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17. Oktober 2021

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- Das sind die beliebtesten Grazer Standl - Politiker vor und nach der Wahl - Armut: Rückgang trotz Corona - Grazer Advent strahlt heuer mit 850.000 Lichtern - Unternehmerinnen des Jahres aus Graz

Sechs Spiele hat die HSG

Sechs Spiele hat die HSG Graz in der heurigen HLA-Meisterliga hinter sich, das nächste Spiel steht erst am 23. Oktober an. Zeit, eine erste Bilanz unter Neo- Trainer René Kramer zu ziehen. „Die fällt gut aus, nicht überragend, aber gut“, betont Obmann Micha- 28 sport graz www.grazer.at 17. OKTOBER 2021 Fabian Kleindienst 28 fabian.kleindienst@grazer.at Nächstes Jahr haben wir alle Mann an Bord, und dann bin ich überzeugt, dass wir uns für die WM qualifizieren.“ Teamchef Franco Foda gab sich nach der schwachen Niederlage gegen Dänemark noch zuversichtlich für die Play-offs. HSG-Coach Kramer gibt die Richtung für den Herbst vor: „Präsenter, frecher und BILANZ. Nach sechs Spielen unter neuem Trainer sieht man bei den Grazer Handballern René Kramer klare Verbesserungen gegenüber dem Vorjahr. Von Fabian Kleindienst fabian.kleindienst@grazer.at HSG-Trainer René Kramer ist mit seinem Team (im Bild Nemanja Belos im Spiel gegen Hard) bisher zufrieden. GEPA (2) Basketball-Duell der Besten ■ In Graz kommt es heute zum Duell Meister gegen Vizemeister, wenn die Spielerinnen von UBI Holding Graz die Duchess aus Klosterneuburg empfangen. Los geht’s um 18 Uhr im Raiffeisen Sportpark, Trainerin Edvina Tankic hat ihr Team nach den beiden Auftaktsiegen schon auf den Meister eingestellt. Es fehlt Center-Spielerin Hanni Maresch. Folgt ein Torfestival? Wacklige Rieder in Graz HEIMSPIEL. Wenn der Sturm heute gegen Ried spielt, trifft einer der besten Angriffe auf eine der schwächsten Verteidigungen der Liga. ■ Es ist ein nominelles Schlagerspiel, wenn der SK Sturm heute um 17 Uhr den SV Ried in Graz empfängt. Zweiter gegen Vierter, beide mit kleineren Rückschlägen in der vorhergehenden Runde: So verlor der SK Sturm knapp gegen Hartberg, Ried musste sich gegen Aufsteiger und Tabellennachbar Austria Klagenfurt mit nur einem Gegen Hartberg musste der SK Sturm zuletzt trotz eines treffsicheren Jakob Jantscher (im Bild) eine Niederlage einstecken, heute soll es besser laufen. GEPA Punkt zufriedengeben, davor hatte es gar eine Niederlage gegen Schlusslicht WSG Tirol gesetzt – den letzten Ligasieg feierte man im August gegen den LASK. Aus Sturm-Sicht kann man sich zumindest Tore erhoffen: Immerhin stellt man mit 26 geschossenen zusammen mit Salzburg die bisher erfolgreichste Offensive der Liga, Ried hingegen hat trotz guter Tabellenplatzierung mit 22 neben Tirol bisher die meisten kassiert. Für Sturm-Trainer Christian Ilzer soll es jedenfalls besser laufen als gegen Hartberg. „Ein klassischer Selbstfaller“, resümierte er im Vorfeld des heutigen Spiels. Mit bitterer Folgewirkung: „Es fehlen uns drei wichtige Punkte in der Meisterschaft.“ Vor Ries habe man großen Respekt, nicht zuletzt aufgrund ihrer starken Tabellenposition: „Es ist eine sehr kompakte Mannschaft, die sehr wenig Raum hergibt“, so Ilzer. Auch bei Standardsituationen müsse Sturm vorsichtig sein.

17. OKTOBER 2021 www.grazer.at sport graz 29 OHA! ➜ GEPA (3) Basketballer-Auftaktsieg Auch ohne „echtes“ Heimspiel erwischte der UBSC Graz einen Auftakt nach Maß und siegte gegen St. Pölten mit 82:68 Champions League Ade Für den UVC Graz ist das Abenteuer Champions League vorbei. Nach der 0:3-Hinspiel- Niederlage verlor man daheim 1:3. OJE! ➜ kaltschnäuziger“ el Schweighofer. Tatsächlich liegt die HSG auf Rang acht der Tabelle, die sich heuer erstmals aus zwölf Teams zusammensetzt. Dabei hält man aktuell bei fünf Punkten – in der Vorsaison waren es nach 18 Runden am Ende des Grunddurchgangs nur sechs. „Dabei haben wir schon gegen die großen Drei (Hard, Margareten und Krems – aktuell auch in den Top-3-Tabellenpositionen zu finden, Anm.) gespielt“, so Schweighofer. Dementsprechend zufrieden sei man auch mit Kramers bisheriger Arbeit. Auch dieser zeigt sich im Gespräch zufrieden, wobei seine erste Zwischenbilanz etwas „durchwachsen“ ausfällt. „Wir sind aber auf einem guten Weg, entwickeln uns weiter – und haben die Punkte geholt, die wir uns vorgenommen haben, wenn man vom letzten Spiel absieht (Unentschieden gegen Vöslau, Anm.). Daraus haben wir gelernt“, ist sich Kramer sicher. Der Weg nach oben Immerhin habe man die Großen gefordert. „Das Spiel gegen Krems hätten wir durchaus gewinnen können, da haben nur Kleinigkeiten gefehlt.“ Daran arbeite man kontinuierlich. „Wir müssen in der entscheidenden Phase des Spiels präsenter, frecher, kaltschnäuziger werden“, so der HSG-Coach. Dafür trainiere man verstärkt auch Drucksituationen, um sich hier zu verbessern. Auch mit seinem Steckenpferd, der Defensive, gibt sich Kramer zufrieden, auch wenn das Team bisher mehr Tore erhalten hat als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison – und auch mehr erzielt. „Wir forcieren das schnelle Spiel, deshalb haben wir automatisch mehr Angriffe, müssen aber auch öfter in der Abwehr agieren – da sprechen wir von 48 bis 52 Angriffen.“ Wichtiger als die Zahl der Tore sei die Prozentzahl der Angriffe, die zu einem Tor führen. Auch da sei man auf einem guten Weg. Das Ziel bleibt: „Wir wollen so weit wie möglich nach vorne kommen“, hält Kramer fest. Schweighofer: „Wichtig ist: Die Mannschaft fightet wieder, es ist mehr Kampfgeist da als letztes Jahr. Umso wichtiger sind Siege – damit die Stimmung so gut bleibt.“ Heute geht es in Graz für die U16 der Giants um Punkte. KUNZFELD & KUNZFELD Football: Erstes U16-Heimspiel ■ Während die Kampfmannschaft die Saison hinter sich hat, trifft die U16 der Grazer Giants heute um 13 Uhr im ersten Heimspiel der Saison im ASKÖ-Stadion in Eggenberg auf die AFC Rangers Mödling. Nach zwei Niederlagen soll es heute zum Sieg reichen.

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