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18. August 2024

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14 graz www.grazer.at 18. AUGUST 2024 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Duo tut Stadt nicht gut Zum Bericht über die Hagelabwehr und die Turbulenzen: Auch hier wieder ein besonderes Anliegen. Eine wirklich verlässliche Firma wird wegen eines relativ geringen Betrages im Stadtbudget ausgemustert. Ich bin selbst Frau, aber dieses weibliche Duo in der Stadtregierung tut der Stadt nicht gut. Gertrude Magdalenz, Graz * * * Eher eine Wohnstraße! Zum Bericht über die neue Brücke am Rotmoosweg: Der Rotmoosweg ist keine Durchzugsstraße, sondern eher eine Wohnstraße, zumal er als Zufahrt und Erschließung von zig Wohneinheiten dient. Neben einer riesigen Siedlung von Nr. 31 bis 45 mit geschätzten 100 Wohnungen befinden sich nach der Brücke in den Seitenstraßen zig Reihenhäuser mit vielen – auch jungen – Familien, wo Kinder den Rotmoosweg als Schulweg nutzen. Dies noch dazu auf einem viel zu schmalen Gehsteig, der schon bei entgegenkommenden Fußgängern, vor allem mit Kinderwagen, zur Herausforderung wird und ein Ausweichen auf die Fahrbahn notwendig macht. Entgangen dürfte Ihnen auch sein, dass von der Brücke am Rotmoosweg beginnend Richtung Westen bis zum Ursprungweg ein zentraler Radweg verläuft und auch die Radfahrer die Fahrbahn benutzen müssen. Eine Beschleunigung des Verkehrs wäre hier ein echtes Risiko und würde nebenbei auch zu massiven Protesten der Anwohner führen. Wie wahrscheinlich bekannt, führen die Hauptverkehrsrouten über die Weinitzenstraße, die auch als solche ausgebaut wurde (Brücke) und die auch von Kindern und Radfahrern nicht in diesem Ausmaß benutzt wird. Wir als Anrainer und auch viele weitere Nachbarn würden uns freuen, von Ihnen Maßnahmen oder Ideen zu bekommen, wie man zumindest den vorhandenen Verkehr etwas sicherer (Geschwindigkeit) und vor allem kinderfreundlicher gestalten könnte. Dies auch unter dem Blickwinkel, dass im Bereich der Prohaskagasse eine neue Volksschule und ein Kindergarten erst kürzlich eröffnet wurden und viele Kinder damit den Rotmoosweg als Schulweg nutzen (müssen). Ludwig und Margot Grobelscheg, Graz * * * Wo bleibt Radargerät? Mit großem Befremden und Erstaunen haben wir Ihren Bericht „Schmalspur-Brücke am Rotmoosweg ist offen“ gelesen. Wir Bewohner am Rotmoosweg sind froh, dass die Brücke nicht verbreitert wurde, da zumindest diese Engstelle das Rasen am Rotmoosweg ein wenig einschränkt. Am Rotmoosweg gibt es hauptsächlich Mehrparteienhäuser und Einfamilienhäuser, und wir haben schon seit Jahren so viel Verkehr, für den der relativ schmale Rotmoosweg gar nicht geeignet ist. Aus den Tiefgaragen und Hauseinfahrten in den Rotmoosweg einzubiegen, ist teilweise gefahrlos gar nicht möglich, da gerast wird und das Tempo 30 zum Großteil nicht eingehalten wird. Trotz dieser seit Jahren schon unhaltbaren Zustände ist die Stadt Graz nicht bereit, am Rotmoosweg ein Radargerät zu installieren. Sie können sich gerne einmal auf unsere Terrasse setzen und miterleben, was sich verkehrstechnisch abspielt. Und obwohl der Rotmoosweg vom Ursprungweg bis zum Schöckelbach Teil des Radweges ist, wird weder auf Radfahrer noch auf Fußgänger, darunter auch viele Kinder auf ihrem Schulweg, Rücksicht genommen. Wir finden, dass der Rotmoosweg eher dafür geeignet wäre, eine Wohnstraße zu werden und nicht eine Durchzugsstraße für Raser. Herbert und Karin Smolana, Graz * * * Sorgen um die Stadt Graz Alle machen sich Sorgen um die Stadt Graz. Die Schwarzen, die Roten und vielleicht die Andersfarbigen. Nur, warum tut keiner was, dass man sich bald keine Sorgen mehr machen muss? Anton Wagner, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im „Grazer24“ Hagelabwehr ■ Das älteste Gasthaus von Graz steht bald wieder leer. Wilding zieht nach nur eineinhalb Jahren aus dem Schanzlwirt aus. Als Grund wird Personalmangel angegeben. Was dort als Nachfolger kommt, ist noch unklar. Umbau ■ Nach Bekanntwerden, dass die Stadt Graz der Steirischen Hagelabwehr ohne Gründe gekündigt hat und ab 2025 mit der Südflug fliegen will, hagelte es ordentlich Kritik. Jetzt schaltet sich die Politik ein und will mit den Verantwortlichen nochmal reden. Auszug ■ Die Tennenmälzerei wird ab sofort um eine Million Euro umgebaut und bis 2028 zur Zwischennutzung in ein Kultur- und Begegnungszentrum verwandelt. Die hohen Kosten sorgen für Kritik. GETTY, KK, STADT GRAZ

