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17. Oktober 2024

- 83 Millionen Euro für Kläranlage - Ein Jahr Schmiedtbauer und Kornhäusl - Blackout-Gesamtplan vorgestellt

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8 graz www.grazer.at 17. OKTOBER 2024 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Wahl akzeptieren Ich wähle nicht rechts und akzeptiere die „Bedürfnisse/Wahrnehmungen“ anderer Bürger und was gewählt wurde. Die Demos sind alles andere als demokratisch. Das Wahlergebnis muss man „leider“ akzeptieren. Gegen ein Wahlergebnis zu demonstrieren ist für mich sinnbefreit, sorry. Ich will den Kickl auch nicht als Kanzler, aber dann müsste man gegen die Person demonstrieren, die Partei hat leider am meisten Prozent. Laut Standardartikel haben ihn von den FPÖ-Wähler nur 2% als Grund gewählt, gegen ihn als Kanzler zu demonstrieren würde für mich daher sehr viel Sinn machen. Ich brauche auch keine FPÖ an der Macht, aber ich akzeptiere das Wahlergebnis. Ultima Ultimaer * * * Demo gegen links Das ist schön langsam langweilig, die sollen mal eine Demo gegen linke Demos machen, die die Bevölkerung behindern. Günther Stark * * * Auf Platz demonstrieren Kickl wird sowieso nicht Kanzler und demonstrieren könnte man auch noch, falls es wirklich soweit kommen würde (was nicht passieren wird). Insbesondere wäre es menschen- und umweltfreundlicher auf einem großen Platz zu demonstrieren als auf den Hauptverkehrsstraßen, sodass niemand mehr pünktlich irgendwo hinkommen kann. Patrick B. Rosso * * * Stadt niederbrennen? Was machen die Demonstranten, wenn die Steiermark einen blauen Landeshauptmann haben wird? Brennen die dann die Stadt nieder? Ich frage für einen Freund. Rene Le * * * Schwächt die Linken Sollen sie demonstrieren, das hilft eh nichts, im Gegenteil, denn das schwächt die Linken. Kurt Lomakin * * * Idioten-Hauptstadt Tja und täglich grüßt das Murmeltier in der Idioten-Hauptstadt. Thomas Roland Gölles Meistkommentierte Geschichte des Tages Demo gegen Rechts: Wieder Öffi-Anhaltung Die Demonstrationen gegen Rechts finden ab sofort jeden Donnerstag statt und deswegen kommt es heute zu großflächigen Anhaltungen im Grazer Öffi-Verkehr. Vor allem in der Rush-Hour am Abend wird es ungemütlich. Auf Grund dieser Thematik gab es zahlreiche Kommentare von unseren Facebook-Lesern unter unserem Post. REAKTIONEN & KOMMENTARE www.zeit-fuer-pflege.at Kostenfrei und steiermarkweit Auch berufsbegleitend möglich Entgeltliche Einschaltung:

17. OKTOBER 2024 www.grazer.at graz 9 Sturm will zurück zum Flow FAVORIT. Sturm nimmt als Tabellenführer und Doublegewinner die Rolle des Favoriten im Derby an. Trainer Christian Ilzer attestiert dem GAK aber mehr Qualität, als es die Tabelle im Moment aussagt. Mit seinen drei Treffern gegen Salzburg hat sich Sturms Mika Biereth rechtzeitig vor dem Derby an die Spitze der Torschützenliste geschossen. GEPA Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Viele Spieler hatte Sturm- Coach Christian Ilzer in zuletzt nicht auf dem Trainingsplatz in Messendorf – in aller Herren Länder waren die Akteure in der Länderspielpause verstreut. Viele haben zudem eine strapaziöse Rückreise mit langen Wartezeiten auf Flughäfen hinter sich. „Dafür ist es am Donnerstag beim Training aber schon gut gegangen“, sagt Ilzer. Es gelte jetzt, schnell den Fokus wieder zu finden für das Prestigeduell gegen den Stadtrivalen. Vor allem aber wolle man schnell wieder in jenen Flow finden, den man im letzten Spiel vor der Pause hatte, als die „Blackies“ Salzburg in Liebenau mit 5:0 zerlegt haben und dabei ein nahezu perfektes Spiel geliefert haben. Im Derby erwartet Ilzer den GAK aber durchaus stark. „Sie haben mehr Qualität, als es die Tabelle im Moment zeigt“, sagt er. Besonders die Defensive ortet er als rote Kernkompetenz. „Sie haben die zweitwenigsten Torchancen zugelassen, das sagt schon was“, meint Ilzer. „Und die Truppe hat eine gute Mentalität.“ Die Favoritenrolle will er aber auch gar nicht wegreden. „Auch wenn Derbys immer eigene Gesetze haben.“ Einen Abgang haben die Grazer auch zu verzeichnen: Wie erwartet folgt der technische Direktor Paul Pajduch Sportdirektor Andreas Schicker in die deutsche Bundesliga zur TSG Hoffenheim. „Wollen den Bock umstoßen“ ANSAGE. Der GAK geht als Außenseiter ins 200. Derby mit Stadtrivale Sturm. Just in dem Prestige- Duell soll am Samstag aber der erste volle Erfolg seit der Rückkehr in die Bundesliga gelingen. Von Klaus Molidor redaktion@grazer.at Vereinsbrille hin, Motivation her. „Als Favorit gehen wir sicher nicht ins Derby“, sagt GAK-Trainer Gernot Messner ganz klar und ohne Umschweife. „Aber wir haben in den letzten beiden Wochen gut gearbeitet und wollen auch gegen Sturm ein gutes Spiel abliefern.“ Noch deutlicher formuliert es Kapitän Marco Perchtold. „Wir wollen den Bock umstoßen und den ersten Sieg in der laufenden Saison feiern.“ Auch wenn beiden Herren klar ist, dass der Gegner als Doublesieger und Champions-League- Teilnehmer ein harter Brocken ist. „Sturm hat sich vom letzten Duell im Cup wieder weiterent- wickelt. Aber sie haben trotz einiger Neuzugänge noch immer die gleiche Spielanlage.“ Wichtig wird sein, die Balance zu finden aus gesicherter Defensive und Offensive. „Wir müssen das nehmen, was sie uns anbieten“, sagt Messner. Für Perchtold war die Länderspielpause sehr wertvoll. „Wir haben nicht nur gut trainiert, sondern auch einmal unangenehme Dinge angesprochen. Natürlich stehen wir schon sehr unter Druck, aber diesen Druck wollen wir in positive Energie ummünzen.“ Als einziger GAK- Akteur stand er auch 2007 beim bislang letzten Bundesliga-Derby am Platz. „Wir haben 0:1 verloren, Mario Haas hat damals getroffen“, sagt er wie aus der Pistole geschossen. „Das Ergebnis soll sich nicht wiederholen.“ Marco Perchtold ist der einzige aktive GAK-Spieler, der Erfahrung mit einem Grazer Derby gegen Sturm auf Bundesliga-Ebene vorzuweisen hat. GEPA

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