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17. März 2019

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- Geflüchteter Stadtplanungschef Heinz Schöttli soll sich in Zürich versteckt halten - Mehr Grün für Graz - Neuer Bertha-von-Suttner-Platz vor dem Stadion - Sprach-Millionen für Kindergärten - Grazer Wälder leiden unter mildem Winter - Andritz: Kult-Trafik ist ab April Geschichte - VS Puntigam: Bäume oder Elternhalteplatz - 7500 Euro zu viel Miete gezahlt - Grazer Senioren lernen Digitalisierung - Fünfmal mehr Windtage als 2018 - Süße Luise am Lendplatz wird neu übernommen

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22 graz www.grazer.at 17. MÄRZ 2019 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Keine Bewilligung? Zum Bericht „Schade um die Bäume – Kahlschlag Jakobsleiter“: In unserer Stadt gibt es offenbar fast nichts, was es nicht gibt. Jeder Privatmensch, der in seinem Garten auch nur einen einzigen Baum fällen möchte, muss dafür von Pontius zu Pilatus rennen – und eine derart massive Rodung soll nicht bewilligungspflichtig sein? Ganz abgesehen davon hat die Jakobsleiter gut 350 Stufen ... Alexander Peschaut, Graz * * * Andritz hat den 41er! Zum Bericht „Radarfallen in Andritz“: Dass der Bezirksvorsteher von Andritz gegen die Linienführung des 3ers von der Krenngasse nach Andritz ist und eine Option darin sieht, den 7er von St. Leonhard nach Andritz zu führen, ist nicht ganz nachvollziehbar. Führt doch die Bus-Linie 41 von Andritz zum LKH nach St. Leonhard – und die Busstrecke ist viel kürzer als jene der Tram! So kommt man viel schneller von Andritz nach St. Leonhard. Wer wird, wenn er mit dem Bus von Andritz nach St. Leonhard fahren kann, dann mit der Tram fahren? Hat Herr Obenaus den 41er übersehen??? Georg Halper, Graz * * * Gesund durch „Radeln“ Zum Bericht „Die Grazer sollen gesund werden“: Der Herr Bürgermeister, dem die Stadtbaudirektion untersteht, könnte sich sofort dafür einsetzen, dass Graz ein qualitativ hochwertiges Radverkehrsnetz erhält. Kfz-Lenkern würde damit der Umstieg auf das Fahrrad leichtgemacht. Das Potenzial für so einen Umstieg ist riesig, ist doch jede zweite Kfz- Fahrt in Graz kürzer als 5 km. Und Investitionen in den Radverkehr sind viel günstiger und wirkungsvoller als U-Bahn- oder Seilbahn-Projekte. Platzreserven sind auch genügend vorhanden, werden doch derzeit wertvolle Straßenflächen in Graz von mehr als 60.000 Kfz verparkt. Karl Reiter, Graz * * * Nicht jammern, machen Zum Bericht „Das nächste Hochwasser kommt bestimmt“: Der Titel der Grazer-Story ist Warnung und Auftrag zugleich: Das nächste Hochwasser kommt sicher! Das Beispiel Schöckelbach widerlegt die seit Jahren anhaltende Jammerei von Gewässer- Abteilungsleiter Robert Wiener. Er und seine Abteilung haben nach den Mehrfach-Überflutungen 2009 einen Bäche-Schutzausbau- Plan vorgelegt, wonach nicht nur der Schöckelbach, aber dieser besonders, bereits Ende 2013 hätte fertig sein sollen/müssen. Herr Wiener selbst hat aber erst am 21. Mai 2014 – wie Bildbeweise zeigen – begonnen, Eigentümer von Grundstücken am Bachufer über nötige Ablösen zu informieren. Und die Raumansprüche? 2014 legte die Boku Wien eine vom Land Steiermark beauftragte Studie vor. Inhalt: Rund 90.000 m² mögen als Retentionsflächen im Flächenwidmungsplan freigehalten werden. In dem 2018 beschlossenen FläWi wurden nur rund 12.000 ausgewiesen. Wenn der „Bäche-Wiener“ zu Graz die Baumaßnahmen 2019 am Schöckelbach nennt, so nur für den kurzen Bauabschnitt 3 – von insgesamt 5. Abschnitt 4 ist erst in Planung, für Nummer 5 gibt es noch nicht einmal eine Planungsperspektive. Erich Cagran, Graz * * * Pflasterung, Wahnsinn! Könnten Sie im „Grazer“ einmal einen Bericht über den Tummelplatz bringen. Die Pflasterung bzw. Asphaltierung ist ein Wahnsinn. Statt einer Plabutschgondel oder Murgondel sollten einmal die Basics in der Innenstadt erledigt werden. Der Tummelplatz könnte so schön sein (hat sogar Bäume!!!!). Aber der Boden ist eine Katastrophe. Man bleibt hängen wegen der Löcher. Er sieht aus wie ein Fleckerlteppich aus verschobenen Platten und Asphaltvierecken. Rene Eder, Graz Strafe: 1 Euro ÄRGERLICH. Kritik gab es diesmal für eine hohe Parkstrafe auf einem Supermarkt- Parkplatz. Außerdem wird mehr Grün in der Stadt gewünscht. S E R V I C E Grazer Hotline Mo bis Fr von 8 bis 16 Uhr Wenn Sie sich über etwas in der Stadt ärgern oder wenn Sie etwas loben wollen, greifen Sie zum Telefon! Wir hören Ihnen zu und versuchen Ihnen zu helfen. Rufen Sie einfach die Grazer-Hotline 0 316/23 21 10 Zu wenig Grün – „Der Bezirk Jakomini hat viel zu wenig Grün“, findet „Grazer“-Leserin Anneliese Menninger. Statt der vielen grauen Betonflächen wünscht sie sich mehr Pflanzen und Bäume. „Schönaugasse/Ecke Nordweg befindet sich ein Bankgebäude mit einem großen Flachdach. Es wäre schön, wenn man dieses zum Beispiel begrünen könnte“, schlägt sie vor.

