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16. Juli 2024

- Traffic Manager mit Erfolgsbilanz - Kinder haben 1,8 Meter Bremsweg laut TU Graz - Bundesjugendcamp des Roten Kreuz in Graz

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4 graz www.grazer.at 16. JULI 2024 1500 Jugendrotkreuzmitglieder aus ganz Österreich und ihre Betreuer werden ab Donnerstag im Grazer Sportpark campieren. ROTES KREUZ (2) Jugendrotkreuz: Camp findet in ganz Graz statt BETTER TOGETHER. Großes Bundesjugendcamp des Roten Kreuzes ab 18. Juli in Graz. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at E in Bundesjugendcamp ist immer eine ganz besondere Veranstaltung“, sagt Siegfried Schrittwieser, Präsident des Roten Kreuzes in der Steiermark. „Jugendliche aus ganz Österreich kommen zusammen, tauschen sich aus, sammeln Erfahrungen, knüpfen Kontakte und schließen Freundschaften. Das sind ganz wesentliche Aspekte für das Rote Kreuz und für die Entwicklung der Jugendlichen.“ Die Bedeutung der Gemeinschaft Siegfried Schrittwieser spiegelt sich dementsprechend auch im Motto des diesjährigen Camps wieder: Better Together. Es ist die größte Jugendveranstaltung des Roten Kreuzes in ganz Österreich: Nach fünf Jahren Pause findet von 18. bis 21. Juli wieder ein Bundesjugendcamp des Österreichischen Jugendrotkreuzes statt. Austragungsort ist Graz – und zwar die gesamte Innenstadt. Wie es zu dem Motto kam, erklärt Patrick Lackner, Leiter des Jugendrotkreuzes und Hauptverantwortlicher für die Organisation des Events. „Das Bundesjugendcamp in Graz ist das erste seit der Corona-Pandemie. Jugendliche hatten in den vergangenen Jahren besonders unter den Einschränkungen der Pandemie zu leiden. Das Camp führt sie und uns als große Gemeinschaft wieder zusammen. Es ist großartig zu sehen, wie gut das angenommen wird.“ Das Camp selbst findet am Gelände der Sportschule Bruckner statt. Angereist wird am Donnerstag, den 18. Juli. Am selben Abend steigt ab 19:30 Uhr dann auch die Eröffnungsfeier im Raiffeisen Sportpark (Hüttenbrennergasse 31, 8010 Graz). Bei der österreichweit einzigartigen Forschung wurde mit Kindern getestet, wie lange sie zum Anhalten brauchen, während sie rennen. NUSSBAUM 1,8 Meter Bremsweg bei Kindern laut TU Graz WICHTIG. Erstmals wurde erforscht, wie lange Kinder auf der Straße brauchen um anzuhalten. Langer Bremsweg Von Lukas Steinberger-Weiß lukas.steinberger@grazer.at „Anders als Erwachsene können Kinder bis zu einem gewissen Alter eine begonnene Bewegung nicht einfach unterbrechen“, sagt die Verkehrspsychologin Bettina Schützhofer. Daher brauchen sie im Straßenverkehr mehr Zeit und mehr Strecke, bis sie stehenbleiben können. Die Forschenden haben daher mit Kindern im Die unfalltechnische Rekonstruktion von Verkehrsunfällen liefert wichtige Erkenntnisse hinsichtlich deren Vermeidbarkeit. Sind Fußgänger beteiligt, nutzen Sachverständige kinematische Modelle, die typische Werte für Beschleunigung, Geschwindigkeit, Reaktionszeit und die zum Stehenbleiben benötigte Strecke umfassen. Für Kinder gab es bislang allerdings keine entsprechenden Daten, obwohl sich ihre Bewegungsmuster deutlich von denen Erwachsener unterscheiden. Im Rahmen des Forschungsprojekts KISIMO haben Ernst Tomasch von der TU Graz und Bettina Schützhofer vom verkehrspsychologischen Institut „sicher unterwegs“ nun solche Daten für Kinder im Volksschulalter erhoben und für die Unfallforschung zur Verfügung gestellt. Alter von sechs bis zehn Jahren Bewegungsversuche durchgeführt, bei denen diese gehen oder laufen mussten, um beim Ertönen eines Pfiffs schnellstmöglich anzuhalten. Ein zentrales Ergebnis dabei: Unabhängig vom Alter brauchten rennende Kinder rund 1,8 Meter, um zum Stehen zu kommen. „Die älteren Kinder reagierten schneller auf das Signal und konnten auch stärker abbremsen“, erläutert Tomasch. „Aufgrund ihrer höheren Ausgangsgeschwindigkeit war ihr Bremsweg aber gleich lang wie der der jüngeren Kinder.“ derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Mangst (0664/80 6666 895), Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUF- LAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 2.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

