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16. September 2018

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- Flughafen Graz verzeichnet so viele Passagiere wie noch nie - DiensTalk: VP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg im Gespräch - Beschädigt: Weiter warten auf Dreifaltigkeitssäule am Karmeliterplatz - Gegen Lebensmittelverschwendung: VinziWerke planen Restl-Restaurant - Schwarzfahrer in der Gratis-Zone - Staatsanwaltschaft prüft Polizisten-Tritt - Tennisclub Kahr am Gollweg droht das Ende - Neugestaltung des Murufers - Graz bekommt eine Schwulenbar - 12-jährige Grazerin ist Star in Asien - Davis Cup in Graz

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14 graz www.grazer.at 16. SEPTEMBER 2018 An der Mur tut sich was Uroma Anneliese mit Urenkelin Leonie und Walter Hiesel.KOWATSCH- SCHWARZ Mit Benefiz-Erlös Wohnung saniert ■■ Mit dem Erlös aus einem Benefiz-Tennisturnier im Tennistreff Christine in St. Peter im August 2018 konnte eine kleine Wohnung in der Fasangartengasse saniert werden. Das war der große Wunsch von Urgroßmutter Anneliese (63) nach Adoption ihrer fünfjährigen Urenkelin Leonie. Charity-Veranstalter war der Club Steiermark unter Führung von Walter Hiesel. Bislang wurden 1,3 Millionen Euro für Bedürftige aufgebracht. Die Murufer werden gerade umgebaut, nahe der Murinsel entsteht eine neue Wassersportwelle. UMBAU. Die Neugestaltung des Murufers schreitet weiter voran. Jetzt sind neue Wassersport- und Sicherheitseinrichtungen an der Reihe. THINKSTOCK Reinhard M. Czar hat alle 50 Grazer „Mussdinge“ getan. 50 Dinge, die ein Grazer tun musste ■■ Der Journalist und Autor Reinhard M. Czar und Gabriela Timischl haben ein Buch mit dem Titel „50 Dinge, die ein Grazer getan haben muss“ veröffentlicht. Die da wären: ein Date unter der Weikhard-Uhr, Einkaufstour durch die Innenstadt, Grazer Krauthäuptel genießen, mit dem Rad auf die Ries fahren, Abfeiern beim Aufsteirern, Summer in The City, mit der Bim durch ganz Graz fahren, den zteirischen Herbst genießen und vieles mehr. KK Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at Die Errichtung des Murkraftwerks und des zentralen Speicherkanals verändern nicht nur den Charakter der Mur – die schwarzblaue Stadtregierungsriege unter VP-Bürgermeister Siegfried Nagl und FP-Vizebürgermeister Mario Eustacchio nutzt das Mega-Bauprojekt auch gleich, um Graz ein neues Aussehen zu verpassen. Nach dem Motto „Grazer und Grazerinnen ans Wasser!“ präsentierten Nagl und Co. im Frühsommer ihre Pläne für die umfassende Neugestaltung des Murufers. Aktuell sorgt der geplante große Umbau des Augartens, der ja einen Teil seiner Fläche zugunsten eines Zugangs zum Fluss einbüßen soll, für Aufsehen und Proteste (siehe auch Seite 13). Doch angesichts der Augarten-Aufregung gehen andere Maßnahmen am Murufer schon fast unter. Dabei wird bereits nächste Woche der Gemeinderat die Finanzierung eines weiteren Umbau-Kapitels an der Mur absegnen. Konkret geht es um jenen Teil der Murufer-Umgestaltung, der den Bau eines neuen Wassersportzentrums bzw. mehrerer Wassersporteinrichtungen beinhaltet. So soll nahe der Murinsel eine neue Wassersportwelle für Surfer entstehen, die die alten Wellen bei Haupt- und Radetzkybrücke ersetzt. Beim Kajakclub Wikinger am Marburger Kai wiederum ist ein Paddlerkompetenzzentrum geplant, im Kraftwerkspark wird ein Wassersportparcours gebaut, des Weiteren noch Bootsanlege- und Umstiegsstellen für Ruderer bzw. Wanderer vor und nach Staustufe. Auch ein neuer Gewässeraufsichtsstützpunkt wird im Bereich der Angergasse gebaut. Sowohl Feuerwehr als auch Wasserrettung sollen hier untergebracht sein, ebenso wird es eine Ölsperre zur Katastrophenprävention auf der Mur geben. Dazu kommen noch neue Bootsanlegestellen für Ausflugsschiffe. 355.000 Euro kosten diese Umbaumaßnahmen, die auch noch die Wiederherstellung und Verbesserung des derzeit unterbrochenen Murradwegs vorsehen. Nur einen Teil davon – exakt 71.000 Euro – muss die Stadt selbst stemmen. Die restlichen 80 Prozent der Gesamtkosten schießt die Landesregierung mittels Regionalförderung zu. Holding-Graz- Vorstandschef W. Malik, M. Eustacchio, S. Nagl, Holding- Vorstandsdirektorin B. Muhr und Grünraumabteilungschef R. Wiener (v. l.) stellten die Mur-Pläne im Sommer vor. STADT GRAZ/FISCHER

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