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28 viva www.grazer.at 17. JUNI 2018 Berlin und seine Graffitihotspots STREETART. Die deutsche Hauptstadt ist mit Graffitis nur so übersät. Wir haben die spannendsten Hotspots unter die Lupe genommen. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Berlin ist nicht nur für Sehenswürdigkeiten, die Shoppingmeile und die Nachtclub-Szene bekannt. Unzählige Häuserfassaden, Ruinen und Mauern sind mit aufwendigen Graffitis besprüht, die als Kunstwerke gelten. Die Streetart- Szene hat auch schon internationale Künstler wie Banksy, Tristan Eaton und Blu angelockt, Die Berliner Mauer ist mit unzähligen Graffiti-Kunstwerken versehen.THINKSTOCK die sich mit ihren Kunstwerken verewigt haben. ☞ Politisch: Die berühmtesten Bilder lassen sich in den Bezirken Mitte und Kreuzberg finden. Eines der bekanntesten Graffitis ist der „Astronaut Kosmonaut“, der 2007 zwischen dem Kottbusser Tor und dem Görlitzer Bahnhof entstanden ist. ☞ Gemeinschaftswerk: Das Wandbild „Aufstand der Farben“ findet man am Gleisdreieck. Es wurde von mehreren deutschen und südamerikanischen Künstlern gesprüht. Zu sehen ist das farbenfrohe Kunstwerk an der Außenwand des Mercure Hotel Berlin Mitte. ☞ Verborgene Kunstwerke: Man findet die Graffitis nicht nur auf Wänden und großen Gebäuden, manche verstecken sich auch ganz gut. Beispielsweise zieren einige Mülleimer der Stadt kleine Meisterwerke, um den doch so farblosem Eimer zu verschönern. ☞ „Streetart zum Mitnehmen“: Seit 2007 bemalt der brasilianische Streetart-Künstler Pinsel Holztafeln und bringt diese dann überall in der Stadt an. Dann kann man sich die Bilder ganz einfach mitnehmen und zu Hause aufhängen. Wenn man also bei einem Trip in die Hauptstadt Glück hat, erwischt man eines. Neben den berühmtesten Graffitis, wie zum Beispiel dem „Bruderkuss“ auf der East Side Gallery, gibt es auch in den Randbezirken immer wieder versteckte Meisterwerke. Man muss nur mit offenen Augen durch das Leben, oder in dem Fall durch die Stadt, flanieren.
17. JUNI 2018 www.grazer.at viva 29 Ein freundliches Zuhause GEMÜTLICH. Auf die Bedürfnisse eingehen, Personal kennenlernen und sich einmal umschauen – um das perfekte Pflegeheim zu finden, sollte man im Vorhinein schon einige Sachen berücksichtigen. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Es stellt sich oft als sehr schwierig heraus, das perfekte Pflegeheim zu finden. Um dabei nicht ins Fettnäpfchen zu treten und seine Entscheidung, in ein Heim gezogen zu sein, dann bitter zu bereuen, sollte man schon im Vorfeld darauf achten, dass es den eigenen Wünschen entspricht. Wir haben einige Tipps dafür, wie man das richtige Heim finden kann. Bedürfnisse Wichtig ist es, auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Wenn man gerne einkaufen geht, sollte man nicht in ein Pflegeheim gehen, das in ruhiger Lage an idyllischen Plätzen gelegen ist. Außerdem sollte man sich ganz gut überlegen, welche individuellen Gewohnheiten berücksichtigt werden sollen. Um das perfekte Heim zu finden, kann man sich im Vorhinein oftmals Prospekte mit den gesamten Informationen zukommen lassen. Wenn man dann ein potentielles Pflegeheim gefunden hat, kann man sich vor Ort selbst ein Bild davon machen. Es empfiehlt sich, mit der Pflegeleitung, den Mitarbeitern und dortigen Bewohnern zu sprechen, um zu erfahren, was einen erwarten würde. Sympathie spielt bei der Entscheidung eine ganz wichtige Rolle. Oft entstehen sogar wahre Freundschaften zwischen Pflegern und Bewohnern. Mit einer gründlichen Erkundung steht dem Einzug in ein richtiges Heim auch fast nichts mehr im Weg. In einem Pflegeheim ist es wichtig, sich schon im Vorfeld mit den Pflegern gut zu verstehen. Denn Sympathie spielt eine ganz große Rolle. THINKSTOCK
