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16. Februar 2022

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- Ab 5. März kein „Grüner Pass" mehr: Regierung hebt fast alle Corona-Regeln auf - Baustart noch heuer: Vier Jahre warten auf Kreisverkehr - TU Graz wird neuer Teil eines europäischen Campus - Grazer Unternehmer sollen nun für mehr Grün sorgen

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graz 6 www.grazer.at 16. FEBRUAR 2022 Grazer Forscher entwickeln Vorhersagetool: Gegen einen All-Blackout WICHTIG. Sonnenstürme können die Stromnetze gefährden, sind aber schwer vorherzusagen. Eine neue Methode soll künftig helfen. Auch Sonnenstürme können zum Blackout führen. Thema Steuerreform ■ Ein möglicher Blackout war im vergangenen Jahr nicht zuletzt im Zuge der voranschreitenden Energiewende immer wieder Thema. Auf eine Gefahr aus dem All wird gleichzeitig häufig vergessen: Sogenannte Sonnenstürme könnten laut Experten gravierende Auswirkungen auf Stromnetze, Funknetze und Satelliten haben – bei letzteren könnten rund NASA-JOHNHOPKINS-APL-BEN-SMITH ■ Schon zum vierten Mal lud der Grazer Wirtschaftsbund heute zum „Pre.Work.Coffee“. Grazer Unternehmen hatten dabei die Möglichkeit sich mit Finanzminister Magnus Brunner, der Grazer Nationalratsabgeordneten Martina Kaufmann sowie ÖVP-Clubobfrau im Gemeinderat Daniala Gmeinbauer auszutauschen. Das zentrale Thema: die Ökosoziale Steuerreform. In Graz würden rund 21.900 Unternehmer davon profitieren, wie Kaufmann betonte. Konkret durch die Tarifsenkung, der Erhöhung des Gewinnfreibetrags und die Einführung des Investitionsfreibetrags, womit Grazer Unternehmen „wichtige Investitionen in den Standort tätigen können“, wie Gmeinbauer ausführte. Insgesamt, so Brunner im Rahmen der Diskussion mit den etwa dreißig Unternehmern, umfasse die Steuerreform eine Entlastung im Volumen von rund 18 Millionen Euro. Daniela Gmeinbauer, Martina Kaufmann und Magnus Brunner diskutierten in Graz beim Pre.Work.Coffee mit rund dreißig Unternehmern der Stadt. KK zehn Prozent durch ein solches Ereignis ausfallen. Bisher können Forscher schwer abschätzen, wie massiv ein konkreter, beobachteter, Sonnensturm sich auswirken könnte. Um hier Abhilfe zu schaffen, haben Datenexperten des in Graz ansässigen Know-Centers und des Instituts für Weltraumforschung ein Vorhersagetool auf Basis von Künstlicher Intelligenz entwickelt, mit dem die Stärke von Sonnenstürmen besser prognostiziert werden kann. „Durch neue Weltraummissionen werden wir in den kommenden Jahren noch mehr Daten erhalten, was die Genauigkeit der Vorhersagen weiter erhöht. Unser Ansatz könnte damit zu einer verbesserten Weltraumwettervorhersage führen und im Falle eines massiven Sonnensturms, könnten betroffene Bereiche künftig frühzeitig gewarnt und größere Schäden verhindert werden“, so Hannah Rüdisser vom Know- Center. Robin Vorauer übernimmt die Leitung der Geschäftsstelle. HARRY SCHIFFER adesso startet auch in Graz ■ Mit 1. Jänner eröffnete der IT- Dienstleister „adesso Austria“ ein Office in Graz. Der gebürtige Grazer Robin Vorauer übernimmt die Position des Geschäftsstellenleiters. „Gemeinsam mit unseren IT-Experten und Facharbeitern werden wir steirische Unternehmen und Organisationen fit für die Digitalisierung machen, somit bleiben sie am Puls der Zeit und wettbewerbsfähig. Wir möchten im ersten Jahr rund fünf neue adessi in den Bereichen Development und Consulting in Graz engagieren,“ so Vorauer. Das Shopping Nord zog eine positive Bilanz für das Jahr 2021. Shopping Nord: Bilanz CHRISTOF HÜTTER ■ Trotz Corona-Einschränkungen zeigte ich Centerleiterlin Heike Heinisser „zufrieden und oftmals doch sehr positiv überrascht“ über die Bilanz des Shopping Nord im vergangenen Jahr. So gab es zwar 20 Prozent Frequenz-Rückgang, gleichzeitig aber nur ein Umsatzminus von vier Prozent im Vergleich mit 2019 und ein Plus von 16,5 Prozent zum Jahr 2020. Ein Grund dafür war, dass der Umsatz pro Kunde um rund 15 Prozent zum Jahr 2019 anstieg, ein weiterer war die starke Steigerung im Gutscheinverkauf. Während Gutscheine im Privatkundenbereich ein Plus von zehn Prozent zum Vorjahr aufweisen, konnte beim Geschäftskunden- Verkauf ein massiver Anstieg von 40 Prozent zum Vorjahr vernommen werden „und das, obwohl wir im Jahr 2020 bereits einen Anstieg von siebzig Prozent in diesem Geschäftsfeld aufweisen konnten“, so Heinisser.

16. FEBRUAR 2022 www.grazer.at graz 7 Jetzt mitdiskutieren www.facebook.com/derGrazer Schade Schade! Früher war ich gern drinnen mit meiner Mutter, das waren noch Zeiten als es alles dort gab, schade was mit der Stadt Graz so passiert. Joel Lopez * * * Zu viele Hotels Wer genehmigt sowas? Ein Hotel neben einem Hotel, neben einem Hotel, neben einem Hotel! Strasser, Daniel, Europa, Ibis... Bernhard Fleisch * * * Erinnerungen Kann mich noch gut an die Standeln erinnern, die vorher dort waren! Wulf Scherbichler * * * Ungünstiger Standort Ich bin baff, an diesem ungünstigen Ort (Kreuzung) ein Hotel und Arbeitszeiten mitten in der Nacht.... Heike Lohr Mehr Hotels Bald gibt es mehr Hotels als Wohnungen, wenn es so weiter geht. Gerd Edgar * * * Wegwerfartikel Wieder erweist sich ein ganzes Gebäude als Wegwerfartikel. Aber jaulen wegen der Umwelt! Hans Pesserl * * * Voreingenommen? Oh Gott. Der nächste Glas- und Stahlbau oder bin ich schon wieder sehr voreingenommen? Carmen D. Dreier-Zwetti * * * Lieber Bäume Traurig... Der totale Hotelbedarf. Ein paar Bäume, das wäre mal was. Babsi Str * * * Grünfläche bitte Wofür brauchen wir so viele Hotels? Hättet besser mal eine Grünfläche gelassen. Sabine Hovorka * * * Meistkommentierte Geschichte des Tages Abriss: C&A weicht Hotel Das Modehaus C&A am Bahnhofgürtel ist nun endgütlig Geschichte: Gestern begann der Abriss, bis 2024 entsteht stattdessen ein Hotel. Die Radisson-Kette soll 2024 eröffnen und 232 Zimmer, Restaurant, Café, Fitnessstudio und Tiefgarage bieten. Aufgrund der Baustelle muss die Haltestelle Annenstraße/Eggenberger Gürtel der Buslinie 52 bis Ende Mai aufgelassen werden. Für Autofahrer gibt es je nach Baufortschritt Behinderungen. Unsere Leser sind vom Abriss nicht sehr angetan und diskutierten. REAKTIONEN & KOMMENTARE

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