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17. Jänner 2023

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- Gloria Hole vor TV-Auftritt: "Sicher keine Haubenküche, aber dafür amüsant" - Polizeihund Carlos spürte 86-Jährigen auf - Grazer soll Wasserball-Liga aus Chaos führen - Drogen in 25-facher Grenzmenge bestellt - AK-Konsumentenschutz: Zinsen für Stundungen verboten

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6 graz www.grazer.at 17. JÄNNER 2023 30 Jahre im Schloßberg: Heinz Kammerhofer Die Märchengrottenbahn erfreute Generationen von Kindern und tut es heute noch. Heinz Kammerhofer weckte sie am Beginn der 80er Jahre aus dem Dornröschenschlaf und verlegte sie auf den Schloßbergplatz. Sie kennen Graz aus einer ganz eigenen Perspektive? Mein Schwiegervater, der Schausteller war, meine Frau und ich haben 1981 die Grottenbahn übernommen, da war sie noch in der Wickenburggasse. Ich habe dann alleine einen Kilometer Schienen zum Schloßbergplatz hin verlegt und alles instand gesetzt. Wie lange haben sie die Bahn denn betrieben? 20 Jahre lang hat sie uns gehört, dann übernahm die Gemeinde. Weitere zehn Jahre blieben wir danach noch dort. Sie waren 30 Jahre täglich im Bauch des Berges? Grazer Originale Ich habe meine Arbeit geliebt. Das Herrichten, die Schienen, die Elektrik - ich habe alles selber gemacht - haben mich fasziniert. Es kam vor, dass ich in der Früh um 8 Uhr rein bin und die Sonne schien. Wenn ich abends wieder herauskam, lagen 10 Zentimeter Schnee. Was lieben Sie an Graz? Mich zieht es immer wieder auf den Schloßbergplatz. Und hinter dem Hauptplatz ist es auch besonders schön, mit den Kaffeehäusern und Sitzgelegenheiten. Graz ist einfach eine wunderwunderschöne Stadt. MIRELLA KUCHLING Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Pessimistisch Wozu braucht´s dort Parkplätze? Hoffentlich wird wenigstens an eine Durchwegung zum Ostbahnhof gedacht. Severin Kann * * * Konsequenz Auf ÖBB-Gelände, dass sich die Anwohner dann dort über den Lärm beschweren können. Simone Bretterhofer * * * Antwort Hab hier in meiner Siedlung ebenfalls den Zug, der beim Radweg vorbei fährt, und der ist erstens seltener und zweitens um Nummern leiserer als die Straßenbahn, die alle zehn Minuten fährt auf den Gleisen. Hab selbst vorher so gewohnt und weiß, wovon ich spreche. Melanie Marek * * * Schmäh Wieviel Verkehr willst du in Graz noch? Stadt Graz: Ja! Es wird Zeit für den City S-Bahntunnel. Patrick R. A. Pauritsch * * * Ärger Den braucht kein Mensch. Den bilden sich nur ein paar Grüne ein, die am Hauptbahnhof zu faul zum Umsteigen in eine von sechs Straßenbahnlinien sind. Michael Promberger * * * Unbequem Also das ist doch jetzt wirklich nur noch krank. Wohnraum schaffen? Alleine in Graz gibt es aktuell 3720 Wohnungen zu mieten und über 1700 Wohnungen zu kaufen. Wozu noch mehr Wohnraum? Überlegt doch mal, was hier passiert… Christian Wobst * * * Entwicklung Jede Stadt verändert sich, schließlich ist Graz die zweitgrößte Stadt Österreichs. Dass dieser Platz mal verbaut wird, war ja abzusehen. In ein paar Jahrzehnten wird Graz 400.000 Einwohner haben oder mehr. Muss man akzeptieren, dass es mehr Wohnungen/Straßenbahnen/Radwege/Straßen, etc. braucht, vielleicht auch mal den S-Bahn Tunnel/U-Bahn. Erich Paier * * * Meist kommentierte Geschichte des Tages Nächste Baustelle geplant Im Grazer Bezirk Jakomini wird schon jetzt extrem viel gebaut, der Bezirk verliert immer mehr an Grünraum. Jetzt kommt demnächst wohl die nächste Großbaustelle: Am ÖBB-Areal Raiffeisenstraße. Das Areal wird zurzeit als Parkplatz genützt, wo die ÖBB fixe Mieten einnehmen. Architekten haben noch ein wenig Zeit, ursprünglich hätten sie ihre architektonischen Vorstellungen zur Verbauung des Areals bis Mitte April abgeben müssen, jetzt hat man die Frist verlängert, und zwar bis Juni 2023. Die „Grazer“-Leser diskutieren auf Facebook darüber. Heinz Kammerhofers Reich lag im Bauch des Grazer Schlossberges. KK REAKTIONEN & KOMMENTARE

