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16. Juli 2021

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- Klimabarometer 2021: Klimaschutz bleibt trotz Corona große Herausforderung - Gratkorn: Volksschulbau kann starten - Tierisch viel Neues für Hundefreunde in Graz - Neos-Kampagne: Politik einer neuen Generation - News aus dem SteirerPark

2 graz www.grazer.at

2 graz www.grazer.at 16. JULI 2021 Seit gestern haben die Corona- Zahlen in Graz zugenommen. GETTY Corona-Zahlen in Graz & GU ■ Die Corona-Zahlen in Graz sind seit gestern weiter gestiegen. Die Sieben-Tages-Inzidenz liegt bei 22,3 Fällen pro 100.000 Einwohner (gestern: 19,6) – 29,8 in Graz-Umgebung. Der Steiermark-Durchschnitt beträgt 14,9. Die niedrigste 7-Tages-Inzidenz hat Leoben mit 1,7, die höchste hat Voitsberg mit 41,2. Insgesamt 312 Menschen sind bisher in Graz mit einer Corona-Infektion gestorben, in GU 251. Klimabarometer 2021 Klimaschutz bleibt auch trotz Corona Herausforderung Umweltschonende Photovoltaikanlagen werden über ein besonderes Programm vom Land Steiermark unterstützt. KK STUDIE. Das heute präsentierte Klimabarometer zeigt, dass Umwelt- und Klimaschutz nach wie vor ein besonders wichtiges Thema für die Steirer bleibt. Wilfried Weigend und Doris Juri freuen sich über den Preis. KRUG Grazer Bulme gewinnt Award ■ Jährlich zeichnen Land Steiermark und Energie Steiermark steirische Innovationsprojekte mit dem Energy Globe Styria Award aus. Schon zum dritten Mal zählt eine der Einrichungen der HTL Bulme Graz-Gösting zu den Siegern. Doris Juri und Alexander Masser überzeugten mit ihrer Diplomarbeit zur Entwicklung eines energieautarken Eisspeichers zur Wärme- und Kälteversorgung von Räumen im Green Village. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Der Klimawandel ist angekommen. Bereits heute sind viele Steirer von seinen Folgen betroffen“, stellt Klimaschutzlandesrätin Ursula Lackner klar und ergänzte: „Deshalb müssen wir weiter daran arbeiten, schädliche Treibhausgase einzusparen. Dafür braucht es einen breiten Schulterschluss und das Mitwirken aller!“ Zusammen mit der steirischen Klimaschutzkoordinatorin Andrea Gössinger-Wieser präsentierte sie heute die Ergebnisse des aktuellen Klimabarometers. Aus diesem geht hervor: Der Klimawandel ist als Thema in der Corona-Pandemie nicht viel unwichtiger geworden, auch in der Gesundheits- und Wirtschaftskrise bleibt er eine der größten Herausforderungen. 80 Prozent der 700 Befragten gaben an, dass das Thema für sie zum aktuellen Zeitpunkt sehr wichtig ist (2020 waren es 77 Prozent). Sieben von zehn Steirern orten dringenden Handlungsbedarf. Dabei wird der Klimaschutz von 68 Prozent aber auch als Chance gesehen, die Wirtschaft zu beleben. Der Anteil derer, die sich selbst stark – auch in finanzieller Hinsicht – engagieren, hat zugenommen: von 17 auf 21 Prozent. Viele Programme Eine überwiegende Mehrheit von 84 Prozent kennt die Umweltförderungen des Landes, etwa für Heizungsumstellungen oder Solarthermie. Alleine 2021 stehen 8,5 Millionen Euro für den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen („Raus aus Öl“) und die zugehörige - neu aufgestellte - Energieberatung zur Verfügung. Innovative Photovoltaikanlagen, die bereits versiegelte Flächen nutzen, werden mit einem eigenen Programm unterstützt. Außerdem wurde eine eigene Förderung für den Ausbau der E- Mobility-Infrastruktur aufgesetzt. Landesrätin Lackner verwies aber auch auf weitere Program- me und Errungenschaften der letzten Jahre. Mit dem Klimafonds stehen jährlich zehn Millionen Euro für eine klimaneutrale Landesverwaltung zur Verfügung. Der Klimaschutz wurde zur Querschnittsmaterie über alle Ressorts hinweg. Die Energie Steiermark setzt einen massiven Schwerpunkt und will in den nächsten Jahren über 1,2 Milliarden Euro in den Ausbau von Erneuerbarer Energie investieren. Sanfte Mobilität In den Radwegeausbau in Graz fließen von Stadt und Land bis zum Jahr 2030 insgesamt hundert Millionen Euro. Der Ausbau des öffentlichen Verkehrs schreitet voran. Trotzdem kein Grund sich auszuruhen: „Das Klimabarometer zeigt: Wir haben als Politik einen klaren Handlungsauftrag. In der Steiermark - aber auch überall sonst: Wir müssen uns dem Klimawandel entgegenstellen“, zeigt sich Lackner entschlossen.

