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16. Oktober 2022

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- Stadt Graz will die Tauben loswerden - Sonntagsfrühstück mit Dirk Stermann - 7000 Kilowattstunden Strom für Klanglicht - Das Grazer Adventparadies kehrt zurück - Das "Grazer"-Jubiläumsfest steigt am 21. Oktober

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20 eco graz www.grazer.at 16. OKTOBER 2022 demografischen Tsunami!“ Der Grazer Regionalstellenobmann der WKO Paul Spitzer warnte diese Woche, dass sich die Arbeitskräftesuche noch erschweren werde. Es brauche Anreize für längeres Erwerbsleben. fabian.kleindienst@grazer.at FISCHER 20 Fabian Kleindienst Wir befinden uns inmitten eines Das AMS konnte bis Oktober schon 5169 Personen helfen.TAUSCHER „Sprungbrett“ sehr erfolgreich ■ Coronabedingt stieg die Zahl langzeitbeschäftigungsloser Menschen in der Steiermark stark an, der Höchstwert lag im März bei 14.478. Das Programm „Sprungbrett“ sollte dagegenwirken – bis Ende Dezember 2022 wollte man 4951 Langzeitarbeitslosen in der Steiermark helfen, Anfang Oktober waren es nun schon 5169. Neue Plattform aus Graz: „Produkt-Helden“ als AKTIV. Die neue Plattform „Produkt- Helden“ soll Produktmanagement in der Steiermark auf ein neues Level heben. Bis zu 45 Prozent der Produktentwicklungen enden als Misserfolg. Wolfgang Lienhart und Martin Abart (kleines Bild v. l.) wollen das ändern . GETTY, KK Von Fabian Kleindienst fabian.kleindinest@grazer.at Zu oft entwickeln Unternehmen Produkte, auch Dienstleistungen, die nicht den angestrebten Erfolg bringen“, berichtet Martin Abart, der seit Jahren im Produktmanagement tätig ist. Gemeinsam mit Wolfgang Lienhart, der selbiges auch an der FH Campus 02 in Graz Energiefresser Badezimmer WICHTIG. Energie zu sparen heißt, Kosten zu sparen und dem Klima was Gutes zu tun. Aber wo gibt es Potenzial? Nach einem Blick in die Küche letzte Woche schauen wir uns diesmal das Badezimmer an. Es ist Herbst, die Tage werden dunkler, es wird kühler – Heizungen werden aufgedreht, Licht brennt länger. Angesichts der aktuellen Teuerungen wollen viele Menschen so viel Energie einsparen, wie es geht. Dabei gibt es einige Tricks, wie auf energiesparoffensive. at ersichtlich. Großes Potenzial liegt im Badezimmer. Besonders wichtig, so die Leiterin der Energieberatung des Landes, Silvia Mathelitsch, ist der Umgang mit Wasser. Ihre Empfehlung: „Duschen statt baden.“ Der Wasserverbrauch bei Ersterem liege bei etwa 30 bis 50 Litern, in der Badewanne hingegen bei 150 bis 180 Litern. Die Duschzeit sollte man möglichst reduzieren, beispielsweise das Wasser beim Einseifen abschalten. „Ich glaube, da halten wir einiges aus“, erklärt die Expertin. Vor allem auch, wenn es um warmes Wasser geht. „Ganz wichtig ist es, Kindern vorzuzeigen, Warmwasser nicht ungenutzt rinnen zu lassen“, betont Mathelitsch. Denn die Warmwasserbereitung trägt einiges zum Energieverbrauch eines Haushalts bei – ein Elektroboiler braucht in einem typischen 4-Personen- Haushalt etwa 2500 bis 3200 kWh im Jahr. Also: kaltes Wasser beim Zähneputzen oder Händewaschen, Duschzeit reduzieren. In diesem Zusammenhang nennt Mathelitsch die Waschmaschine: „Da kann man mit der Temperatur ruhig etwas runtergehen.“ Rund 50 Prozent des Energieverbrauchs der Waschmaschine entfallen auf die Wassererwärmung. Es gilt: Je voller sie ist und je kürzer sie läuft, desto besser. Trocknen sollte man an der Luft „Damit spare ich immens viel Energie“, so Mathelitsch. Strommessgeräte könnten das bestätigen und zeigen, wann sich ein Gerätetausch anbietet. „Die kann man sich in der Energieberatung gratis ausborgen.“ Beispiel Waschmaschine: Ein Gerät Baujahr 2000 braucht in etwa 150–200 kWh im Jahr, das schlägt sich in den Betriebskosten mit 80–110 Euro nieder. Die aktuell effizientesten Maschinen brauchen aber nur 100 kWh im Jahr. Duschzeiten kann man reduzieren, Boilertemperatur zurückdrehen. Entgeltliche Einschaltung des Landes Steiermark; energiesparoffensive.at GETTY

