4 graz www.grazer.at 18. JULI 2024 Landwirte nutzen immer mehr Technik um sich Erleichterung im Arbeitsalltag zu verschaffen. Die LWK will dies zeigen und ausbauen. LWK Landwirtschaft: Digital gegen Personalmangel SPANNEND. Digitale Werkzeuge gleichen immer öfter den mangen an Personal bei Bauern aus. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Bei einer Pressekonferenz präsentierte die Landwirtschaftskammer heute in Graz einen Ausblick auf die Woche der Land- und Forstwirtschaft, die von 21. - 28. Juli in der Steiermark stattfinden wird. Die Digitalisierung dringt auch immer mehr in die Landwirtschaft ein und sorgt dort für Erleichterungen. „Wir zeigen wie die Land- und Forstwirtschaft tatsächlich ist, fernab von allgegenwärtigen idyllischen Werbespots, die sich in den Köpfen der Menschen fälschlicherweise hartnäckig halten. Konkret zeigen Bäuerinnen und Bauern auf ihren Höfen, wie sie neue technische Hilfen und Innovationen – etwa die Digitalisierung und Robotik – für eine wettbewerbsfähige, nachhaltige sowie umweltfreundliche Produktion und mehr Tierwohl nutzen“, betont Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher. Beispiele Fütterungsroboter übernehmen die Fütterung der Rinder – den Tieren wird ihrem Biorhythmus gemäß ständig frisches Futter vorgelegt, den Bauern die schwere körperliche Arbeit erheblich erleichtert. Melkroboter übernehmen das Melken, liefern zudem wichtige Daten über die Milchqualität sowie Tiergesundheit und schaffen so mehr Tierwohl sowie Flexibilität und Arbeitserleichterung für die Bäuerinnen und Bauern. Vermehrt zum Einsatz kommen auch Sensoren am Halsband, den Ohren oder als Bolus im Pansen von Rindern –Veränderung des Fressund Bewegungsverhaltens oder der Körpertemperatur werden von Algorithmen ausgewertet und lassen Rückschlüsse auf eine sich anbahnende Krankheit zu. Masern sind hoch ansteckend und eine gefährliche Krankheit, die sich auf die Organe schlagen kann. Deswegen wird jetzt in Graz gewarnt.SYMBOLBILD/GETTY Behörde warnt: Person mit Masern im Zug UNGUT. Wer am Samstag, 13. Juli, Zug gefahren ist, sollte diesen Artikel ganz genau lesen! Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Vergangenen Samstag ist eine mit Masern infizierte Person in mehreren Zügen rund um Graz unterwegs gewesen. Außerdem war die Person tagsüber wahrscheinlich in Graz-Umgebung unterwegs. Genau eingrenzen lässt sich jedoch nur die Zeit der Züge. Die Landessanitätsdirektion Steiermark ruft deswegen zur Vorsicht auf und rät Symptome zu beobachten. Die an Masern erkrankte Person hat am Samstag, dem 13. Juli, folgende öffentliche Verkehrsmittel verwendet: - ÖBB Railjet 551 von Wiener Neustadt (06.35 Uhr) bis Bruck an der Mur (08.00 Uhr) - S1 von Bruck an der Mur (08.06 Uhr) bis Peggau (08.32 Uhr) - S1 von Peggau (19.32 Uhr) bis Graz Hauptbahnhof (19.53 Uhr) - Regio-Bus 500 von Graz/ Neue Technik (20.36 Uhr) nach St. Stefan im Rosental (21.22 Uhr). Symptome beachten Die Landessanitätsdirektion Steiermark ruft alle Personen, die zeitgleich auf diesen Stecken gereist sind, dazu auf, den eige- nen Gesundheitszustand zu beobachten. Bei Auftreten von Symptomen ist der Hausarzt/die Hausärztin nach vorheriger telefonischer Anmeldung zu kontaktieren! Die Inkubationszeit ist jedoch lange: 8 bis 10 Tage nach der Infektion beginnt das Vorstadium mit unspezifischen grippeähnlichen Symptomen wie mäßigem Fieber, Schnupfen, Halsschmerzen und trockenem Husten, der sehr schmerzhaft sein kann. Hinzu kommen Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Kopf- und Bauchschmerzen, sowie der typische Ausschlag. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664/80 6666 895), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
