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18. Dezember 2022

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- Parkzonen in Graz werden ausgeweitet - Sonntagsfrühstück mit Martin Rütter - Anton Lang steigt beim S-Bahn-Tunnel auf die Bremse - Grazer Bezirk Lend wird umgestaltet

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14 graz www.grazer.at 18. DEZEMBER 2022 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Grazer Verkehrslösungen Graz hat die intelligenten Verkehrslösungen. Seit vielen Jahren wird von Stadt- und Verkehrsplanung eng zusammengearbeitet, die Autos aus der Stadt zu vertreiben. Es werden Betonblöcke (BAB), auch mitten unter Einfamilienhäusern, erlaubt, alles wird zubetoniert. Damit werden Verkehrswege auch durch Wohnstraßen verkleinert, weil Grazer sollen mit Lastenrad, Öffis fahren. So siedelten viele Grazer ins Umland, was Pendlerverkehr nach sich zog! Breite Ein- und Ausfahrtsstraßen wurden künstlich verengt, Staus gibt es nicht nur zur Rush Hour! Nicht bedacht wurde, dass nicht alle Rad und Öffis (oft keine Alternative) fahren können oder wollen. Aber Parkgebühren nimmt man gerne. Teure Radstreifen wurden wieder entfernt. Auch jetzt aber werden durch Bau- und Anlagenbehörde weitere Monsterbauten bis zur Straße genehmigt, die noch mehr Verkehr verursachen. Warum hat man nicht den Mut zu sagen, dass man in ganz Graz keine Autos mehr will. Wie harmonisch Verkehr sein kann, sieht man in Klagenfurt oder Linz … Peter Wochesländer, Graz * * * Parken bei Supermärkten Zum Leserbrief „Lidl – 65 Euro für 4 Minuten“: Als mündiger gebildeter Führerscheinbesitzer lernt und weiß Mann/Frau, dass Mann/ Frau sich an Regeln halten soll/ te – wenn nicht, dann muss man eben mit den Konsequenzen leben und darf danach nicht jammern. Wieso soll Lidl die üblichen Graz- Gebühren einführen, wenn es sich um einen Privatparkplatz handelt? Jeder weiß, dass man in 1 Stunde 30 Minuten locker seinen Einkauf tätigen kann. Sonst soll der gute Herr doch durch den Lidl-Kassenzettel eine längere Einkaufsdauer der Lidl-Geschäftsführung nachweisen, oder hat er den Parkplatz doch nicht zum Einkaufen genutzt und zweckentfremdet ... Was man daraus lernt, der Lidl-Parkplatz ist nur zum Einkaufen gedacht – so steht es lesbar für jeden erkennbar am Parkplatz auf großen Tafeln. Wer lesen kann, ist eben im Vorteil. Aber wie man seinem Leserbrief entnehmen kann, nutzt er auch andere Parkplätze bei Lebensmittelmärkten für private Parkzwecke, bis zu 2 Stunden sogar in Tiefgaragen. Robert Salomon, Graz * * * Erhöhung Pensionsantritt Der Wirtschaftsforscher und Präsident des Fiskalrates, Professor Christoph Badelt, ließ aufhorchen, wonach in Zukunft die Erhöhung des Pensionsalters erforderlich werden dürfte. Badelts Expertisen haben Gewicht, zählt doch zu seinen Aufgaben, dass er über die Entwicklung der Staatsfinanzen Prognosen erstellt, die öffentlichen Budgets analysiert und unter Berücksichtigung konjunktureller Entwicklungen Empfehlungen an die Politik abgibt. In den nächsten 50 Jahren steigt die Lebenserwartung erfreulicherweise um weitere zehn Jahre, jedoch steigen schon in den nächsten fünf Jahren die Pensionen von 26 auf rund 38 Milliarden. Aufgrund der demographischen Veränderungen erhöhen sich die Staatsausgaben in extremer Weise. Laut Badelt wären die Ausgaben im Pensionsbereich zu stemmen, gäbe es nicht den Sozialbereich, das Gesundheitswesen und den Pflegebereich, wo Einsparungen schwieriger zu erreichen sind als im Pensionsbereich. Es sei verrückt, dass die Menschen trotz höherer Lebenserwartung früher in Pension gehen. Als erste Maßnahme müsste faktisch das Pensionsalter erhöht werden, und ein zusätzlicher Impuls würde durch eine gesetzliche Veränderung im Pensionsbereich zu erreichen sein. Resümee: Die exorbitant steigenden Staatsausgaben im Sozialbereich dürften nicht zuletzt der ungezügelten Zuwanderung geschuldet sein. Peter Puster, Feldkirchen * * * Ein großes Dankeschön! Ich war sehr lange krank und möchte mich jetzt auf diesem Weg bedanken. Ich hatte einige Wirbelbrüche und andere Probleme. Ich möchte dem gesamten Team der Albert-Schweitzer-Klinik, Geriatrisches Krankenhaus, besonders allen Schwestern, Ärzten und Therapeuten im zweiten Stock, danke sagen. Roswitha Kuttnigg, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Top-Thema ■ Klima-Aktivisten waren diese Woche in Graz wieder sehr aktiv. Am Montag kam es zu einer Straßensperre, kurz darauf wurde ein Uni-Hörsaal besetzt. Am Freitag gab es eine Versammlung und Sperre der Bergmanngasse. Preiserhebung ■ Am Dienstag wurden die Pläne für die Begegnungszone in der Zinzendorfgasse präsentiert. Ab nächstem Frühling soll es dort Sitzgelegenheiten, Bepflanzungen und gelbe Farbe auf dem Boden geben. 400.000 Euro werden investiert, etwa 30 Parkplätze müssen weichen. Aufreger ■ Die Teuerungen treffen auch das Christkind. 23 Standler und Geschäfte wurden getestet: Laut Preiserhebung der Arbeiterkammer sind Zwei-Meter-Nordmanntannen heuer um knapp sechs Euro teurer als im Vorjahr – das sind 15,21 Prozent. *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis! VERKEHRPLUS, ERDE BRENNT GRAZ