16. JULI 2021 www.grazer.at Gratkorn: graz 3 Volksschulbau kann starten BILDUNG. Nach langer Planung und ortsinternen Streitereien rund um den Standort und den Plan, steht dem Bau der neuen Volksschule in Gratkorn nichts mehr im Weg. Anfang August ist der Spatenstich. Von Fabian Kleindienst verena.leitold@grazer.at Es war ein langer Weg, der nun sein Ende gefunden zu haben scheint: Schon 2017 fasste man in Gratkorn den Grundsatzbeschluss für den Bau der neuen Volksschule, nach einigen ortsinternen Diskussionen und Verzögerungen nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie, sind nun aber alle Genehmigungen da und alle Zuschläge für den Bau erteilt. Der Spatenstich wurde mit 6. August fixiert, bis Juni 2023 Bis Juni 2023 soll die neue Volksschule übergeben werden. MARKTGEMEINDE GRATKORN soll die Volksschule fertig sein. Wichtiger Bau Schon vor Jahren empfahl eine Studie des Landes den Neubau, laut der Gemeinde um Bürgermeister Helmut Weber ist ein solcher auch notwendig, um angemessene Barrierefreiheit zu gewährleisten und mehr Platz für beispielsweise Leseförderung oder einen Besprechungsraum zu bieten. Auch digitaler Unterricht sei im alten Standort aufgrund sehr dicker Mauern erschwert worden. „Im neuen Gebäude werden auch die Räumlichkeiten der Ganztagesschule eingebettet sein. Damit möchten wir nicht nur das immer größer werdende Platzproblem lösen, sondern auch verhindern, dass unsere Kleinsten das Schulobjekt für die Nachmittagsbetreuung verlassen müssen. Bislang mussten sämtliche Ganztagesschüler der beiden Volksschulen vom Personal abgeholt und zur Nachmittagsbetreuung gebracht werden. Auch die Wege zum Hallenbad und zur Sporthalle verkürzen sich damit deutlich“, erklärt der Bürgermeister. Kritik am Plan Kritik am Projekt gab es seitens der Grünen. Zuletzt wurde im vergangenen September kritisiert, dass mehr Platz für Parkplätze als für Grünraum für die Kinder einplant worden sei (wir berichteten). Eine Beschwerde beim Landesverwaltungsgericht wurde 2019 aber abgelehnt. Nun kommt das Projekt, die Arbeiten starten im August. Graz feiert seine Großeltern DANKE. Am 24. Juli lädt die Stadt Graz zum großen Fest der Großeltern ein. Mit einem vielfältigen Programm aus Kultur, Bewegung und Unterhaltung wartet ein toller Tag für alle Generationen. Großeltern unterstützen, verwöhnen, verzeihen und sind immer für alle da. Deshalb sagt die Stadt Graz „Danke“ und lädt zum großen Fest der Großeltern. Am Samstag dem 24. Juli gibt es von 9 bis 16 Uhr ein Programm aus Spiel, Spaß, Action und einen Tag, der in Erinnerung bleibt. Im Generationencafé am Mariahilferplatz können Jung und Alt voneinander lernen. Die Picknickwiese im Schloss Eggenberg lädt zum Verweilen ein und entführt in eine zauberhafte Märchenwelt. Artisten, Clowns und Musiker sorgen für Unterhaltung währen Groß und Klein bei einer kleinen Jause durchschnau- fen können. Sportlich geht es am Bezirkssportplatz Muchargasse zu: Bei Gymnastik, Yoga oder Tanz verbringt man gemeinsam bewegte Stunden. Und kulturelle Vielfalt genießen angemeldete BesucherInnen in den Museen der STEIERMARK SCHAU und den Prunkräumen in Eggenberg – bei freiem Eintritt! Alle Veranstaltungen sind kostenfrei, eine coronabedingte Anmeldung ist allerdings erforderlich. Unter allen Anmeldungen werden Cabrio-Busrundfahrten der GrazGuides durch die Stadt verlost. Für alle Veranstaltungen gilt die 3-G Regel. Anmeldung zum Großelterntag von 12. bis 23. Juli unter grosselterntag.at. Die Stadt Graz lädt zum „Großelterntag 2021“: Am 24. Juli von 9 bis 16 Uhr gibt es ein kostenloses, buntes Programm für alle Generationen. ADOBE STOCK NACHRICHTEN AUS DEM RATHAUS ENTGELTLICHE KOOPERATION

2024

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