14. 18. JULI 2024 www.grazer.at anzeige 31 5 REGION GRAZ_MIAS PHOTOART STADTGEMEINDE KÖFLACH DIESEL Abkühlung pur am Schwarzl oder doch am Pibersteiner See? Eventuell Action mit der ganzen Familie auf der Sommerrodelbahn in Modriach? Coole Plätze in der Erlebnisregion Graz Das Thermometer steigt! Sommerliche Temperaturen sind angesagt – schließlich befinden wir uns im Süden Österreichs! Aber kein Stress wegen der Hitze, für willkommene Abkühlung ist gesorgt an den zahlreichen kühlen Plätzen in der Erlebnisregion Graz. Pures Vergnügen in den Tiefen des Schlossbergs! Unser grüner Berg hat auch im Inneren einiges zu bieten. Im 4D-Kino kann man hinter dicken Mauern über die Stadt „fliegen“, bevor es mit der höchsten Underground- Rutsche der Welt bergab geht. Die Grazer Märchenbahn führt abschließend in die Tiefen des Stollensystems. Die Temperaturen liegen dort ganzjährig bei 8 bis 12 Grad. Grotten und Klammen! Mit einer ganzjährig konstanten Temperatur von +10 °C ist die Lurgrotte ein echter Wohlfühlort. Vor allem an heißen Sommertagen lässt sich Österreichs größte wasserdurchströmte Tropfsteinhöhle – mit Zugängen in Peggau und Semriach - so richtig genießen. Eine Wanderung durch die Kesselfall- oder die Rettenbachklamm sorgt ebenfalls für willkommene Abkühlung. Pures Abenteuer – den Fahrtwind spüren! Beim Genussradeln entlang des Murradweges oder auf einer der 18 Genuss- Radtouren bietet der frische Fahrtwind bei hochsommerlichen Temperaturen herrliche Abkühlung. Noch stärker spürt man den Fahrtwind, wenn es mit den Sommerrodelbahnen „Steirarodl“ in Modriach oder „Hexenexpress“ am Schöckl rasant den Berg hinunter geht. Kletterparks! In wunderschönen und Schatten spendenden Wäldern der Erlebnisregion Graz fi nden Actionfreudige ein vielfältiges Angebot. Am Fuße des Schlosshügels in Piber wartet der neue Kletterpark „Lipikrax“ auf Abenteuerlustige. Ein tolles Naturerlebnis in luftigen Höhen bieten der Kletterpark Schöckl sowie der Kletterwald Graz am Hilmteich. Pure Abkühlung – ein Sprung ins kühle Nass! Was könnte es an heißen Tagen Besseres geben als einen Sprung ins erfrischende Wasser? In der Erlebnisregion Graz laden viele Schwimmbäder zu Spaß, Entspannung und Erholung ein. In Naturbadeseen oder Naturbädern mit bester Wasserqualität, ganz ohne chemische Zusätze, atmet nicht nur die Seele, sondern auch die Haut so richtig auf. Neueröffnung! Pibersteiner See, entspanntes Badevergnügen im Naturjuwel in der Lipizzanerheimat! Weitere Informationen unter: regiongraz.at/cooletipps Tourismusinformation Region Graz Herrengasse 16, 8010 Graz Tel. 0316/8075-0 info@regiongraz.at www.regiongraz.at #visitregiongraz Weitere Standorte in Frohnleiten, Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach. Unser „cooler“ Tipp: Ausflugsfahrten – steigen Sie ein und entdecken Sie mit unseren Guides so manchen Geheimtipp! Am 20. Juli geht’s zur geführten Vollmondwanderung in den Österreichischen Skulpturenpark in Premstätten. regiongraz.at/ausflug
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