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18. Jänner 2022

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- Ironman in Graz ist 2022 abgesagt, Rückkehr ungewiss - ClickIn-Jahresbilanz: 75.02 Kinder nutzten Angebote in Gratwein-Straßengel - Impfpflicht-Debatte im steirischen Landtag

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2 graz www.grazer.at 18. JÄNNER 2022 Ob bei einem Ironman je wieder „70.3 Graz“ auf dem Zielband stehen wird, ist derzeit fraglich. GEPA Die Zahl der Corona-Fälle in Graz hat sehr stark zugenommen. GETTY Corona-Zahlen in Graz und GU ■ Die Omikron-Variante breitet sich weiter massiv aus, über das Wochenende stieg die Zahl der gemeldeten Fälle in Graz noch einmal deutlich an. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Graz liegt heute bei 998,5 Fällen pro 100.000 Einwohner, gestern waren es 987,9. In Graz-Umgebung beträgt der Wert aktuell 761,5 (Gestern: 770,3), in der Steiermark im Durchschnitt bei 761,9 (Gestern: 731,1). In Graz sind inzwischen 386 Menschen mit Corona verstorben, 302 in GU. Ironman in Graz ist 2022 abgesagt, Rückkehr ungewiss SCHADE. Die Organisatoren gaben heute bekannt, dass der Ironman 70.3 in diesem Jahr in Graz nicht stattfinden wird. Ob er jemals wieder in der Stadt ausgetragen wird, steht in den Sternen. Im Sportressort will man sich aber darum bemühen. Das Grazer Integrationsreferats startet eine Online-Umfrage. GETTY Umfrage zum Leben in Graz ■ Das Integrationsreferat der Stadt Graz erarbeitet eine neue Integrationsstrategie für Graz und hat das Zentrum für Soziale Innovation (ZSI) damit beauftragt, eine Online-Befragung zum Thema „Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft in Graz“ durchzuführen – noch bis zum 24. Jänner kann man daran teilnehmen. Der Fragebogen ist auf der Homepage der Stadt Graz in sieben Sprachen abrufbar. Als Dankeschön gibt es die Möglichkeit, einen von vier 50-Euro- Graz-Gutscheinen zu gewinnen! Von Tobit Schweighofer & Verena Leitold redaktion@grazer.at Im August 2021 feierte der Ironman 70.3 in Graz mit einem Jahr coronabedingter Verspätung Premiere. Rund 1.500 Athleten gingen an den Start und kämpften sich 1,9 Kilometer schwimmend durch den Schwarzlsee, 90 Kilometer mit dem Rad durch Graz-Umgebung bis in die Grazer Innenstadt und schließlich 21,1 Kilometer laufend an den Murufern entlang und über den Schloßberg. Ob sich dieses Sportevent jemals wiederholen wird, ist jetzt fraglich. Denn der Bewerb wurde von den Veranstaltern in diesem Jahr abgesagt: „Nach sorgfältiger Überlegung und Evaluierung verschiedener Faktoren, müssen wir informieren, dass der Ironman 70.3 Graz 2022 nicht stattfinden wird“, heißt es seitens der Organisatoren. „Wir verstehen die Enttäuschung, die dies bei unseren Teilnehmern und der Triathlon-Community hervorrufen wird. Wir werden weiterhin mit Partnern und Interessenvertretern zusammenarbeiten, um zukünftige Möglichkeiten in Österreich zu diskutieren.“ Dem Vernehmen nach soll auch der politische Wechsel in Graz einen nicht ganz unwichtigen Faktor für die Initiatoren gespielt haben. Hoffen auf Comeback Der zuständige Sportstadtrats Kurt Hohensinner ist von den Entwicklungen enttäuscht: „Der Ironman-Bewerb versprüht eine ganz besondere Faszination, die ich im vergangenen Jahr als Teilnehmer im Teambewerb auch persönlich erleben durfte. Tausende Sportlerinnen und Sportler aus der ganzen Welt haben teilgenommen. Aus sportlicher Hinsicht ist die Absage für das Jahr 2022 deshalb natürlich mehr als schade“, so Hohensinner. „Als Sportressort haben wir uns immer zur Veranstaltung be- kannt und tun dies auch weiterhin. Aufgrund der Regierungsveränderungen in Graz gab für die heurige Ausgabe nicht das entsprechende Gesamt-Commitment der Stadt. Gemeinsam mit den Organisatoren wollen wir aber für 2023 einen neuerlichen Versuch starten, damit der Ironman dann wieder in die steirische Landeshauptstadt zurückkehrt.“ Im Büro von Bürgermeisterin Elke Kahr weist man die im Raum stehenden Vorwürfe zurück. „Wir stehen dem Ironman grundsätzlich positiv gegenüber. Es hat weder einen Termin mit den Verantwortlichen gegeben, noch ist ein Förderansuchen oder ähnliches eingegangen. Wir sind für Gespräche jederzeit offen!“ Außerdem weist man darauf hin, dass die Partner des Ironman immer die Abteilungen Sport und Tourismus waren, die nach wie vor bei der ÖVP liegen und vom Regierungswechsel damit gar nicht betroffen sind.

