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18. Februar 2018

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- Mohren-Apotheke, Mohrenwirt: Rassismus-Debatte schwappt nach Graz über - Land Steiermark soll Feste ohne Plastikmüll feiern - Girardi-Haus: Stadt kauft Objekt nicht - Start-up „Homefarmer“ will bewussten Fleischkonsum fördern - 30er-Tempo-Limit bei Grazer Pflegeheimen gefordert - Grüne Smoothies im Test - Zero Waste: „das Gramm“ eröffnet eine zweite Filiale - Faschingdienstag: Promis beim Grazer Faschingsumzug

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36 sport graz www.grazer.at 18. 18. FEBRUARY 2018 36 redaktion@grazer.at Fehler fangen im Kopf an und hören in den Füßen auf.“ Sturms Trainer Heiko Vogel über negative Körperenergien im Fußball. GEPA (3) Unser Mann Statt durchs Mittelfeld düst Jakob Jantscher durch die Obstplantage. GEPA, KK Jantscher ist Landwirt ■■ Vor Weihnachten hat sich Jakob Jantscher ein großes Grundstück nahe Hausmannstätten gekauft – um es zu bewirtschaften, wie der Sturm-Kicker berichtet: „Ich hab einfach gemerkt, dass mir sowas taugt, und mich auch schon richtig einschulen lassen, wie man mit dem Ackergerät etc. richtig umgeht.“ Und die Früchte seiner Arbeit will „JJ“ schon heuer ernten. „Ich hab eine große Obstbaum- Plantage und mache beispielsweise Birnensaft. Ein Schnapsbrenner steht auch bereit.“ Die Landarbeit, so Jantscher, „ist ein idealer Ausgleich zum Fußballer-Leben“. PHIL VOR ORT. Der Grazer Sportarzt Klaus Pribitzer betreut die österreichischen Snowboarder bei den Olympischen Spielen in Südkorea. Von Tobit Schweighofer tobit.schweighofer@grazer.at Sportarzt Klaus Pribitzer ist neben Ski-Ass Conny Hütter unser Grazer Beitrag zu den Olympischen Spielen in Pyeongchang in Südkorea. Auch wenn er normalerweise für Marcel Hirscher und Co. zuständig ist, betreut er während der Spiele die Snowboarder. „Das habe ich in Sotschi auch schon gemacht. Es ist im Olympiateam üblich, dass jeder Sportart zwei Ärzte zugeordnet werden.“ Und weil die Skifahrer mehr Ärzte haben, verteilen sich diese auf andere Sportarten. Für Pribitzer begannen die Spiele mit einem Schockmoment: „Ich bin gerade erst angekommen, schon hat sich Markus Schairer schwer verletzt.“ Der Boardercrosser brach sich bei einem Horrorsturz einen Halswirbel, Pribitzer war sofort zur Stelle. „Die medizinische Versorgung hier ist top, das Krankenhaus sehr gut. Zum Glück ist es noch gut ausgegangen, die Verletzung wird wieder total verheilen.“ Ansonsten hat sich Pribitzer schon gut eingelebt: „Wir sind et- Ping Pong boomt wieder SPORTLICH. In der Serie „Gemma, Grazer!“ stellen wir jede Woche eine neue Sportart, die in Grazer Vereinen ausgeübt wird, vor. Heute präsentieren wir Tischtennis! Von Martin Machinger redaktion@grazer.at Tischtennis ist die schnellste Rückschlagsportart der Welt und findet auch hierzulande jede Menge Zuspruch, denn egal ob im Schwimmbad oder am Sportplatz: Fast überall findet man mittlerweile einen Tischtennistisch. Das macht umso deutlicher, dass diese Sportart aus dem Breitensport nicht mehr wegzudenken ist. Ein fixer Bestandteil dieses Sports ist der heimische Verein Spielgemeinschaft Feldkirchen- Puch, denn der 17 Jahre alte Verein begeistert insgesamt 80 Mitglieder, von denen alleine zehn dem Nachwuchs angehören. Selbstverständlich kommen bei so einem Spieleraufgebot auch die Erfolge nicht zu kurz: Im Jahr 2017 konnte der Verein in etlichen Klassen und Altersstufen Meistertitel abräumen. Raimund Heigl, sportlicher Leiter des SFP, erklärt, warum Tischtennis so viele Leute begeistert: „Kaum ein anderer Sport gibt technisch so viel her. Außerdem gibt es sehr viele komplexe Abläufe zu lernen, die diesen Sport so spannend machen. Das Alter spielt bei uns auch keine Rolle: Die Jüngsten starten ab sechs und die Ältesten sind 82.“ Alle steirischen Vereine findet man im Internet unter www.stttv.at. Gemma, Grazer www.grazer.at Raimund Heigl, von der Spielgemeinschaft Feldkirchen-Puch, freut sich stets über Besucher beim Probetraining. Infos gibt’s unter www.tischtennis-sfp.at. SFP

