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17. Oktober 2024

- 83 Millionen Euro für Kläranlage - Ein Jahr Schmiedtbauer und Kornhäusl - Blackout-Gesamtplan vorgestellt

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4 graz www.grazer.at 17. OKTOBER 2024 Landesrätin Simone Schmiedtbauer und Landesrat Karlheinz Kornhäusl ziehen Bilanz über das erste Jahre ihrer Tätigkeit in der Regierung. LAND STMK Die neuen Landesräte sind ein Jahr im Amt BILANZ. Was S. Schmiedtbauer und K. Kornhäusl im ersten Jahr gemacht haben, erzählen sie. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Seit einem Jahr sind Simone Schmiedtbauer und Karlheinz Kornhäusl nun Mitglieder der steirischen Landesregierung. Anlässlich dieses ersten Jahrestages bieten die beiden einen umfassenden Blick auf die zahlreichen umgesetzten Maßnahmen sowie ihre weiteren Ziele: „Mein Fokus liegt auf leistbarem, nachhaltigen und hochwertigen Wohnraum für die Steirerinnen und Steirer und auf Wertschätzung durch Wertschöpfung für unsere bäuerlichen Familienbetriebe. Ich will Perspektiven für die Eigentumsbildung schaffen und eine regionale und saisonale Ernährung mit steirischen Erzeugnissen fördern“, sagt Landesrätin Simone Schmiedtbauer. „Ich will, dass alle Steirerinnen und Steirer schneller zum Termin und rascher zur Behandlung kommen, daher haben wir den Wartezeiten im Gesundheitsbereich den Kampf angesagt. Denn egal wo jemand lebt, die Gesundheitsversorgung darf keinen Unterschied machen“, hebt Landesrat Karlheinz Kornhäusl hervor. Bewegung LRin Simone Schmiedtbauer hat in ihrem vielfältigen „Lebensressort“ Vieles bewegt. „Mit der großen steirischen Wohnraumoffensive investieren wir 300 Millionen Euro und sorgen damit nicht nur für günstigere Mieten, sondern legen auch einen klaren Fokus auf die Eigentumsbildung gerade für junge Menschen.“ Im Gesundheitswesen setzte Kornhäusl die Schwerpunkte auf die Verkürzung von Wartezeiten, die Gewinnung von mehr Personal für den Gesundheits- und Pflegebereich, den Ausbau des medizinischen Angebots.“ LH Christopher Drexler und LH-Stv. Anton Lang präsentierten heute in der Landeswarnzentrale den gesamtsteirischen Blackout-Plan. LAND STMK/BINDER Steiermark: Vorreiter bei Blackout-Vorsorge STARK. 111 Maßnahmenempfehlungen sollen die Blackout-Vorsorge im Land weiter stärken. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Das Land Steiermark hat bereits früh mit der Sensibilisierung rund um das Thema „Blackout” begonnen. Deshalb wurde in den letzten Jahren verstärkt an einem „Gesamtsteirischen Blackout-Plan” gearbeitet, der alle blackout-relevanten Bereiche in der Steiermark miteinander verknüpft. Im Juni 2023 wurde bereits der „Blackout-Maßnahmenplan für die Steirische Landesverwaltung” in Kraft gesetzt. Als erstes Bundesland Österreichs hat die Steiermark darin geregelt, welche Aufgaben unter welchen Rahmenbedingungen von der Landesverwaltung im Blackout-Fall zu vollziehen sind. Der heute präsentierte „Gesamtsteirische Blackout-Plan” stellt den zweiten Schritt der Blackout-Vorbereitungen des Landes Steiermark dar. Er ist eine präzise Bestandsaufnahme für die Jahre 2023 und 2024 in Bezug auf die Blackout-Resilienz aller relevanten Branchen und Lebensbereiche. In seinen 48 Kapiteln wird die Blackout- Resilienz in der Steiermark detailliert beschrieben. Diese umfassende landesweite Lagebeurteilung verfolgt das Hauptziel, die Verantwortlichen sowie die Bevölkerung in Hinblick auf ihre Eigenverantwortung und die Pflicht zur Selbstvorsorge zu sensibilisieren und sie darüber hinaus zu weiteren Vorsorge zu motivieren. 111 Maßnahmen Im Zuge der umfassenden Arbeiten am „Gesamtsteirischen Blackout-Plan” wurde mit allen blackout-relevanten Bereichen in der Steiermark der Ist-Stand erhoben. Daraus resultieren 111 Maßnahmenempfehlungen, wie die Blackout-Resilienz noch weiter gesteigert werden kann. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664 80 666 6895), Redaktions- Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

17. OKTOBER 2024 www.grazer.at graz 5 62 GRAZ LUFTQUALITÄTSINDEX Zahl 16 BRÜSSEL Die Luftqualität ist ein bedeutsamer Faktor, der neben dem Ansehen einer Stadt auch für die Gesundheit der Bevölkerung verantwortlich ist. Der Luftqualitätsindex gibt diesbezüglich einen aktuellen Wert an, der in Echtzeit abgerufen werden kann. Je niedriger der Wert, desto besser die Luftqualität. Graz hat mit einem Wert von 62 einen moderaten Wert, der noch nicht als ungesund angesehen wird. Die Stadt Brüssel hat im Vergleich zu Graz mit einem Luftqualitätsindex von 16 einen guten Wert Stand jetzt. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH GETTY IMAGES In Graz wurden heuer pflegende Angehörige angestellt und damit finanziell abgesichert. Das Projekt wurde verlängert und soll landesweit kommen.GETTY Pilotprojekt verlängert ■ Das Sozialamt der Stadt Graz hat Anfang 2024 ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, um pflegende Angehörige sozial abzusichern. Aufgrund der vielen positiven Erfahrungen, die in diesem ersten Jahr gesammelt werden konnten, hat der Gemeinderat der Stadt Graz beschlossen, dass das Projekt Anstellung pflegender Angehöriger 2025 fortgesetzt wird. „Im Sommer konnte ich an einer Gesprächsrunde mit unseren pflegenden Angehörigen teilnehmen und es war spürbar, wie groß die Entlastung durch die Anstellung ist. Es freut mich sehr, dass wir als Stadt Graz eine Fortsetzung dieses wichtigen Pilotprojekts sicherstellen können“, erläutert Gesundheits- und Pflegestadtrat Robert Krotzer. Klar ist aber, dass der Bedarf viel größer ist. Deshalb setzt sich die KPÖ mit Claudia Klimt-Weithaler auf Landesebene dafür ein. „der Grazer“ ist die Nummer 1 des Landes „der Grazer“ wurde von den Experten des Fachmagazins „Journalist:in“ zur besten Regionalwochenzeitung der Steiermark und inhaltlich sogar zur Nummer 1 von ganz Österreich gekürt. www.grazer.at

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