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16. September 2021

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- Le Burger ist im ehemaligen Zara in Graz eingezogen - Der letzte Gemeinderat in dieser Periode - Herrengasse in neuem weihnachtlichen Glanz - Prozess: Kanzler Kurz mit dem Tod gedroht - Fitnessstudio-Kritik lässt Wogen hochgehen - FPÖ will Islamlandkarte für Graz

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8 graz www.grazer.at 16. SEPTEMBER 2021 Reinitzerweg: Friedrich Reinitzer Grazer Straßen 6 GRAZ PARTEIEN IM RATHAUS 10 BONN GETTY IMAGES besondere Substanz, die einerseits flüssig ist, aber auch Eigenschaften eines Kristalls aufweist. Flüssig- Der Reinitzerweg im Grazer Bezirk Andritz ist eine ruhige Wohnstraße. KK (2) Friedrich Reinitzer wurde kristalle werden heute bei der im Jahr 1857 geboren. Er Herstellung von Bildschirmen studierte von 1874 bis 1877 an der technischen Hochschule benutzt. 1888 veröffentlichte er eines seiner wichtigsten in Prag. In den Werke: „Beiträge zur 1880er Jahren gelang ihm die bedeutende Entdeckung der Kenntnis des Cholesterins“. Er starb 1927. Reinitzer gilt als umstrittene Flüssigkristalle. Eine Persönlichkeit, da er Gründungsmitglied der Grazer Ortsgruppe der Gesellschaft für Rassenhygiene war. Nur noch zehn Tage bis zur Gemeinderatswahl! Derzeit werden die Grazer bekanntlich mit ÖVP, KPÖ, FPÖ, Grünen, SPÖ und Neos durch sechs Parteien im Rathaus vertreten. Deutlich breiter gefächert stellen sich die Fraktionen im mit 330.000 Einwohnern ähnlich großen Bonn auf. Die frühere Hauptstadt Westdeutschlands ist ein historisch gewachsenes Politzentrum aller Couleurs, was sich noch immer im Stadtrat widerspiegelt. Ganze zehn Parteien sind dort vertreten, Gegenwärtig regiert in Bonn die sogenannte „Traubenkoalition“ aus Grünen, SPD, Linken und Volt mit Oberbürgermeisterin Katja Dörner. GRAZ IM STÄDTEVERGLEICH Elke Kahr ES IST AN DER ZEIT Glaubwürdigkeit kann man wählen. AM 26. SEPTEMBER: Elke KAHR KPÖ Liste 5

16. SEPTEMBER 2021 www.grazer.at graz 9 FP-Islamlandkarte für Graz SICHERHEIT. Mit dem Thema Sicherheitsprobleme durch kriminelle Asylanten geht die FPÖ drastisch formulierend ins Wahlkampf-Finale. Graz muss sicherer werden, und offenbar kann das nur die FPÖ bewerkstelligen. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der FP-Spitzenkandidat für die Graz-Wahl Mario Eustacchio, Landesparteiobmann Mario Kunasek und Sicherheitssprecher im Nationalrat Hannes Amesbauer streichen gemeinsam im Wahlkampffinale die Position als „Heimatpartei“ und „Sicherheitspartei“ heraus. Bei der Pressekonferenz im Landtagsklub sagte Kunasek: „Wir nennen die Dinge beim Namen. Wir haben ein Sicherheisproblem in Österreich und auch im speziellen in Graz.“ Kunasek sprach plakativ von den Frauenmorden, von denen es bislang 21 gab. „Die Hälfte der Täter waren Ausländer, Asylanten. Die Maßnahmen der Regierung sind zahnlos. Wir fordern ein nächtli- ches Ausgangsverbot für Asylanten. Die Menschen haben Angst und wir sind Schutzmacht.“ Vizebürgermeister Eustacchio verwies darauf, dass mehrere Morde in Graz verübt worden sind. „Bei den Gewaltakten, bei Vergewaltigungen sind vor allem Afghanen vorne dabei. Im ersten Halbjahr 2021 wurden knapp 8000 Straftaten zur Anzeige gebracht. Dass von den 5000 Straftätern die Hälfte auf Ausländer zurückzuführen ist, finde ich bedenklich. Die Gutmenschen und llinkslinke Organisationen wie Caritas, SOS Mitmensch und Co. haben versagt.“ Eustacchio sagte weiters, dass einer Umfrage zufolge sich 45 Prozent der befragten Grazer nachts nicht sicher fühlen. „Wir Freiheitlichen fordern einen Sicherheitsbeirat für Graz und eine Dokumentationsstelle für politische motivierten Teilten gegen Asylanten in einer Pressekonferenz im Landhaus heftig aus: Mario Eustacchio (l.) und Mario Kunasek. KINK radikalen Islam, sowie einen jährlichen Islamismusbericht. Die FPÖ Graz arbeitet derzeit an einer Islamlandkarte und hat dazu eine Landingpage eingerichtet.“ Der steirische NR-Abgeordnete Amesbauer warf der Regierung vor, Asyl-PR statt restriktiver Asylpolitik zu betreiben. Amesbauer verwies auf den Doppelmord an zwei Frauen in Wien und den Mordfall Leonie. Amesbauer: „Solche tickenden Zeitbomben haben in unserem Land nichts verloren. Wir müssen dafür sorgen, dass sich die Asylanträge in Österreich Richtung Null bewegen“. Zur Kritik an den von Kritikern als menschenverachtend bezeichneten neuen FP-Wahlplakaten sagte Eustacchio nur: „Die Kritiker der Plakate sollten erkennen, dass statt Kritik Lösungen gefragt sind.“

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