18. JÄNNER 2022 www.grazer.at ClickIn-Jahresbilanz: graz 3 7502 Kinder nutzten Angebote WICHTIG. Auch in Corona-Zeiten werden in Graz-Umgebung viele Angebote für Kinder- und Jugendliche geschaffen. Das ClickIn Gratwein-Straßengel zieht nun eine positive Jahresbilanz. Die Angebote im ClickIn wurden 2021 gut angenommen, auch rund um das geplante Generationenhaus wurden schon Aktivitäten gesetzt. CLICKIN Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at Für junge Menschen stellt das Leben in der Pandemie weiterhin eine große Herausforderung dar. Nördlich von Graz beschäftigt sich seit Jahren das ClickIn in Gratwein-Straßengel intensiv damit, für Kinder und Jugendliche ein attraktives Freizeitangebot zu schaffen. Nun zog man eine Jahresbilanz, die durchaus positiv ausfällt. Insgesamt 7502 Kinder- und Jugendliche, aber auch Erwachsene, nutzten demnach das Angebot wie Click- In-Leiter Helmar Haas berichtet. Hinzugerechnet werden müssen noch weitere über 1000 Besucher, die Angebote rund um das neue „Generationenhaus Gratwein Straßengel“, das im Frühjahr of- fiziell eröffnet wird, in Anspruch nahmen. Mit dieser Eröffnung sollen „die sozialen Angebote für alle Altersgruppen abseits des Jugendalters in Gratwein-Straßengel ein Dach über dem Kopf haben“, wie das ClickIn informiert. Bildung im Fokus Ein großes Thema, das zeigt die Jahresbilanz, war im Jahr 2021, junge Menschen durch Lehrangebote zu unterstützen – für viele waren Home-Schooling und Distance-Learning eine große Herausforderung. Dazu kamen die hauseigenen Bildungsangebote der beliebten „KinderUni“. In den wärmeren Monaten sette man wiederum verstärkt auf Outdoor- Aktivitäten, vom gemeinsamen „Gartln“ (wir bericheten) bis hin zu einem Grill-Contest. Neues digitales Bestellservice MANGIARE. VAPIANO eröffnete in der ShoppingCity mit Lockdown-Ende ein weiteres Restaurant im Raum Graz. Ganz neu das „VAPIANO Diretto“ – digitale Bestellung mit persönlichem Service. Österreich leistet als erstes VAPIANO im deutschsprachigen Raum mit dem Start des neuen Bestellerlebnisses in Graz Seiersberg Pionierarbeit. Die digitale Bestellung soll vor allem bei größeren Gästegruppen zu Spitzenzeiten und unterschiedlichen Speisenbestellungen seine Vorteile zeigen. Die Bestellung und Bezahlung erfolgen schnell und einfach mit dem eigenen Smartphone und QR-Code am Tisch. Die Speisen werden daraufhin direkt zu Tisch serviert. Die Wartezeit soll dadurch reduziert und trotz Digitalisierung der persönliche Kontakt durch das neue Service erhöht werden. Freilich wird die digitale Bestellung nichts am Herz von VAPIANO, das für frische und individualisierbare Zubereitung à la minute schlägt, verändern. „Das mediterrane, gemütliche Lebensgefühl wie es unsere Gäste von VAPIANO kennen, ist geblieben, das Bestellerlebnis jedoch gänzlich erneuert und die persönliche Servicierung dadurch weiter ausgebaut worden“, freut sich Philipp Zinggl, Geschäftsführer VAPIANO Österreich, über diesen Testballon. Auch die Küche bleibt weiterhin einsehbar und die Gäste können nach Belieben den Vapianisti weiterhin beim Kochen zusehen. Philipp Zinggl (GF VAPIANO Österreich), Dr. Heidelinde Zinser (ShoppingCity S.) und Stephan Metzner (Restaurantleiter VAPIANO Seiersberg). VAPIANO Ö. NEWS AUS DER SHOPPINGCITY SEIERSBERG ENTGELTLICHE KOOPERATION

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