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18. Juli 2024

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- Grazer Busse bekommen Vorfahrt an Ampeln - Masern-Infizierter in Zügen rund um Graz unterwegs - Landwirte setzen auf Technik - Steiermark Büro in Brüssel soll Mieter aufnehmen

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2 graz www.grazer.at 18. JULI 2024 Alexis Pascuttini stinkts vor dem Tanklager in Gösting. KFG Offener Brief an Stadtkoalition ■ Berichte wonach ein Tanklager der OMV in der Plabutscherstraße nur 65 Meter von einem Kindergarten und anderen Wohnbauten entfernt sein soll, haben die Stadt auf den Plan gerufen, die will prüfen wie sich die Abstände tatsächlich verhalten. KFG- Klubobmann Alexis Pascuttini ist das nicht schnell genug. „Bis die neuerliche Evaluierung der Gefahren beziehungsweise Neuberechnung abgeschlossen wurde, müssen dringend zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden um den Normalbetrieb des Kindergartens aufrecht erhalten zu können (zB. spezielle Schulung der Pädagogen)! Aufgrund der Dringlichkeit der Problematik, werde ich mich mittels Offenem Brief an die Regierungskoalition wenden und hoffe auf Einsicht beziehungsweise breite Zustimmung – immerhin geht es hier um die Sicherheit zahlreicher Kinder und Mitarbeiter, die hier fahrlässig aufs Spiel gesetzt wird!“, kündigt er an. Die OMV selbst spricht in Gösting von 132 Metern Mindestabstand. Zum Vergleich, beim deutlich kleineren Heizwerk in der Puchstraße beträgt der vorgeschriebene Mindestabstand über 110 Meter. „In der Plabutscherstraße wird der Abstand – aus unerklärlichen Gründen – nicht von der Grundstücksgrenze weggemessen. Bei so einem heiklen Projekt sollte das aber eindeutig der Fall sein!“, findet Pascuttini. Öffis und Ampeln kommunizieren miteinander sowie mit Einsatzfahrzeugen und auch immer mehr Privatautos. Busse kommunizieren jetzt mit Grazer Ampeln INNOVATIV. In Graz kommt seit kurzem die intelligente Technologie C-ITS zum Einsatz. Öffentliche Verkehrsmittel können über diese etwa Informationen an Ampeln schicken, um bei Grünphasen priorisiert zu werden. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at An insgesamt 165 von 316 Grazer Ampeln sind bereits kleine graue Kästchen installiert: Es handelt sich dabei um die Technologie C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems), durch die sie mit Fahrzeugen kommunizieren können. Neuerdings kommt dieses intelligente Verkehrssystem auch in Öffis der Graz Linien zum Einsatz. Diese korrespondieren völlig automatisiert mit den Ampelanlagen und können so priorisiert werden, was das Grünlicht betrifft. Der Lenker muss nicht eingreifen. „Das System hilft dabei sicher und pünktlich unterwegs zu sein“, freut sich die zuständige Vizebürgermeisterin Judith Schwentner. Und Holding-Vorstand Mark Perz ergänzt einen weiteren Vorteil: „Dadurch können wir die Anschlusstreue verbessern, wenn jemand von Bim auf Bus oder umgekehrt umsteigen möchte.“ Rund fünfzig Busse sind bereits ausgestattet, bis spätestens Ende 2025 sollen sämtliche Fahrzeuge (rund 200 Busse und rund hundert Straßenbahnen) gerüstet sein. Knapp 1,5 Millionen Euro werden in die Ausstattung der Infrastruktur investiert. Dazu kommen dann monatliche Betriebskosten von rund fünfzig Euro pro Fahrzeug. C-ITS-Fahrzeuge können nicht nur Informationen über sich selbst übermitteln, sondern auch solche, die sie in der unmittelbaren Umgebung wahrgenommen haben – etwa die Geschwindigkeit von anderen Fahrzeugen und Staus, aber auch Straßenund Wetterbedingungen usw. „Zukünftig kann durch den zielgerichteten Einsatz der direkten und effizienten Kommunikation mit den Verkehrsteilnehmern eine effektivere und dynamische- re Verkehrssteuerung erreicht werden“, so Bernd Cagran-Hohl, Leiter der Grazer Verkehrssteuerung und Straßenbeleuchtung. Autonomes Fahren Bei C-ITS handelt es sich übrigens um eine österreichische Technologie, die auch international immer mehr Beachtung findet. Ende Juli kommt beispielsweise eine Fachdelegation aus der Türkei nach Graz, um sich das System genauer anzuschauen. Nicht nur Ampeln und Öffis korrespondieren miteinander, sondern auch Einsatzfahrzeuge und immer mehr Privatautos. So sind mittlerweile beispielsweise allen neueren VW-Modelle standardmäßig mit dem System ausgestattet. Je mehr Fahrzeuge insgesamt miteinander kommunizieren, desto näher kommen wir dem autonomen Fahren. Die Datenübertragung hat enormen Einfluss auf die Weiterentwicklung von Unfallvermeidungssystemen. KK

