-Leser Herbert Hofbauer vor den Altkleider- Containern der Caritas, etwa am Bild hier in Andritz, beobachten, dass die Leute vor den Containern einfach Privatmüll wie alte Reisekoffer oder Campingsessel ablegen. Man hat da keine Lust, mit Spenden zu den Containern zu gelangen. John Liebminger von der Caritas der Diözese Graz- Seckau: „Es kommt vor, dass Leute Kleidersäcke aus den Containern ziehen, die Säcke durchstöbern, und wir haben es auch mit illegaler Müllablagerung zu tun. Leider werden vor allem am Wochenende die Containerplätze oftmals als Müllhalden missbraucht. Die Caritas ersucht die Bevölkerung, die Kleidercontainer als das zu verwenden, was sie sind: als Abgabemöglichkeit für gut erhaltene Textilien. Nur so kann eine sinnvolle Weiterverwendung der Sachspenden garantiert werden.“ S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Vor allem am Wochenende werden die Kleidercontainer der Caritas als private Müllhalden missbraucht. PELEKANOS, BILDERBOX, SCHERIAU

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