16. OKTOBER 2022 www.grazer.at graz eco 21 ➜ TEURER GETTY (2) Butter +38,9 % Eine kulinarische Hiobsbotschaft: Im Vergleich zum Vorjahr wurde Butter leider deutlich teurer. Buspauschalreise Ausland –31,3 % Immerhin: Wer zuletzt im Ausland mit einer Buspauschalreise unterwegs war, zahlte weniger als 2021. BILLIGER ➜ Wettbewerbsvorteil unterrichtet, und anderen hat er sich entschlossen, eine neue Plattform für Produktmanager zu starten: „Produkt-Helden“. „Es geht uns im Wesentlichen um die Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit heimischer Unternehmen“, berichtet er. Denn: „Insbesondere in Zeiten eines dynamischen Wandels und Unsicherheiten – Digitalisierung, Lieferkettenprobleme, Inflation – kommt dem Produktmanagement in den Unternehmen eine Schlüsselrolle zu.“ Bisher fehle das Bewusstsein für dessen strategische Notwendigkeit in der Steiermark noch, außerdem fehlen laut dem Experten Möglichkeiten zum Austausch. Das soll die neue Plattform bieten. Künftig sollen mehrmals im Jahr sogenannte „Heldenschmieden“ stattfinden, bei denen Methoden und Kompetenzen vermittelt und Vernetzung ermöglicht werden soll – die erste Schmiede findet am 22. November in der Wirtschaftskammer statt, die Anmeldung ist kostenfrei unter www.produkthelden.at möglich. Für 2023 ist dann ein erster Grazer Produktmanagment-Kongress geplant. Ungenutztes Potenzial „Nur Firmen mit einem starken Produktmanagement sind nachhaltig erfolgreiche Firmen“, betont Abart. Er verweist auf eine Studie von George Castellion und Stephen Markham, wonach bis zu 45 Prozent der Produktneuentwicklungen zum Misserfolg werden, davon abgesehen würden andere Untersuchungen belegen, dass bis zu 80 Prozent von Produktfeatures nicht oder kaum genutzt werden. „Das heißt, jährlich werden Millionen Euro an F&E- Ausgaben in Produkte bzw. Produktentwicklungen gesteckt, ohne den Unternehmen einen ROI (Return Of Investment beziehungsweise Rückkehr der Investition, Anm.) zu bieten“, erklärt Abart. „Leider sind heutzutage noch immer zu viele Firmen auf Basis von Bauchgefühlen unterwegs.“ Genau hier könne professionelles Produktmanagement ansetzen – und hier soll die neue Plattform Impulse schaffen und Potenziale sichtbar machen. Donnerstag bis Samstag geht es im Grazer Citypark rund. CITYPARK Vegan- und Pflanzen-Markt ■ Nächste Woche finden im Grazer Citypark gleich zwei einzigartige Märkte statt. Von Donnerstag (20.) bis Samstag (22.) gibt es beim „Vegan-Markt“ eine große Variation regionaler Waren zu entdecken, mit tollen Aussstellern von „’s Fachl“ bis „minimali“. An denselben Tagen gibt es einen großen „Pflanzen- Markt“ in einer eigenen Halle. Hoher Besuch bei Payer Ungarn ■ Der ungarische Standort der in St. Bartholomä in Graz-Umgebung ansässigen Payer Group wurde 1992 in Ajka, rund 200 Kilometer östlich von Graz, gegründet und feiert heuer bereits das 30-jährige Bestehen. Zum Jubiläum empfing man nun den Honorarkonsul für Ungarn Rudi Roth sowie den ungarischen Botschafter in Österreich, Andor Nagy, am Standort in Ajka. CEO Michael Viet stellte das Unternehmen vor. TopJobs von In Kooperation mit Rudi Roth, Andor Nagy und Michael Viet (v. l.) in Ungarn ■ Assistenz der Geschäftsführung m/w/d - Die Merkur Lifestyle GmbH, Tochter der Merkur Versicherung, sucht eine Assistenz der Geschäftsführung, Vollzeit, am Merkur- Campus in Graz. Qualifikationen und Gehalt: seniorquality.at ■ Office-Allrounder m/w/d - Die Dachser Austria Air and Sea GmbH sucht auf Vollzeitbasis einen Office-Allrounder für den Speditionsbereich am Standort Feldkirchen bei Graz. PAYER Follow me Award 2022 ANZEIGE Die Wahl zum Nachfolgebetrieb des Jahres ist in vollem Gange. Zwölf steirische Nachfolgebetriebe sind auch heuer wieder für den „Follow me Award“ nominiert. Sie stehen seit 1. Oktober in zwei Kategorien für den Titel „Nachfolgebetrieb des Jahres“ zur Wahl, gevotet wird bis Ende Oktober. Ziel ist es, mit diesen Erfolgsgeschichten auch anderen potenziellen Nachfolgern Mut und Zuversicht in herausfordernden Zeiten zu geben und auf die Option Nachfolge als Alternative zur Neugründung aufmerksam zu machen. Rund 6400 Arbeiterbetriebe stehen in der Steiermark allein bis zum Jahr 2029 zur Nachfolge an. Von deren erfolgreicher Weiterführung hängen in unserem Bundesland an die 80.000 Arbeitsplätze ab! Aus diesem Grund wurde auch die Nachfolgeinitiative „Follow me“ ins Leben gerufen. Erfolgsgeschichten können hier für den „Follow me Award“ nominiert werden. Dabei stehen Betriebe aus sämtlichen steirischen Regionen im Mittelpunkt, die den Generationenwechsel erfolgreich gemeistert haben. Gevotet werden kann online unter: http://followme.nachfolgen.at/ voting/ sowie offline mittels Unterschriftenlisten bei den einzelnen Nominierten vor Ort. TRÄGER PREMIUMPARTNER LEADPARTNER

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