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17. Februar 2019

- Mauern, Urnen und Münzen sollen sichtbar werden: Stadt Graz will alte Schätze heben - Heimwegtelefon ist Erfolgsstory - Unruhe auf den Grazer Bauernmärkten - Neue Rekorde für die Bibliotheken - Grazer gehen Fahrrad-Diebstähle vor - Parkplatz als „Chamäleon“ - Sportplatz für SMS Bruckner - 9. „Grazer“ Wirtschafts-Stammtisch - Neues Lifestyle-Magazin „der Insider“ präsentiert

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28 motor www.grazer.at 17. FEBRUAR 2019 Toyota RAV4: So macht Hybrid Spaß FREUDENBRINGER. Egal ob man in der Stadt herumkurvt, auf der Autobahn die Power checkt oder beim Fahren an eine aufregende Urlaubsreise denkt. Der Toyota RAV4 Hybrid macht Freude in allen Lebenslagen. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die wenigsten von Ihnen werden sich noch an die ersten RAV4-Modelle erinnern, die Anfang der 90er Jahre auf den Markt kamen. Das war ein sogenanntes richtiges „Spaß“-Auto. Der RAV4 Hybrid 2019 macht zwar ebenfalls Spaß, ist aber eine andere Geschichte. Toyota war, was den Hybridantrieb angeht, immer schon Vorreiter. Dass im Autoradio „I will go anywhere with you“ von Passenger läuft, ist Zufall und dennoch ist der Song passend zum Fahrgefühl im neuen RAV4. „Go anywhere“ bedeutet hier „irgendwo hinfahren“. Das Fahren mit dem leise vor sich hin gleitenden Toyota vermittelt ein Gefühl von Abenteuer, Freiheit, Lebensgefühl. Druck auf den Startknopf, und wenn’s grün am Display wird, geht’s geradezu lautlos ab durch die Straßen von Graz. An Kraft mangelt es dem Japaner nicht, das merkt man schon nach einigen Kilometern, und beim Starten an der Ampel stehen die Autos meist noch wie festgenagelt, während ich schon fast bei der nächsten Ampel bin. Auf den Landstraßen können die anderen Autos dem Toyota RAV4 nur neidvoll nachschauen: Der Sprint von 0 auf 100 km/h war in etwas mehr als acht Sekunden geschafft und die Höchstgeschwindigkeit, die über 200 km/h gehen würde, ist mit 180 km/h limitiert. Na ja, man darf eh nur 130 fahren. Das Fahren war sehr komfortabel, selbst auf schlechten Straßen wirkte die Toyota-Plattform Federungswunder. Der RAV4 setzt auf zwei „Toyota New Global Architecture Platform (TNGA)“-Antriebe. Was den Hybrid-Antrieb betrifft, ist der RAV4 in seiner Klasse absolut der „King“. Da kann ihm niemand was vormachen. Der RAV4 sieht sehr modern aus, wirkt sehr kompakt und hat ein großes Raumangebot. Die technische Ausstattung ist auf neuestem Stand. Es gibt unter anderem Fußgängererkennung auch in der Nacht, adaptiven Tempomat, Spurhalte-Assistent, Pre-Collision-System mit Radfahrererkennung, LED-Scheinwerfer. Im freundlichen und übersicht- Im Inneren fällt einem der 8-Zoll-Touchscreen in der Mitte auf, es gibt übersichtliche Ausstattungsoptionen auf technisch höchstem Niveau. SCHERIAU (2) lichen Cockpit findet man sich gut zurecht. Soundsystem, 8-Zoll- Touchscreen und ein digitaler Rückspiegel erhöhen den Spaß. Der Toyota RAV4 Hybrid ragt aus der Masse heraus, bietet viel Komfort, viel Leistung und schont die Umwelt. The Oscar goes to Toyota RAV4. Gratulation! Toyota RAV4 Hybrid ■■Motor: Vierzylinder-Hybrid- Benziner, Hubraum 2487 ccm, Systemleistung 218 PS/160 kW, Fahrleistungen: 0–100 km/h in 8,4 Sekunden, Höchstgeschwindigkeit 180 km ■■Verbrauch: (nach WLTP) 5,6 Liter Super auf 100 Kilometern, C0 2 -Emissionen 102 g/km ■■Abmessungen: Länge 4,60 Meter, Breite 1,85 Meter, Höhe 1,68 Meter, Radstand 2690 mm, Leergewicht 1590 Kilo, Kofferraum 580 bis 1690 Liter ■■Preis: ab 36.890 Euro (Driver-Assis-Paket bei Kauf bis 31. März gratis) ■■Autohaus: Toyota Gady, Graz Liebenauer Hauptstraße 64, Tel. 0 316/47 13 33, www.gady.at

17. FEBRUAR 2019 www.grazer.at wohnen 29 Mehr Qualität bei Bauprojekten NEU. Durch die Aktualisierung des „Grazer Modells“ sichert die Stadt mehr Bauqualität durch Wettbewerbe und Planungssicherheit. Großprojekte wie Reininghaus oder Smart City werden bereits entsprechend realisiert. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Im Jahr 2006 wurde das „Grazer Modell“ für Baukultur im Gemeinderat beschlossen, kürzlich wurde es dort an die geänderten Rahmenbedingungen – etwa das Wachstum der Stadt oder die größeren zu bebauenden Flächen – angepasst und aktualisiert. Durch Architekturwettbewerbe soll die Auswahl des besten Entwurfes und damit die Qualität gesichert werden. Städtische Fachabteilungen begleiten die Projekte, wodurch die Bauwerber von größerer Planungs- und Rechtssicherheit als auch schneller abgewickelten Verfahren profitieren. Bürgermeister Siegfried Nagl lobt das Grazer Modell als „Vorbild für viele andere Städte, weil es den schwierigen Spagat zwischen vielen unterschiedlichen Wünschen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schafft“. Das Verfahren sei eines von drei Instrumentarien zur Qualitätssicherung – neben Bebauungsplänen und dem Fachbeirat für Baukultur. Projekte: Grazer Modell Einige größere Projekte wurden bereits nach dem Grazer Modell errichtet: das „Haus der Zukunft – Reininghaus Süd“, 2013 mit dem ÖGUT-Umweltpreis prämiert, oder das 2016 mit der GerambRose für qualitätsvolles Bauen in der Sparte Arbeitswelten ausgezeichnete „Das Bauwerk“ am Nikolaiplatz. Stadtteilentwicklungen in Reininghaus und in der Smart City werden entsprechend gebaut. Nach „Grazer Modell“ errichtet: „Das Bauwerk“ am Nikolaiplatz (links oben), das „Haus der Zukunft – Reininghaus Süd“ und das Projekt Lange Gasse (unten) PROBST (2), FISCHER

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