4 graz www.grazer.at 17. JULI 2024 Bürgermeisterin Elke Kahr, Bundessprecher Tobias Schweiger und Spitzenkandidat-Steiermark Hanno Wisiak bei der heutigen PK. KK KPÖ geht mit Zuversicht in die Wahl im Herbst SCHNELL. 400 Unterschriften brauchte es, drei Tage hat es gedauert. Die KPÖ kann antreten. Von Lukas Steinberger-Weiss lukas.steinberger@grazer.at In drei Tagen hat die KPÖ in der Steiermark die nötigen 400 amtlich beglaubigten Unterschriften für eine Kandidatur beisammen. „Beim Sammeln spüren wir den Zuspruch der Menschen und den Wunsch und das Bedürfnis der Menschen nach grundlegenden Veränderungen“, erklärte die Grazer KPÖ-Obfrau Bürgermeisterin Elke Kahr heute in einer Pressekonferenz. Umfragen zufolge könnte erstmals seit Jahrzehnten wieder der Wiedereinzug in den Nationalrat gelingen. Den Kampf für leistbares Wohnen und gegen Politikerprivilegien stellen die Kommunisten dabei in den Mittelpunkt. Teuerung als Problem „Die österreichweite Entwicklung im Wohnbereich bereitet uns große Sorgen. Das ist echter sozialer Sprengstoff und folglich die zentrale Frage, die gelöst werden muss. Das predigen wir seit Jahren und werden nicht müde, unsere Forderungen mit Nachdruck zu vertreten“, betont Kahr. „In Graz hat die Stadtregierung unternommen, was möglich ist“, so Hanno Wisiak, Büroleiter des KPÖ-Gemeinderatsklubs, der auf der Grazer und der steirischen Landesliste auf Platz 1 kandidiert. „Aber nicht alles, was auf Bundesebene unterlassen wird, kann auf kommunaler Ebene aufgefangen werden. Darum wäre eine Kraft im Nationalrat wichtig, die das Thema leistbares Wohnen nicht immer erst vor den Wahlen entdeckt. Wir werden lästig sein und die Parteien an ihre Versprechen erinnern“, betont Wisiak. Spitzenkandidat Tobias Schweiger will abgehobene Politikergehälter bekämpfen. Die neuen Roboter wurden heute unter anderem von LR Karlheinz Kornhäusl (4.v.r.) und KAGes-Vorstand Ulf Drabek (3.v.r.) begrüßt. LKH/ARAUJO An der Kinderklinik putzt jetzt ein Roboter AUTO. Roboter sollen am LKH monotone Tätigkeiten übernehmen und so Personal entlasten. Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at Monotone Tätigkeiten an „Franzi“ und „Horsti“ delegieren, um das Personal für Wichtigeres freizuspielen: Das ist das Ziel der Automatisierungsoffensive am Uniklinikum Graz. Eine ganze Reihe an Robotern unterstützt Mitarbeiter bereits bei ihrer täglichen Arbeit, heute wurde am Kinderzentrum ein neuer Reinigungsroboter willkommen geheißen. Er kann sogar mehr als nur putzen. Bereits bestens „eingearbeitet“ hat sich beispielsweise der Kommissionierautomat in der Anstaltsapotheke. Seine Stärke: die Logistik. Er ist dem Personal bei der Ein- und Auslagerung von Medikamenten stets zu Diensten. Besonders beliebt macht sich im stressigen Alltag am Uniklinikum Graz auch der Tellerroboter. Er übernimmt in der Küche des größten steirischen Krankenhauses das Sortieren von Tellern – in beiden Fällen werden dadurch monotone Arbeiten delegiert und das Personal entlastet. Dazu Ulf Drabek, KAGes-Vorstand für Finanzen und Technik: „Es geht darum, Roboter-Systeme mit Bedacht und genau dort einzusetzen, wo sie ihren Zweck am besten erfüllen. Gerade bei patientenfernen Routinetätigkeiten wie der Sortierung oder Transportdiensten hat die Automatisierung einen klaren Nutzen.“. Neuer Mitarbeiter Ganz neu in der Flotte der Roboter ist „Horsti“, der heute offiziell im Beisein von Landesrat Karlheinz Kornhäusl am Kinderzentrum begrüßt wurde. Er ist ein ganz besonderer Reinigungsroboter, denn er ist als Clown foliert und soll neben Sauberkeit und Hygiene auch für Ablenkung und ein Lächeln sorgen. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.
