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18. Dezember 2023

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10 graz www.grazer.at 18. DEZEMBER 2023 80 ist das neue Rock-Alter CONGRATULATIONS. Nie im Leben hätten Rockstars der 60er/ 70er geglaubt, dass sie mit 80 noch auf der Bühne stehen. Vorbild ist Keith Richards. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Jeder mag ihn, er scheint unverwüstlich zu sein. Heute wird Rolling Stone Keith Richard 80. Wir gratulieren ehrfürchtig. Keith schaut aus wie immer, in den letzten 30 Jahren hat er sich kaum verändert. Er wirkte damals schon etwas verlebt und von vielen Dingen gezeichnet, aber so sieht Keith Richards auch mit 80 aus. Ein ewig junger Rock‘n‘ Roller. Heute feiert Richards, der 1943 wie Mick Jagger in Darfort geboren wurde, glorreiche 80. Die Stones, die 1962 ihren ersten Auftritt lieferten, sind in die Jahre gekommen und dennoch präsenter denn je. Von der Stammbesetzung ist Ron Wood mit 76 der jüngste Stone. Bill Wyman, Ex- Stone ist 87. Die Stones sind nach wie vor erfolgreich. Das neue Album „Hackney Diamonds“ landete überall in den Charts. Eine weltweite Tour wird vorbereitet und so versprach Richards: es wird auch ein weiteres Album geben. Als Keith 1962 mit den Stones erstmals auftrat, dachte er nie im Leben daran mit 80 immer noch zu spielen. Aber auch andere Rock- und Popstars haben sich dieses Jahr im exklusiven Club der 80-Jährigen eingefunden. Rock‘n‘ Roll for ever Jimi Hendrix, der viel zu früh verstorbene Gitarren-Magier („Hey Joe“) wäre heuer 80 geworden. Steve Miller ist es, ebenso wie John Dalton von den Kinks. Randy Newman ist 80 („Short People“), Fred Turner von Bachmann Turner Overdrive „You Aint see nothing yet“) ebenso. Jimmy Page Kurz vor Weihnachten kommt jedes Jahr Leo Kysela und gibt am Schloßberg im Restaurant eine „souly Night“. Das sollte man sich nicht entgehen lassen. M. PICHLER (Led Zeppelin) wird am 9. Jänner 2024 80. Reinhard Mey ist 80 geworden und Cornelia „Conny“ Froboess ebenfalls, genauso wie Julio Iglesias. Länger im Club sind schon u.a. Paul McCartney (81), Ringo Starr (83), Neil Diamond (82), Cliff Richard (83), Nancy Sinatra (83). Der älteste im Club ist Freddy Quinn („Gitarre und das Meer“), der ist 92 und Rock‘n Roller Pat Boone, der wird 89. Es geht flott dahin: bei den 75jährigen finden sich dieses Jahr Don Airey, Ian Paice (beide Deep Leo Kysèla „Kysèla Souly Night“ in Graz GETTY Purple), Ozzy Osbourne, Robert Plant, Rudolf Schenker (Scorpions) und Stevie Nicks (Fleetwood Mac) ein. Bald im Club der 80jährigen sind Neil Young (78), Roger Daltrey (The Who, 79), Pete Townshend (The Who 78) und Roger Taylor (Queen, 74). Bei uns gibt es da nur zwei, die hier Aufnahme finden: Schiffkowitz (STS, 77) und Günter Timischl (STS, 75). Die Devise für alle heißt einfach Rock‘n‘ Roll is King und Rock‘n‘Roll will never die. For ever Young! Eh klar! ■ Am Abend vor Weihnachten, am 23. Dezember, gibt es wieder eine Souly Night mit Leo Kysèla im Schlossberg-Restaurant. Eine Wiederholung gibt es dann schon 2024 und zwar am 20. Jänner. Beginn der stimmigen und einzigartigen Konzerte mit dem heimischen Soulmeister der Sonderklasse ist um 19.30 Uhr. Leo Kysèla gilt als Meister außergewöhnlicher Interpretationen. Gemeinsam mit seinen kongenialen Musikern formt er aus Welthits Gänsehaut erzeugende Kleinkunstwerke. Neben eigenen Klassikern schenkt Leo Kysèla vielen weltbekannten Balladen, wie etwa Otis Reddings „Sitt‘n on dock of the bay „, Lou Reeds „Walk on the wild side“ oder mehreren U2- und Bob Dylan Songs, ein völlig neues Klanggewand.

