42 26 sport Philipp Braunegger Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at gdfgdsgn!“ Das ist ja schon fast eine Ehe.“ Obwgdfsgdsgr Selbstvertrauen. GEPA (3) 99ers-Coach Doug Mason geht mit Kapitän Oliver Setzinger in die sechste gemeinsame Saison – und weiß die „Treue“ zu schätzen. www.grazer.at 18. AUGUST 8. JUNI 2019 Räder statt Kufen! Skate Cross Enge, steile Kurven, Wellen und teils extreme Schräglagen fordern die Athleten beim Skate Cross in Moskau. Im Downhill starten Vierergruppen.BOGDAN KOSANOVIC - ATSX (2) RASEND. Ice-Cross- Star Marco Dallago zählt im boomenden Trend-Sport Skate Cross schon zur Elite. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Was macht jemand, der im Winter die spektakulärsten Strecken und Rampen im Ice Cross bezwingt, im Sommer? Könnte man auch Ice-Cross-Top-Athlet Marco Dallago fragen. Die Antwort gab der Grazer kürzlich in Moskau. Auch auf einer kurvenreichen, glatten und rasend schnell zu absolvierenden Rampe, 20 Meter hoch, 500 Meter lang – und zwar auf Skates als Skate-Cross-Rennen! „Von außen betrachtet schaut es aus wie Ice Cross auf Skates. Aber es ist schon was ganz anderes“, sagt Dallago. Denn: Auf Skates sind die Rennen wesentlich gefährlicher als mit Eishockey- Schuhen auf Eis! „Stürze fallen brutaler aus, weil du, im Gegensatz zum Ice Cross, nicht bremsen kannst. Außerdem fehlt dir ein gewisser Grip-Anteil auf der glatten Bahn. Wenn’s im Rennen vor dir zu ‚Stau‘ kommt, knallen schnell mal alle zusammen.“ Beim erstmalig in Moskau durchgeführten Bewerb wurde Dallago im Downhill auf Anhieb Zweiter (Sieger: Dmitriy Murlych kin). Der Bewerb, bei Top-Docs für die XXL-Saison AUFWERTUNG. Den 99ers steht eine aufregende Saison bevor – und eine körperlich fordernde! Darum hat man sich jetzt aus sportmedizinischer Sicht mit einem Medi-Team umfangreich neu aufgestellt. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Mögen viele temperaturtechnisch aktuell noch nicht in Eishockey-Stimmung sein, die 99ers (heute Tests in Köln gegen Langnau und Rögle) sind es zweifellos. Kürzlich erfolgte der Trainingsstart – denn schon am 30. August geht es los mit der Mammut-Saison, die durch die Teilnahme der Grazer an der Champions Hockey League zu einer solchen wird. Da trifft das Team von Headcoach Doug Mason gleich auf niemand Geringeren als den Titelverteidiger Frölunda! „Fitness von der ersten Sekunde an ist Voraussetzung, ein Umstand, der sich durch die ganze Saison ziehen wird und auf den wir nun ent- sprechend reagiert haben“, berichtet 99ers-Manager Bernd Vollmann. Den Eishacklern steht ab sofort eine eigene medizinische „Task Force“ zur Verfügung, die sie so umfangreich und exakt wie noch nie sportmedizinisch begleitet, durchleuchtet und ihre Werte stets aktualisiert analysiert. Wolfgang Lechner und Michael Novak als Spieltagsärzte, Physiotherapeut Bernhard Zwick sowie Benjamin Pesendorfer und Stefan Rinnerhofer (beide Sportunion) bilden die medizinische Truppe. Vollmann betont: „Mit diesem Team zählen wir in Sachen Sportmedizin-Betreuung zum Spitzenfeld in Österreich. Red Bull aber hat noch ganz andere Möglichkeiten. Um mit diesen Kapazundern oder eben unse- Joakim Hillding (M.) und Co stehen vor einer aufgabenreichen Saison. Für die Fitness sorgt heuer ein top aufgestellter Staff im Team-Hintergrund. GEPA ren Champions-Hockey-League- Gegnern mithalten zu können, müssen wir entsprechend aufgestellt sein.“ Und Intensivphasen muss man verarbeiten können: „Die Doppelbelastung sowie die vielen Spiele rund um Weihnachten sind fordernd.“ Auch den Übergangsspielern zwischen Nachwuchs und „Erster“ stehen die Docs zur Verfügung. Übrigens: Neu adaptiert wird auch das Heimspiel-Erlebnis in der Eishalle, so Vollmann. „Wir arbeiten auch hier an einer Aufwertung für unsere Fans.“