14. 17. JULI 2024 www.grazer.at anzeige 31 5 REGION GRAZ_MIAS PHOTOART STADTGEMEINDE KÖFLACH DIESEL Abkühlung pur am Schwarzl oder doch am Pibersteiner See? Eventuell Action mit der ganzen Familie auf der Sommerrodelbahn in Modriach? Coole Plätze in der Erlebnisregion Graz Das Thermometer steigt! Sommerliche Temperaturen sind angesagt – schließlich befinden wir uns im Süden Österreichs! Aber kein Stress wegen der Hitze, für willkommene Abkühlung ist gesorgt an den zahlreichen kühlen Plätzen in der Erlebnisregion Graz. Pures Vergnügen in den Tiefen des Schlossbergs! Unser grüner Berg hat auch im Inneren einiges zu bieten. Im 4D-Kino kann man hinter dicken Mauern über die Stadt „fliegen“, bevor es mit der höchsten Underground- Rutsche der Welt bergab geht. Die Grazer Märchenbahn führt abschließend in die Tiefen des Stollensystems. Die Temperaturen liegen dort ganzjährig bei 8 bis 12 Grad. Grotten und Klammen! Mit einer ganzjährig konstanten Temperatur von +10 °C ist die Lurgrotte ein echter Wohlfühlort. Vor allem an heißen Sommertagen lässt sich Österreichs größte wasserdurchströmte Tropfsteinhöhle – mit Zugängen in Peggau und Semriach - so richtig genießen. Eine Wanderung durch die Kesselfall- oder die Rettenbachklamm sorgt ebenfalls für willkommene Abkühlung. Pures Abenteuer – den Fahrtwind spüren! Beim Genussradeln entlang des Murradweges oder auf einer der 18 Genuss- Radtouren bietet der frische Fahrtwind bei hochsommerlichen Temperaturen herrliche Abkühlung. Noch stärker spürt man den Fahrtwind, wenn es mit den Sommerrodelbahnen „Steirarodl“ in Modriach oder „Hexenexpress“ am Schöckl rasant den Berg hinunter geht. Kletterparks! In wunderschönen und Schatten spendenden Wäldern der Erlebnisregion Graz fi nden Actionfreudige ein vielfältiges Angebot. Am Fuße des Schlosshügels in Piber wartet der neue Kletterpark „Lipikrax“ auf Abenteuerlustige. Ein tolles Naturerlebnis in luftigen Höhen bieten der Kletterpark Schöckl sowie der Kletterwald Graz am Hilmteich. Pure Abkühlung – ein Sprung ins kühle Nass! Was könnte es an heißen Tagen Besseres geben als einen Sprung ins erfrischende Wasser? In der Erlebnisregion Graz laden viele Schwimmbäder zu Spaß, Entspannung und Erholung ein. In Naturbadeseen oder Naturbädern mit bester Wasserqualität, ganz ohne chemische Zusätze, atmet nicht nur die Seele, sondern auch die Haut so richtig auf. Neueröffnung! Pibersteiner See, entspanntes Badevergnügen im Naturjuwel in der Lipizzanerheimat! Weitere Informationen unter: regiongraz.at/cooletipps Tourismusinformation Region Graz Herrengasse 16, 8010 Graz Tel. 0316/8075-0 info@regiongraz.at www.regiongraz.at #visitregiongraz Weitere Standorte in Frohnleiten, Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach. Unser „cooler“ Tipp: Ausflugsfahrten – steigen Sie ein und entdecken Sie mit unseren Guides so manchen Geheimtipp! Am 20. Juli geht’s zur geführten Vollmondwanderung in den Österreichischen Skulpturenpark in Premstätten. regiongraz.at/ausflug
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