18. DEZEMBER 2022 www.grazer.at graz 15 Der berühmte Chor hat derzeit mit Imageproblemen zu tun. Die Kosaken als Militäreinheit, die auch in der Ukraine dabei ist, sorgen für Minus bei Konzerten. KK Don Kosaken: Krieg lässt die Besucher ausbleiben ■ Der Chor selbst kann nichts dafür, er sei ein warmherziges Ensemble, sagt die Managerin Valerie Houdjakov. Zum ersten Mal nach der Corona-Pause von zweieinhalb Jahren geht der weltbekannte Chor Bolschoi Don Kosaken auf Tournee und kommt am 20. Dezember auch nach Graz in den Minoritensaal. Beginn des vorweihnachtlichen Konzertes mit russischen und ukrainischen Volksliedern ist um 19 Uhr. Allerdings läuft der Kartenvorverkauf nur schleppend. Das liegt an der russsischen Herkunft der Kosaken. Wegen des Überfalls auf die Ukraine wollen die Menschen derzeit nichts aus Russland hören und kommen nicht in die Konzerte. Der Chor ist ja schon eine Institution und war immer wieder in Graz. Die Don Kosaken sind nach wie vor eine militärische Einheit in Russland und auch in der Ukraine tätig. Houdkajov hofft dennoch, dass die Grazer am 20. Dezember in den Minoritensaal kommen. Schulzentrum Gratwein ■ Im Schulzentrum Gratwein gibt es Räumlichkeiten für die Nachmittagsbetreuung, die von Schülern sowohl der Volksschule als auch der Neuen Mittelschule und der Musikmittelschule Gratwein genutzt werden. Weil sie optisch verbesserungswürdig waren, gab es nun eine Aktion zur Neugestaltung. Die Arbeiten wurden vom Fachausschuss für Schulen und Kindergärten finanziert. WeM ScHEnKSt Du HeUTe WÄRMe? katholische-kirche-steiermark.at Die Gemeinderäte Erwin Weingrill und Yasemin Cetin (v. l.) MG

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