18. JUNI AUGUST 2019 2019 www.grazer.at sport 43 27 HERO➜ Timna Florian Zach, Nüßle, Dressurreiterin Snooker-Spieler Die Der Eggersdorferin Grazer erzielte beim kam vom Vier-Länder- Internationalen Vergleich Turnier (AUT, GER, in München SUI, ISR) mit mit zwei 115 Stockerlplätzen Punkten den höchsten (1. und Break. 2.) retour. GEPA (3) Michael Roman Gregoritsch, Mählich, Fußballtrainer Fußballer Das Ziel bittere Europacup Aus im erreicht, Pokal gegen aber Regionalligist überzeugt: Verl war Sturm kein guter trennt Start sich in kurz die null Saison. nach Saisonschluss Möge es in der von Liga seinem besser Coach. laufen. ZERO ➜ ist im Anrollen dem es 500er- sowie 50er-Rennen gibt und der unter World Skate Cross League bzw. dem Verband ATSX läuft, zählt heuer punktetechnisch noch zum Ice- Cross-Weltcup, nächstes Jahr gibt’s eine eigene Sommerserie. Denn es entstehen gerade mehrere internationale Strecken. „Die bleiben fix stehen. Ein Vorteil zum Ice Cross!“ Was Dallago bedauert: Sein Bruder Luca („der ja weltweit zu den Dominatoren der Szene zählt“) weilte während des Moskau-Rennens in Kanada und musste den Bewerb auslassen. Damen-Rennen gibt’s übrigens auch. Und: Skate Cross ist eine jener Sportarten, die auf der Liste möglicher neuer Olympia- Bewerbe stehen. Schon nächstes Jahr könnte es so weit sein. „Sonst bei den folgenden Spielen“, so Dallago, der den aktuellen Mega-Boom um Skate Cross bestätigt. Und mit dem Graz bei kommenden Olympischen Spielen einen heißen Medaillenkandidaten hätte. Marco Dallago (l.) landete beim ersten Groß-Event gleich am Stockerl. GEPA (4) Auch der Nachwuchs freut sich: SV Justiz hat neuen Vereinssponsor. Neue Saison, neuer Name SVJUSTIZ ■■ 16 teilnehmende Betriebe bzw. Firmen aus dem Raum Graz nahmen an der Verlosung teil, die das Team vom SV Justiz letzte Woche durchführte. Der Gewinner darf stolz eine Saison lang der Hauptsponsor des Vereins aus Puntigam sein und scheint somit auch im Vereinsnamen auf. Das große Los gezogen hat schließlich die Firma cookina. So kämpfen die Kicker kommende Saison unter dem Namen SV cookina Justiz Graz. Der Verein um Obmann Heri Hahn bedankte sich bei allen Verlosungs-Teilnehmern und freut sich über das rege Interesse an der Unterstützung des Grazer Fußballs. PHIL „WG“ und Wiedersehen ■■ Die längste Auswärtsreise seit dem Neubeginn des Vereins absolvierte der GAK dieser Tage – heute empfängt Austria Lustenau die Roten zur Sonntags- „Matinee“ um 10.30 Uhr. Seit 2005 trafen die Teams in keinem Bewerbspiel mehr aufeinander. Angereist ist der GAK am Samstag, wie Manager Matthias Dielacher dem „Grazer“ berichtet. „Es ist zwar etwas Neues, die Distanz ist nach Lustenau schon eine andere als in den bisherigen Ligen, aber Probleme bereitet uns das nicht.“ In Lustenau wird 2005 im Cup trat der GAK zuletzt in Lustenau an (noch mit Gernot Sick, r.): Damals gab es einen 3:1-Sieg.GEPA man übrigens eine „Wohngemeinschaft“ mit dem TSV Hartberg bilden, da man im selben Hotel untergebracht ist wie die Oststeirer, die heute auf Altach treffen. Und: In Lustenau gibt es ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Gernot Plassnegger, der die Vorarlberger betreut. Dielacher: „Wir sind nach wie vor in Kontakt, haben uns bei der Liga-Auftaktveranstaltung getroffen. Der Austausch mit Gernot ist immer angenehm.“ Die Punkte will man trotzdem auf die (lange) Heimreise mitnehmen. PHIL
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