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17. Oktober 2024

- 83 Millionen Euro für Kläranlage - Ein Jahr Schmiedtbauer und Kornhäusl - Blackout-Gesamtplan vorgestellt

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2 graz www.grazer.at 17. OKTOBER 2024 Med Uni und KAGes zeigten in Dänemark ihr Können. KAGES Notfallmedizin: Grazer brillieren ■ Im Rahmen des Kongresses der European Society for Emergency Medicine (EUSEM) vom 16.-18. Oktober, mit über 3500 Teilnehmern, fand der prestigereiche „David Williams Euro Sim Cup“ statt. Dort bewies das multiprofessionelle Vierer- Team der KAGes und Med Uni Graz in komplexen Notfallszenarien unter starkem Zeitdruck sein Können und setzte sich gegen zwölf Teams aus ganz Europa durch und holte sich damit den ersten Platz. Lärm, Brezen und mehr: Das war der heutige Gemeinderat Am Donnerstag ist das Grazer Rathaus wieder Schauplatz des Gemeinderates. Neben wichtigen und richtungsweisenden Themen, könnte es aber auch anders zugehen. Wir haben einen Überblick über die Themen. KK VIELFÄLTIG. Der heutige Gemeinderat hatte schon vorab einige Überraschungen parat, zum Beispiel die Streichung des FläWi 4.08. Bei der Sitzung ging es heute dann aber auch um ernsthafte Themen und Brezen. Dieter Ferschinger konzentriert sich künftig auf ein Geschäft. KK Auszug bei Kastner & Öhler ■ Starfriseur Dieter Ferschinger verlässt mit November nach knapp drei Jahren seine Filiale im Kastner & Öhler und verlagert ab November seinen kompletten Betrieb wieder in seinen Flagship Store in die Neutorgasse! Der Grund dafür ist aber weder ein wirtschaftlicher und hat auch nichts mit Kastner & Öhler selbst zu tun. „Es ist der permanente Personalmangel, der mich persönlich unglaublich stresst“, meint Ferschinger per Aussendung. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Seit 12 Uhr tagt der Gemeinderat im Rathaus und hat mit einer Fragestunde begonnen. Gleich in der zweiten Frage richtete KFG-Gemeinderat Alexis Pascuttini seine Frage an Stadtrat Manfred Eber. Es ging um die Ruine Gösting und die überraschende Verlängerung des Pachtvertrages um ein Jahr. Eber antwortete, dass es durch den Tod von Besitzer Hubert Auer zu einem terminlichen Problem mit der Zustellung der Kündigung gekommen ist und der Nachlassverwalter diese nicht bekommen habe. Statt eines Rechtsstreites entschied man sich daher um ein Jahr zu verlängern. Weiter ging es mit dem Thema Parken. Sabine Reininghaus von den Neos fragte nach, ob den Grazer SUV-Besitzern eine Erhöhung ins Haus stünde. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner von den Grünen verneinte dies, denn das würde eine Änderung per Landesbeschluss brauchen. Sie verwies jedoch darauf, dass sie die Situation für diskussionswürdig hielte, da Autos immer schwerer und größer werden und immer mehr Platz wegnehmen. Interessant war das Eingeständnis, dass auch E-Autos mit ihrem Abrieb für Feinstaub sorgen würden. Für Erheiterung sorgte die Frage der KPÖ-Gemeinderätin Daniela Gamsjäger-Katzensteiner an Stadtrat Günter Riegler bezüglich der Salzburger Brezen am Franziskanerplatz. Die sollen heuer nämlich nach 18 Jahren nicht mehr nach Graz kommen. Riegler verwies darauf, dass es den Veranstaltern ein Anliegen sei die Märkte grün und regional zu gestalten und deswegen die Salzburger Brezen keinen Platz mehr finden würden. Abschließend meinte Riegler, wer Salzburger Brezen möchte, solle mit dem Klimaticket per Zug nach Salzburg fahren und dort welche essen. Die Themen Lärm am Kaiser- Josef-Platz und Fahrradstraßen wurden an Judith Schwentner gerichtet. Zum Lärm meinte sie, dass ein Lärmschutzkataster in der Mache sei. Das Thema Fahrradstraßen, von der ÖVP eingebracht, handelte sie damit ab, dass sie versprach den Kriterienkatalog für Fahrradstraßen öffentlich machen zu wollen. Ein Großprojekt, das heute beschlossen wurde war die Erweiterung der Kläranlage der Stadt Graz, die 2001 das letzte Mal adaptiert wurde. Die geplanten Umsetzungskosten für das Zukunftsprojekt belaufen sich, bis zur Fertigstellung im Jahr 2028, auf 83 Millionen Euro. Dazu wurden die im Jahr 2021 ermittelten Kosten für Erweiterung und Sanierung der gesamten Anlage gemäß der Indexentwicklung hochgerechnet. Die Sitzung war zu Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch im Gange.