14. 16. JULI 2024 www.grazer.at anzeige 31 5 REGION GRAZ_MIAS PHOTOART STADTGEMEINDE KÖFLACH DIESEL Abkühlung pur am Schwarzl oder doch am Pibersteiner See? Eventuell Action mit der ganzen Familie auf der Sommerrodelbahn in Modriach? Coole Plätze in der Erlebnisregion Graz Das Thermometer steigt! Sommerliche Temperaturen sind angesagt – schließlich befinden wir uns im Süden Österreichs! Aber kein Stress wegen der Hitze, für willkommene Abkühlung ist gesorgt an den zahlreichen kühlen Plätzen in der Erlebnisregion Graz. Pures Vergnügen in den Tiefen des Schlossbergs! Unser grüner Berg hat auch im Inneren einiges zu bieten. Im 4D-Kino kann man hinter dicken Mauern über die Stadt „fliegen“, bevor es mit der höchsten Underground- Rutsche der Welt bergab geht. Die Grazer Märchenbahn führt abschließend in die Tiefen des Stollensystems. Die Temperaturen liegen dort ganzjährig bei 8 bis 12 Grad. Grotten und Klammen! Mit einer ganzjährig konstanten Temperatur von +10 °C ist die Lurgrotte ein echter Wohlfühlort. Vor allem an heißen Sommertagen lässt sich Österreichs größte wasserdurchströmte Tropfsteinhöhle – mit Zugängen in Peggau und Semriach - so richtig genießen. Eine Wanderung durch die Kesselfall- oder die Rettenbachklamm sorgt ebenfalls für willkommene Abkühlung. Pures Abenteuer – den Fahrtwind spüren! Beim Genussradeln entlang des Murradweges oder auf einer der 18 Genuss- Radtouren bietet der frische Fahrtwind bei hochsommerlichen Temperaturen herrliche Abkühlung. Noch stärker spürt man den Fahrtwind, wenn es mit den Sommerrodelbahnen „Steirarodl“ in Modriach oder „Hexenexpress“ am Schöckl rasant den Berg hinunter geht. Kletterparks! In wunderschönen und Schatten spendenden Wäldern der Erlebnisregion Graz fi nden Actionfreudige ein vielfältiges Angebot. Am Fuße des Schlosshügels in Piber wartet der neue Kletterpark „Lipikrax“ auf Abenteuerlustige. Ein tolles Naturerlebnis in luftigen Höhen bieten der Kletterpark Schöckl sowie der Kletterwald Graz am Hilmteich. Pure Abkühlung – ein Sprung ins kühle Nass! Was könnte es an heißen Tagen Besseres geben als einen Sprung ins erfrischende Wasser? In der Erlebnisregion Graz laden viele Schwimmbäder zu Spaß, Entspannung und Erholung ein. In Naturbadeseen oder Naturbädern mit bester Wasserqualität, ganz ohne chemische Zusätze, atmet nicht nur die Seele, sondern auch die Haut so richtig auf. Neueröffnung! Pibersteiner See, entspanntes Badevergnügen im Naturjuwel in der Lipizzanerheimat! Weitere Informationen unter: regiongraz.at/cooletipps Tourismusinformation Region Graz Herrengasse 16, 8010 Graz Tel. 0316/8075-0 info@regiongraz.at www.regiongraz.at #visitregiongraz Weitere Standorte in Frohnleiten, Laßnitzhöhe, Premstätten und Köflach. Unser „cooler“ Tipp: Ausflugsfahrten – steigen Sie ein und entdecken Sie mit unseren Guides so manchen Geheimtipp! Am 20. Juli geht’s zur geführten Vollmondwanderung in den Österreichischen Skulpturenpark in Premstätten. regiongraz.at/ausflug

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