18. JULI 2024 www.grazer.at graz 3 Balu, der ruhige Kater Grazer Pfoten Der Spielplatz am Felix-Dahn-Platz wird ab Montag generalsaniert. STREET VIEW Spielplatz wird saniert ■ Der Spielplatz am Felix-Dahn- Platz im Bezirk St. Leonhard ist inzwischen ziemlich in die Jahre gekommen. Deshalb wird er jetzt von Stadt und Holding, die für die Instandhaltung der öffentlichen Grazer Spielplätze zuständig ist, generalsaniert. Sämtliche Spielgeräte werden erneuert bzw. neu eingebaut. Außerdem erneuert eine Fachfirma die gesamte Holzzaunanlage. Die Arbeiten starten am kommenden Montag (22. Juli) und sollen spätestens am 2. August abgeschlossen sein. In diesem Zeitraum ist der 355 Quadratmeter große Spielplatz gesperrt. Mehr als siebzig andere Spielplätze stehen im gesamten Stadtgebiet aber weiterhin zur Verfügung. Der größte davon befindet sich im Bezirk Liebenau: Am Grünanger stehen stolze 18.548 Quadratmeter zum Spielen, Sporteln und Toben bereit. Die Kalkleiten Spielwiese, die ebenfalls von der Holding Graz betreut wird, ist mit 21.249 Quadratmetern zwar noch größer, diese befindet sich aber in der Gemeinde Stattegg. Balu ist ein wenig ängstlich und sucht eine ruhige Wohnung. Der schöne Balu ist ein ruhiger, etwas ängstlicher sich auf euren Besuch. schwarzer Kater. Er mag andere - 10 Jahre, männlich Katzen gerne und sucht ein ruhiges Zuhause. Der Arme hatte - mag andere Katzen - ruhig, etwas ängstlich einen Hüftbruch, weshalb er - sucht ruhige Wohnung nur als Wohnungskater passend wäre. Balu hätte ein schönes Plätzchen oder auch einen www.aktivertierschutz.at Kontakt: Arche Noah lieben Paten verdient und freut Tel. 0676 84 24 17 437 ARCHE NOAH 41 GRAZ DURCHSCHNITTSALTER JAHRE 41 FRANKFURT GETTY IMAGES Der demographische Wandel gibt die Bevölkerungsentwicklung in einem Land beziehungsweise auch einer Stadt an. In den letzten Jahrzehnten ging das Durchschnittsalter in Europa drastisch nach oben. Graz hat mit 41 Jahren eine vergleichsweise junge Bevölkerung und auch die jüngste in der ganzen Steiermark, was unter anderem darauf zurückzuführen ist, dass Graz eine Studentenstadt ist. Die jüngste Bevölkerung in ganz Deutschland hat Frankfurt am Main, wo das Durchschnittsalter ebenfalls bei 41 Jahren liegt. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH

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