17. JÄNNER 2023 www.grazer.at graz 7 Orpheum: Bluestage kommen BLUESIG. Es geht in die sechste Runde: Am 27. und 28. Jänner gibt es wieder die Grazer Bluestage Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Das hochkarätige Line Up startet am Freitag, 27. Jänner mit Max & Veronica. Veronica Sbergia ist eine leidenschaftliche Sängerin und Max De Bernardi gilt als einer der besten Fingerstyle-Gitarristen Europas. Seit vielen Jahren reisen sie nun schon als Duo um die Welt, um dieses reiche musikalische Erbe am Leben zu erhalten. Headliner am Freitag ist der Gastgeber: „Sir“ Oliver Mally Group feat. Hubert Hofherr / Martin Gasselsberger & Roberto Luti. 37 Jahre ist der „Sir“ 2022 nun schon ‚on the road‘. Und all das bei einer Frequenz von durchschnittlich 130 Gigs im Jahr. Roberto Luti wurde 1977 in Livorno, Italien, geboren. Er wuchs mit den Bluesund Rock’n‘Roll-Platten seines Vaters auf, der ein großer Musiklieb- haber war. Luti begann mit dem Gitarrenspiel im Alter von acht Jahren, sein Vater brachte ihm damals die Grundlagen bei. Hubert Hofherr der gebürtige Niederbayer entdeckte schon sehr früh seine Liebe zum Chicago- Blues. Neben seinem Musikstudium spielte er bereits früh in ersten Bands und veröffentlichte mehrere Tonträger. Martin Gasselsberger arbeitet als Instrumentalpädagoge und freiberuflich als Pianist und Komponist weit über die Landesgrenzen hinaus. In seiner Laufbahn hat er über 60 CDs eingespielt. Am Samstag 28. 1. stehen Black Patti - das sind Peter Crow C. und Ferdinand ‘Jelly Roll’ Kraemer auf der Bühne, zwei hervorragenden Blues & Roots Musiker. Headliner ist der Grazer Ripoff Raskolnikov mit seiner Band. Raskolnikov zählt zu den authentischsten Vertretern des Genres. Sir Oliver Mally (links), Initiator der jährlichen Bluestage im Orpheum mit dem Ausnahmepianisten Martin Gasselsberger. OLIVER MALLY Herrbart & Fraulicht: Mein lautes Ich Mischung aus Nina Hagen und White Stripes, so wird der Stil des Linzer Duos Herrbart und Fraulicht bezeichnet, die am 9.2. im Wakuum spielen. KK LIVE. Der Grazer Musikclub „Wakuum“ in der Griesgasse entwickelt sich immer mehr zur top Live-Adresse. Am 9. Februar kommen Herrbart und Fraulicht. Das Linzer Duo Herrbartund Fraulicht stellen einen Höhepunkte in der Liveserie des Grazer Musikclubs Wakuum dar. Wie das Linzer Deutschrock-Duo mit poetischem Beigeschmack klingt? Manche sagen wie Nina Hagen 4.0 oder White Stripes mit einem Schuss Rosenstolz...eben nach absolut live, energetisch, authentisch, mitreißend, spartanisch, rockig, bluesig, ... nach lyrischen Ausflügen in die Liebe, nach Ergreifendem, nach Umwelt- und Sozialkritischem, verpackt in groovigen, romantischen bis dramatischen Eigenkompositionen mit viel Erdung. Mit ihrer charismatischen Stimme schlägt, die Multiinstrumentalistin Fraulicht dabei, von einem zum anderen ihrer Alternative-Rock-Pop-Stücke, Brücken mit ihren poetischen Intros und führt das Publikum, auf eine Reise zwischen den Zeilen. Fraulicht ist für Drums, Stimme, Melodika, Saxophon, Flöte verantwortlich, Herrbart für Gitarre und Gesang. Supportact: ÄnsisteveKollektiv. 150 Konzert jährlich Der Club Wakuum in der Griesgasse ist längst erste Adresse für Livebands in Graz. Jährlich, so der Club auf seiner Homepage, werden rund 150 Konzert abgewickelt. Der Club hat mittlerweile mehr als 3500 Mitglieder. Herrbart und Fraulicht spielen am 9. 2. Jeden Mittwoch gibt es Wakuum Weeping Wednesday Open Mic, da bekommen Besucher die Möglichkeit jegliche Art von Kunst im kleinen Rahmen zu präsentieren und zu genießen

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