11 graz www.grazer.at 18. DEZEMBER 2023 Conny Hütter Sportler des Wochenendes Was diese Woche im Sport passiert ■ Mittwoch: Traditionell herrscht in der Zeit um Weihnachten und den Jahreswechsel in der Eishockey-Liga Hochbetrieb. So warten auf die Graz 99ers nach der Länderspielpause das wichtige Auswärtsspiel bei Asiago (19.45 Uhr). ■ Mittwoch: Auch in der Handball Liga Austria herrscht noch Betrieb. Die HSG Graz von Trainer Rene Kramer muss zum schweren Auswärtsspiel nach Linz, ehe es dann erst wieder im Februar mit dem Meisterschaftsbetrieb weitergeht. ■ Donnerstag: Der UBSC Graz von Trainer Ervin Dragsic ist im letzten Heimspiel des Jahres 2023 gegen Wels gefordert. Los geht es gegen die Oberösterreicher im Sportpark um 19 Uhr. Große Pause gibt es aber keine – schon am 26. Dezember geht es mit dem Auswärtsspiel bei den Oberwart Gunners weiter. Conny Hütter legte in Val d‘Isere zwei starke Rennen hin Die Kumbergerin zeigte in Val d’Isere mit zwei Top-Platzierungen in Super G und Abfahrt auf – trotz heftigen Schlags. Es läuft gerade bei Conny Hütter. Nach dem zweiten Platz im Super-G von St. Moritz hat die 31- Jährige ihre Form bei den letzten Speed-Rennen vor dem Jahreswechsel bestätigt. In Val d‘Isere raste sie in der Abfahrt auf den dritten Rang hinter den beiden Schweizerinnen Jasmine Flury und Joana Hählen. „Das war ein Adrenalinkick“, sagte Hütter über ein Rennen, das es in sich hatte und in dem sie am Limit war. Ein kleiner Fehler vor dem Zielsprung kostete sie die zwei Hundertstel, die ihr auf einen neuerlichen zweiten Rang gefehlt haben. Noch dicker ist es dann am Sonntag im Super-G gekommen. Auch der war selektiv und forderte die Fahrerinnen voll. Fehlerfrei ist nur Siegerin UVC Graz Damen Mit einem 3:2-Sieg im Heimspiel gegen Salzburg haben sich die Grazer Volleyballerinnen am Samstag die Tabellenführung geholt und diese am Sonntag mit einem 3:0 gegen Bisamberg auf vier Punkte vor Innsbruck ausgebaut. GEPA Federica Brignone ist Ziel gekommen. Viele Läuferinnen sind ausgeschieden – Hütter konnte den vierten Platz holen. Obwohl sie mit einer heftigen Schrecksekunde zu kämpfen hatte: Bei einem Tor schlug ihr die Stange so hart gegen den Helm, „dass ich im ersten Moment gar nichts mehr gesehen habe.“ Der „Tuscher“ war nicht nur eine subjektive Empfindung. Im Ziel zeigte sich die Wucht: Hütters Helm hatte einen Sprung. Kein Wunder, dass die Kumbergerin im Zielraum Genickschmerzen hatte. „Aber im Rennen passieren solche Dinge eben“, nahm sie es locker. Damit ist Hütter im Super-G- Weltcup nun Dritte und auch im Gesamtweltcup als Siebente beste Österreicherin. Weiters positiv aufgefallen sind: UBSC Graz Das Aus im Cup-Semifinale ist vergessen - in der Liga sind die Grazer Basketballer wieder auf der Siegerstraße. Mit einem 76:70 bei St. Pölten ist die Truppe von Trainer Ervin Dragsic wieder voll im Rennen um einen Top-6-Platz. ■ Freitag: Knapp vor Weihnachten wartet auf die Graz 99ers noch ein echter Klassiker, wenn Rekordmeister KAC in die Liebenauer Eishalle (19.15 Uhr) kommt. Richtig rund geht es für die Cracks von Coach Johan Pennerborn dann nach Weihnachten, wenn jeden zweiten Tag ein Match im Kampf um das Pre-Play-off auf dem Plan steht. Donnerstag, 19.00 Uhr: UBSC Graz vs. Wels Jeremy Smith (rechts) und der UBSC Graz müssen sich vor Weihnachten noch einmal gehörig strecken. Gegner im Sportpark sind die Welser GEPA

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