18. FEBRUARY 2018 www.grazer.at sport graz 37 HERO➜ Ken Ograjensek, Eishockeyspieler Der Spieler der 99ers schlug mit dem slowenischen Nationalteam bei Olympia sensationell die USA! Markus Schupp, Sportdirektor Der ehemalige Sturm-Star wurde vom Tabellenschlusslicht SKN St. Pölten als Sportdirektor entlassen. ZERO ➜ „live“ aus Pyeongchang was auswärts im Phönix Park untergebracht. Hier ist alles gut. Die Zimmer sind zwar einfach und ohne Extras, aber recht gemütlich. Zumindest im Vergleich zu Sotschi. Und die Restaurants sind hervorragend!“ Auch die Stimmung unter den Athleten ist gut. „Bei den Snowboardern sind sogar fast noch mehr Zuschauer als bei den Alpinen.“ Ebenfalls überraschend sind die relativ lockeren Sicherheitsvorkehrungen. „Kontrolliert wird man schon bei den Wettkampfstätten, aber es gibt keine Absperrungen und keine militärische Präsenz. Mit unseren Halskärtchen kommen wir aber zum Glück eh überall hin. Und wenn es keine weiteren Verletzungen mehr gibt, können das richtig tolle Spiele werden!“ „Schlag ein!“ Sportarzt Klaus Pribitzer gefällt es in Pyeongchang sichtlich gut. KK Goldene Generation gibt Hoffnung NACHWUCHS. Die 99ers II sind die Sensation der Elite Liga und am Weg zum Meistertitel. Das Team ist beispielgebend für die top Nachwuchsarbeit. Beruhigend, angesichts aktuell schwächelnder Profis. Von Philipp Braunegger redaktion@grazer.at Während die 99ers in der EBEL aktuell eher durch die Saison wanken, machen die jungen Eishackler der Grazer mit positiveren Schlagzeilen von sich reden. Die 99ers II sind die Sensation der aktuellen Elite Liga und stehen im Halbfinale der Meisterschaft! Sportlicher Leiter Gerd Gruber setzt bei den Jungspunden auf eine interessante Mischung: „Unser Team setzt sich aus Akteuren der Jahrgänge U20 und U18 zusammen. Mit Nikolai Soritz wird das Team durch einen Routinier ergänzt.“ Nach dem Aufstieg gegen den EV Zeltweg Murtal-Lions – der Aufstieg ins Semifinale wurde mit einem 4:2 auswärts eingefahren – wartete nun gestern Frohnleiten (erstes Spiel der Best-of-Five-Serie). Wie bei den „Großen“ setzt Gruber mit seinem Betreuerteam auch bei der „Zweier“ der 99ers auf zeitgemäße Vorbereitung wie Videoanalyse. „Da legen wir den Fokus vor allem auf Fein-Nuancen“, so Gruber, der auf eine Karriere bei den Capitals, Black Wings Linz und den 99ers zurückblickt. Ein Teil des Erfolgs der 99ers II ist auch der stete Austausch zwischen Gruber und Headcoach Doug Mason: „Er schaut regelmäßig bei uns zu, ich bin im Gegenzug oft bei ihm Trainings- und Matchbeobachter. Doug kennt die Stärken unserer Talente und zieht auch immer wieder Spieler zum EBEL-Team hoch.“ Trotz des erfolgreichen Nachwuchses sieht Gruber personellen Verbesserungsbedarf in Eishockey-Graz: „Heuer fehlt uns Die Jungspunde der 99ers sind ein Versprechen an eine erfolgreiche Zukunft. MAYERL eine komplette U11! Das Interesse am Eishockey gehört mehr gefördert.“ Nur so könne man zukunftsorientiert arbeiten. Und Top-Jahrgänge wie die 99ers II heranreifen lassen.

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