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17. April 2024

- Alte Markthalle wird abgerissen und neu gebaut - Neue Lokale und Geschäfte in Graz - Siemens-Werk feiert Geburtstag

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8 graz www.grazer.at 17. APRIL 2024 Das Grüne Herz von Siemens Standortleiter Stefan Erlach, CEO Siemens Mobility Austria Tanja Kienegger, Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang und Landehauptmann Christopher Drexler beim Festakt anlässlich der 170-Jahr-Feier des Siemens- Werkes in Graz. Es ist heute ein modernes Kompetenzzentrum mit weltweitem Renommee. KK EHRE. 170 Jahre feierte heute das Werk von Siemens Mobility in der Eggenbergerstraße. Viel Prominenz aus Wirtschaft und Politik fand sich ein um dies zu feiern und auch um auf die Zukunft zu blicken. Von Sabrina Naseradsky sabrina.naseradsky@grazer.at Im Jahr 1854 gründete Johann Weitzer am Standort, damals noch in der Vorstadt von Graz sein Unternehmen. 2024 feiert die ehemalige Waggonfabrik ihr 170-jähriges Bestehen am Standort und ist weit mehr als ein Werk für Fahrwerke und Pantographen. Es ist ein modernes Weltkompetenzzentrum der Siemens Mobility und Leitbetrieb für Werke in den USA und Indien. Siemens Mobility Österreich Chefin Tanja Kienegger durfte die Worte des CEO von Siemens Mobility ausrichten, der das Werk als das „Grüne Herz von Siemens Mobility“ bezeichnete. Fakten Das Werk in Graz war immer schon Vorreiter. Die erste Straßenbahn für Wien wurde hier gebaut, ebenso die erste Diesellok und auch ein Waggon mit dem Kronprinz Franz Ferdinand seine verhängnisvolle Reise nach Bosnien antrat und die einen Weltkrieg auslöste. Die Geschichte des Werks ist beeindruckend, vor allem aber die jüngere. Seit 1998 wurden am Standort Graz 66.000 Fahrwerke gebaut und das, obwohl die Qualitätsprodukte laut Werksleiter Stefan Erlach rund 30 bis 40 Jahre in Betrieb sind. Er ergänzt: „Die Bahn-Branche boomt, wir haben gut investiert und sind mit dem Werk in Graz hervorragend für die Zukunft aufgestellt.“. Dies bestätigt auch CEO Kienegger, die ebenso Steirerin ist. „Graz war und ist eine tragende Säule des globalen Erfolgs von Siemens Mobility. Durch Investitionen und Forschung wird das so bleiben. Der Erfolg rollt weltweit auf Fahrwerken aus Graz“, meint sie. Und tatsächlich, kein Railjet, Nightjet oder ICE kommt ohne Know-How und Teilen aus Graz aus. Und auch die erfolgreiche Europa-Lok Vectron hat bisher über 2.700 Fahrwerke aus Graz spendiert bekommen. 270 Ingenieure forschen in Graz und haben alleine in den letzten drei Jahren 130 Patente in Österreich erzielt. Eine Herzensangelegenheit ist auch die Lehrlingsaus- bldung. 20 werden am Standort Graz ausgebildet, die Frauenquote steigt und liegt mittlerweile bei einem Drittel. Bahn Für Verkehrslandesrat und LH- Stv. Anton Lang ist die Bahn die Zukunft und er freut sich auf die Fertigstellung von Koralmtunnel und Semmering-Basistunnel. Zusammen mit dem neuen Cargo-Center sieht er für den Süden eine rosige Zukunft. Aufholbedarf sieht er jedoch in der Strecke Graz-Bruck und den Verbindungen nach Öberösterreich. Landeshauptmann Christopher Drexler betonte den Wert des Werkes für die Steiermark und Graz und war vor allem vom Frauenanteil im traditionell eher männerlastigen Umfeld angetan. Ebenso anwesend waren WKO-Präsident Josef Herk, AK-Präsident Josef Pesserl, IV- Präsident Stefan Stolitzka und TU-Rektor Horst Bischof, sowie viele weitere Gäste. Ein moderner Prüfstand für ICE‘s wurde heute feierlich eingeweiht. KK

TZ Lopar identitet 10/27/08 2:03 PM Page 2 LOPAR www.lopar.com In Lopar gibt es mehrere archäologische Stätten, die aufgrund ihrer außergewöhnlichen Landschaft und geomorphologischen Formen häufig Gegenstand von Forschungen sind. An zahlreichen geologischen Punkten gibt es viele Fossilien und besonders geformte Gesteine und geologische Profile fallen durch ihre Ungewöhnlichkeit auf. C M Y CM MY CY CMY K

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