18. AUGUST 2024 www.grazer.at graz 15 Streit um Tempo-Blitzer HOFFNUNG. Während die Bewohner am Rotmoosweg sich gegen Raser wehren, gibt’s Ärger mit dem Straßenamt. Dort findet man Radarmessungen nicht nötig. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Am Rotmoosweg wollten die einen lieber eine zweispurige Fahrbahn, die anderen lehnen das strikt ab, weil diese Straße in Andritz sehr befahren ist und die Bewohner rund um die Brücke eine Zunahme des Verkehrs befürchten, wenn es eine zweite Spur gegeben hätte. „Wir sind keine Durchzugsstraße und leiden jetzt schon unter zu vielen Rasern. Das muss aufhören“, so die Bewohner. Um die Raser vom Gas runterzubringen, soll ein Radarmessgerät helfen, und genau um dieses Gerät ist ein heftiger Konflikt entbrannt. Tempo-Konflikt So ist der frühere Bezirksvorsteher Johannes Obenaus irritiert, weil der Leiter des Straßenamts Tho- mas Fischer online auf Grazer24 erklärte, dass es am Rotmoosweg nur 3,7 Prozent Tempoüberschreitungen bei Messungen gegeben habe. Messprotokolle allerdings ergeben eine Überschreitung von mehr als 70 Prozent. Obenaus will für den Bezirksrat die Messdaten von Fischer. Der aber sagte: „Man kann davon ausgehen, dass die Kriterien für ein Radarmessgerät nicht gegeben sind.“ Das bringt die rund 100 direkt am Rotmoosweg wohnenden Andritzer auf die Palme. Bezirksvorsteher Christian Jelesic hat bereits eine Unterschriftenliste gestartet. Mehrfach hat Jelesic an die zuständigen Stellen der Stadt Graz den Antrag gestellt, es sei dringend eine dauerhafte Geschwindigkeitsüberwachumg aufzustellen. Alle Anträge wurden stets abgelehnt, Jelesic will weiterkämpfen. Die neue Brücke war Auslöser für neue Tempomessung-Forderungen. KK Noch bis 29. August gibt es viele Aktionen in den Grazer Parks. Bis Ende August gibt’s Park-Action ■ Noch bis Ende August findet im Park am Hasnerplatz, im August-Matthey-Park und im Oeverseepark täglich von 15 bis 19 Uhr eine Parkbetreuung von Wiki statt. Bis zum 29. August kann man unter anderem Pedalos fahren, auf dem Trampolin springen, auf Stelzen laufen, Fußball, Badminton und Frisbee spielen, Freundschaftsbänder knüpfen und Schwungtuch-Spiele spielen, während die Eltern unter Sonnenschirmen entspannen. KK

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