6 graz www.grazer.at 16. jÄNNER 2023 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Grund Ich würd denken, dass in einem Land wie Österreich der Kirchenbeitrag vielleicht der letzte Punkt ist, der den Austritt herbeiführt... aber eher selten der alleinige Grund. Die Kirche liefert recht regelmäßig mehr als genug Gründe, um zu sagen „dafür geb ich euch nicht auch noch Geld“. Mo Lux * * * Erfreut Ich hab gerade aus Interesse nachgeschaut, was ich auf Basis meines Gehalts an Kirchenbeitrag bezahlen MÜSSTE/SOLL- TE. Haha, ich bin nicht sicher, ob die das ernst meinen, aber es ist auf alle Fälle sehr erfrischend, mit soviel Humor in die Woche zu starten. Michael Göschl * * * Vermittlung Sicher auch ein Grund, aber die katholische Kirche hat sich so viel erlaubt, dass sie sich nicht wundern braucht! Und wenn man an Gott glauben möchte, braucht man sicher keinen Vermittler, sondern spricht selbst mit ihm. Ute Giesen * * * Verärgert (...) Ich zahl doch nicht einen Haufen Geld, nur weil ich einmal im Jahr in die Kirche gehe… Dort wird dann auch nochmal gebettelt. Veri Berry * * * Gleichgültig Für mich war es die Kirchensteuer. Ich möchte für nichts zahlen, das ich nicht nutze. Zumindest sofern es sich vermeiden lässt. Sonst wäre ich nicht ausgetreten, weil es mir einfach egal ist. Rene Zmugg * * * Institution Glauben hat man im Herzen und nicht bei einer Institution, die dann auch noch dafür bezahlt werden will. Christoph Platt * * * Austrittsgrund Welche Vorteile habe ich als Beitragszahler/in gegenüber denen, die ohne Bekenntnis sind? – Keine… Ich bin mir sicher, der Kirchenbeitrag ist der Hauptgrund für Austritte. Alexandra Tscheppe Meist kommentierte Geschichte des Tages Steuer: Austritt aus Kirche Auch in der Steiermark beunruhigt die Austrittswelle die katholische Kirche. Über die Gründe wird aktuell viel diskutiert. Ist die „Kirchensteuer“ einer davon? Die Diözese verneint dies. Von Seiten der Kirche verweist man auf das faire Berechnungsmodell: Man zahlt 1,1 Prozent vom Bruttogehalt, abzüglich Versicherung. Die Leser des „Grazer“ diskutieren auf Facebook. REAKTIONEN & KOMMENTARE Heck, der Spielfreudige Grazer Pfoten Schäferrüde Heck spielt am liebsten mit Hündinnen. Der im Jahr 2016 geborene Schäferhund Heck hat schon viel erlebt, deshalb verhält er sich fremden Menschen gegenüber anfangs etwas abweisend. Wenn er jedoch Vertrauen gefasst hat, ist er der tollste Gefährte, den man sich nur wünschen kann. Heck geht gerne ausgiebig spazieren, tobt umher, schmust gern und spielt mit anderen Hunden. - 35 Kilo, kniehoch - mag Katzen - keine Kinder Kontakt: Arche Noah www.aktivertierschutz.at Tel. 0676 84 24 17 437 KK Die Familie Grossauer-Widakovich rund um Christof Widakovich, Isabella Edler und Franziska Grossauer-Iberer mit ihrem Marketing- und Glöckl Bräu-Team. PAUL STAJAN Pop-ups im „Streets“ ■ Ganz unter dem Motto „We pop up!“ wird das „Streets: Famous Food & Drinks“ in der Smart City das ganze Jahr 2023 über Schauplatz verschiedener Pop-up-Konzepte. Mehrmals jährlich werden die Themen und Betriebe dabei rotieren. So viel wird verraten: Partner wie etwa das Glöckl Bräu, das el Gaucho oder der Fischwirt im Urmeer werden fix zu Gast sein – jeweils mit jungen Konzepten. „Es wird eine spannende Kreativküche geben, in der sich junge Mitarbeiter auch mit ihrem eigenen Input einbringen können. Unsere bekannten Hauptbetriebe bekommen damit auch eine neue Spielwiese für innovative Ideen“, so der kulinarische Patron Christof Widakovich. Los geht’s schon am heutigen 16. Jänner 2023 mit steirischer Wirtshauspower. Isabella Edler und ihr Team vom Glöckl Bräu aus der Grazer Innenstadt verleihen dem urbanen Streets bis 7. April 2023 herzhaften, heimischen Charme.