17. OKTOBER 2024 www.grazer.at graz 3 Der Glockenspielkeller belebt den Mehlplatz neu GASTRO. In den ehemaligen Räumlichkeiten des Kultlokals Eckstein hat der Glockenspielkeller nun seine Pforten eröffnet. Wir haben das neue Lokal von Gastronom Markus Schaffer (Thomawirt, fridda&maxx) besucht. Im Glockenspielkeller dominieren dunkle Töne und weiße Wände. KK Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Wer den Glockenspielkeller betritt und davor häufiger Gast im „alten“ Eckstein war, ist zunächst irritiert, denn irgendwas ist hier verkehrt herum. Lokal & Karte Und tatsächlich wurde das Lokal einem kompletten Relaunch unterzogen. Die legendäre Bar befindet sich jetzt auf der anderen Seite des Raumes, was diesen offener und luftiger macht. Ansonsten dominieren dunkle Töne, die von weißen Wänden umrahmt werden. Gastronom Markus Schaffer hat keine Kosten und Mühen gescheut und das Lokal einem kompletten Relaunch unterzogen. Und man muss sagen, dass dieser absolut gelungen ist. Das Lokal ist modern eingerichtet, aber trotzdem gemütlich. Auch strahlt es noch ein wenig seinen alten Charme aus, was Nostalgikern gefallen wird. Die Karte besteht aus traditionellen Klassikern wie Gekochtes Rindfleisch, Wiener Schnitzel oder Schwammerlsauce und Kaiserschmarren. Derzeit stehen zudem zur Jahreszeit passende Wild- und Kürbisgerichte als Empfehlung auf der Karte. Die Preise bewegen sich dabei bei den Hauptgerichten von 17,50 Euro bis 28 Euro. Wer seine Mittagspause im Glockenspielkeller verbringen möchte, auf den warten ein täglich wechselndes Mittagsmenü. Für Suppe Hauptgang und Salat zahlt man wohlfeile 12,90 Euro. Wen es dann noch nach etwas Süßem gelüstet, der kann sich um 3,90 Euro das Tagesdessert dazubestellen. Auch an Vegetarier wurde gedacht. Sowohl auf der Mittagskarte als auch auf der regulären Karte finden sich vegetarische Gerichte. Persönliches Fazit Bei unserem Besuch gab es als Tagessuppe eine Champignoncremesuppe mit Croutons und Basilikumöl. Die Suppe war schön heiß und Medusa, die Liebevolle perfekt gewürzt und abgestimmt. Beim Hauptgericht haben wir uns für die gebackene Hühnerbrust mit Erbsenreis und Preiselbeeren entschieden. Auch hier war die Komposition gut abgeschmeckt und der Reis herrlich zart. Der Beilagensalat war knackig-frisch mit einem ausgezeichneten Kernöldressing. Es wird sicher nicht unser letzter Besuch im Glockenspielkeller gewesen sein, denn schließlich gehört auch die reguläre Karte verkostet. Wir können eine Besuch also absolut empfehlen. Wer in Zukunft keine Neueröffnungen und andere Gastronews verpassen möchte, folgt am besten unserem Instagram-Account @grazergastro. Grazer Pfoten Der Glockenspielkeller ist mit seinem Mittagsmenü absolut zu empfehlen. KK Medusa ist eine ganz Liebe, die Kinder, Hunde und Bewegung mag. KK Der Rottweiler Medusa liebt Kinder und wäre ein idealer Menschen und freut sich Familien- und Zweithund. immer, wenn jemand bei ihr ist. Vor allem dann, wenn sie -3 Jahre, weiblich gestreichelt wird. Sie hat eine - liebt Streicheleinheiten aufgeschlossene und neugierige Art und mag sowohl Ku- - mag Hunde und Kinder scheleinheiten auf der Couch Kontakt: Arche Noah als auch Spaziergänge in der www.aktivertierschutz.at Natur. Medusa mag größere Tel. 0676 84 24 17 437

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