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17. Februar 2022

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- Nach Angriffen auf Grazer Synagoge: Neue App gegen Antisemitismus - Beschlüsse im Gemeinderat: Aufregung um Änderung des Grazer Sozialfonds - Polizei zog Bilanz: 400 Demos seit Jänner 2021

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8 graz www.grazer.at 17. FEBRUAR 2022 Familie Lässig in Graz Eine coole Mischung: Gunkl, Clara Luzia, Manuel Rubey, Cathi Prieme, Boris Fiala und Gerald Votava. (von links nach rechts). JULES STIPSITS LÄSSIG. Die Fans werden sich freuen. Endlich kommt die „Familie Lässig“ für ein Konzert nach Graz. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die Termine des Musikprojektes „Familie Lässig“ sind durch Corona durcheinander geraten. Auf jeden Fall ist Anfang Jänner das neue Album „Eine heile Welt“ erschienen. Einige Konzerte sind bereits gespielt und jetzt kommt die lässige Truppe auch nach Graz und gastiert am 19. und 20. Februar in der Kleinen Komödie. Die „Familie Lässig“ ist gefragt, immerhin ist das eine „Supergroup“ österreichischer Machart. In der Familie integriert sind der Kabarettist Gunkl, Manuel Rubey, Clara Luzia, Gerald Votava, Boris Fiala und Cathi Der Geiger Toni Stricker ist tot ■ Viele Male war Toni Stricker , Aushängeschild der „Pannonischen Musik“ und international beliebter und gefeierter Geiger, in Graz und hat mit seiner Musik Grazer glücklich gemacht. Ob kroatische Volkslieder, Swing und Jazz ob Wiener Lieder oder Tanzmusik, Stricker war überall zu Hause. Er komponierte, spielte und arrangierte. Stricker war einer der authentischsten Musiker von Österreich. 2015 hat er sich zurückgezogen. Gestern, am 16. Februar, starb Stricker im Alter von 91. Prieme. „Sei lässig! Glaube an Zauberei. Lach viel! Feier jeden besonderen Moment.“ Diese Botschaft hat die Briefträgerin ins Familienhaus Lässig getragen. Und die Königin hat zu einer Audienz gerufen und sämtliche Familienmitglieder der Familie Lässig nach zwei Jahren wieder vereint, um ein neues Album über Eine heile Welt“ aufzunehmen. Mit dieser kommt sie „live und mit Alles nach Graz! Be there!“, heißt es auf der Homepage von Rubey und wer noch dabeisein will muss sich beeilen, es gibt nur mehr Restkarten! Die Familie Lässig spielt u.a. noch in Linz im Posthof. Gestartet wurde die Tour in Wien. Toni Stricker starb gestern in seinem Haus im Burgenland. KK Grazer Kollektiv kreiert Jägermeister Art-Poster COOL. In einer Kooperation zwischen Jägermeister und ArtsyApes wird digitale Kunst verkauft. N ach „Der Kuss“ von Gustav Klimt gibt es nun ein Jägermeister-Kunstwerk für die eigene NFT-Sammlung: Diesen Samstag startet der Verkauf der digitalen Kunstsammlung von Artsy- Apes – insgesamt 6.942 einzigartige Werke. Bei einem Teil davon outet sich der von dem Grazer Graffiti- Künstler Stefan Temmel alias Stebo kreierte Affe als Jägermeister- Fan. Mal trägt er eine Jägermeister- Cap, mal eine Goldkette mit dem Namen des Kräuterlikörs, mal einen passenden Hoodie, ein Geweih oder alles zusammen. Wenn am Samstag die Kunstwerke von ArtsyApes online (über luart.io) angeboten werden, dann sind mehr als 500 davon mit einem At- STEBO tribut passend zur Marke mit dem Hirschen versehen. „Jägermeister unterstützt immer wieder Meister ihres Faches. So auch diesmal, wenn das Team rund um Stebo zum ersten Mal eine komplette Kunstsammlung als NFTs anbietet. Eine Premiere ganz nach unserem Geschmack“, erzählt Nina Reissner, Jägermeister Österreich Brand Managerin. Die Auktion ist auch aus anderen Gründen eine besondere. Im Gegensatz zu bisherigen NFT-Sammlungen, die sowohl digital erstellt wurden als auch nur für den digitalen Raum existieren, haben diesmal alle Bilder einen rein physischen Ursprung. Stebo hat mehr als 200 unterschiedliche Attribute, aus denen ein Artsy- Ape bestehen kann, auf Leinwand handgemalt und gesprayed. Diese Elemente wurden in hoher Auflösung gescannt und mithilfe eines eigens für das Projekt kreierten Algorithmus zu 6.942 einzigartigen Kunstwerken zusammengefügt. Nun werden sie als NFTs innerhalb des Ökosystems der Terra-Blockchain existieren.

17. FEBRUAR 2022 www.grazer.at Frühjahrsstart für den GAK graz 9 Leidenschaft und Kontrolle SPANNEND. Der GAK startet morgen Freitag in Horn ins Frühjahr der zweiten Liga. Dabei gibt auch Gernot Messner sein Debüt als Trainer. Er will seine Roten vor allem mit Leidenschaft am Platz sehen. Blick nach vorn auf Horn. So startet der GAK von Rang 7 aus in die Frühjahrssaison der 2. Liga. „Das erste Match einer Saisonhälfte ist immer wichtig, weil es eine Standortbestimmung ist“, sagt Trainer Gernot Messner. Der Villacher ist seit fünf Wochen neuer Chefcoach der Rotjacken. Aber weder zählt seine Truppe bei einem Sieg beim Liga-Zwölften zu den Favoriten auf den Bundesliga- Aufstieg, noch schrillen bei einer Niederlage die Alarmglocken. Denn von Tabellenführer Austria Lustenau trennen den GAK 14, von den Abstiegsrängen zwölf Punkte. „Es ist aber nicht so, dass wir jetzt einfach nur Dinge probieren“, sagt Messner. „Probieren tut man in der U15.“ In den fünf Wochen seit seinem Amtsantritt konnte er sich schon ein gutes Bild seiner Mannschaft machen, im Trainingslager in Loipersdorf hat er die Spieler auch besser kennengelernt. In der Vorbereitung hat er versucht, der Truppe seine Spielidee zu vermitteln. „Als ehemaliger defensiver Mittelfeldspieler lege ich sehr viel Wert auf Organisation und Kontrolle“, erklärt Messner. „Egal ob wir hoch pressen oder tief stehen – es geht um Struktur.“ Die den Spielern in jeder Situation auf dem Platz helfen soll. In den letzten Phase der Vorbereitung habe man vor allem an der Staffelung im Ballbesitz gearbeitet. „Damit wir nicht so konteranfällig sind.“ Dezidiertes Saisonziel hat man sich keines gesteckt. „Es geht um die Entwicklung und darum, dass wir mit Leidenschaft auftreten. Dann verzeiht die Fan-Basis auch eher Fehler oder eine Niederlage, wenn sie sehen, dass wir alles geben.“ Weiterhin nicht dabei sind die Langzeitverletzten Christoph Nicht, Martin Harrer, Philipp Seidl und Lukas Gabbichler. Thomas Fink (krank) fällt ebenso aus, Stefan Palla, Emir Poric und David Peham sind fraglich. Seit fünf Wochen ist Gernot Messner der neue Trainer des GAK. Beim morgigen Jahresauftakt gegen den SV Horn erwartet er Struktur von den Spielern. GEPA

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