16. JÄNNER 2023 www.grazer.at graz 7 UBSC Graz Sportler des Wochenendes Was diese Woche im Sport passiert ■ Dienstag: Kein Heimspiel bringt diese Woche für die Graz 99ers. Den Start macht das Auswärtsspiel bei Bozen (19.45 Uhr) ehe es am Freitag nach Kärnten zum Spiel beim VSV geht (19.15 Uhr). ■ Mittwoch: Der SK Sturm bereitet sich im Trainingslager in Side an der türkischen Riveria auf das Frühjahr vor. Als erster Test wartet der FC Vaduz. Am Samstag geht es dann gegen Wisla Plock aus Polen und den den serbischen Klub FK Vodzdovac. Zach Cooks (r.) und der UBSC haben im Cup gute Figur gemacht Den Cupsieg haben die Grazer Basketballer zwar nicht geholt, der Einzug ins Finale war aber schon eine Sensation. GEPA Die Grazer Basketballer sind wahrlich durch schwere Zeiten gegangen. Jahrelang am hinteren Ende der Tabelle, dann der Wettskandal, in den einige Spieler verwickelt waren. In der letzten Saison folgte dann aber der Halbfinal- Einzug und heuer ein starker Start in die Superliga. In letzter Zeit ist der Motor dann aber ein wenig ins Stottern gekommen. Umso sensationeller dann der Sieg im Halbfinales des Basketball-Cups gegen den BC Vienna – den regierenden Meister, der ein deutlich höheres Budget als alle anderen Klubs der Liga hat. Dabei sah es zur Halbzeit noch nach dem erwarteten Sieg der Wiener aus. 37:55 lag die Truppe um Kapitän Paul Isbetcherian zurück. Ein bärenstarkes drittes Viertel (32:14 für die Grazer!) brachte den UBSC aber zurück ins Spiel und am Ende stand ein 92:90-Sieg der Truppe von Trainer Ervin Dragsic. Im Endspiel gegen die Gmunden Swans in der Sporthalle Oberwart ging es dann gut los, ehe Favorit Gmunden davonzog. Der Fight der Grazer blieb zwar unbelohnt und Gmunden siegte mit 73:67, dennoch resümierte Trainer Dragsic positiv: „Ich bin echt stolz, was wir gezeigt haben. Wir waren sehr knapp dran am Sieg.“ Stolz war auch Spieler Lukas Simoner. „Das hätte keiner erwartet. Wir haben alles gegeben, aber es hat leider nicht gereicht.“ Und er hofft, dass die Grazer diesen Schwung aus dem Cup jetzt in die Liga mitnehmen. Weiters positiv aufgefallen ist: Veronika Windisch Die Grazer Multisportlerin raste auf der Winterleiten bei Judenburg als schnellste auf Schlittschuhen den Eiskanal hinunte und siegte so beim Saisonauftakt der Ice Cross World Championships. Für Windisch, die sonst für den Grazer Radrennstall Cookina aktiv ist und große Eis-Erfahrung vom Short Track mitbringt, bereits der vierte Erfolg. „Ich bin ein bisschen süchtig nach dem Sport“, gesteht die 40-jährige Windisch. Daher hat sie bereits jetzt ein Antreten in der nächsten Saison angekündigt. ■ Samstag: Cup-Finalist UBSC Graz trifft in der Basketball-Superliga der Herren auf die Dukes aus Klosterneuburg (Sportpark, 17.30 Uhr). Bei den Damen müssen beide Grazer Vereine in der höchsten Spielklasse in die Fremde. Schon um 15 Uhr trifft UBI auswärts auf KOS Celovec. Um 16 Uhr ist der UBSC-DBBC bei den Vienna Timberwolves im Einsatz. In der Austrian Volley League müssen die Herren des UVC Graz auswärts bei Hypo Tirol antreten. Die Damen reisen nach dem Aus im Cup-Semifinale zum Spiel bei den Wildcats Klagenfurt. Sein zweites Testspiel in der Vorbereitung bestreitet Zweitligist GAK. Wer die „Rotjacken“ sehen will, muss allerdings nach Fürstenfeld fahren, dort steigt das Match gegen den SC Fürstenfeld um 16 Uhr. ■ Sonntag: Die zweite von drei Stationen des Winter Run Graz steigt. Gelaufen wird über 5, 10 und 15 Kilometer. Start und Ziel ist beim Stadtstrand um 11 Uhr. Der dritte und letzte Winter Run findet am 26. Februar statt – selbe Zeit, selber Ort. Samstag, 16.00 Uhr: Fürstenfeld vs. GAK Auf dem Kunstrasenplatz in Fürstenfeld bestreiten Marco Perchtold und der GAK das zweite Testspiel der Frühjahrs-Vorbereitung. GEPA
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