17. MÄRZ 2019 www.grazer.at graz 23 pro Minute Teures Parken auf Lidl-Parkplatz Unterm Uhrturm www.grazer.at „Das war mein bislang Kundin stand laut Zeiterfassung – teuerstes Parken“ klagt 77 Minuten am selben Parkplatz. Wir wissen, dass Einkäufe die „Grazer“-Leserin Ulrike Schreiber, die am Parkplatz manchmal mehr Zeit in Anspruch nehmen und haben des- der Lidl-Filiale in der Grazer Kosgasse stand und für eine wegen eine Kulanzzeit festgelegt, Überziehung der erlaubten die über die Parkbeschränkungen hinausgeht. Im konkreten Einkaufsparkzeit von 60 Minuten von einer Wiener Parküberwachungsfirma einen richtigerweise geahndet. Park- Fall wurde die Überschreitung Strafzettel in Höhe von 75 Euro raumüberwachungen finden vorfand. Die Park & Control nur in Filialen statt, die aufgrund PAC Austria Wien argumentierte in einem Mail an die Leerparker attraktiv sind. Derzeit ihrer Lage für Fremd- und Dauserin, dass die Gesamt-Parkzeit betrifft das 28 unserer insgesamt von 75 Minuten überschritten 245 Filialen.“ KK, GETTY worden wäre. Die Leserin hatte in der Filiale eingekauft und ihrer Meinung nach nur 15 Minuten überschritten. Christoph Buchgraber, Lidl-Unternehmenskommunikation: „Wir haben bei der Wiener Firma nachgefragt. Das Fahrzeug der Mair: Kommunikator 2018 ■■ Der Vorstandsvorsitzende der Styria Media Group, Markus Mair, ist vom Branchenmagazin „Extradienst“ zum besten Kommunikator des Jahres 2018 gekürt worden. Eine 39-köpfige Jury hatte die Wahl aus 1145 Medienmachern und Werbemanagern. Mair, der früher Generaldirektor der Raiffeisen- Landesbank Steiermark war und seit Juni 2018 auch Präsident des Verbands Österreichischer Zeitungen (VÖZ) ist, verwies bei der Kommunikator- Wahl „Standard“-Herausgeber Oscar Bronner, „Krone“- Boss Christoph Dichand und „Österreich“-Chef Wolfgang Fellner auf die Plätze. Styria-Media-Group-Vorstandsvorsitzender Markus Mair STYRIA MEDIA GROUP

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