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16. Dezember 2018

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- Akuter Ärztemangel in den Bezirken: Nur ein Arzt für 4000 Grazer - Pflegeskandal: „Hier sollen nur Menschen arbeiten, die Menschen lieben“ - Stopp für Stadion-Umbau - Neues Paket gegen den Feinstaub - Graz bekommt ein Reise-Festival - Neue riesige Parkanlage für den Bezirk Jakomini - Bildungshaus Mariatrost: Zukunft steht in den Sternen

10 graz www.grazer.at

10 graz www.grazer.at 16. DEZEMBER 2018

16. DEZEMBER 2018 www.grazer.at graz 9 Neues Paket gegen Feinstaub GETTY BESSERE LUFT. Im Kampf gegen Feinstaub fördert die Stadt künftig auch Photovoltaik-Gemeinschaftsanlagen. Von Daniel Windisch daniel.windisch@grazer.at Schon lange quält sich Graz mit dem Feinstaub. Dass die Grenzwerte zwar nicht vollständig eingehalten werden, die Schadstoffbelastung insgesamt aber gesunken ist, ist auch vielen Gegenmaßnahmen zu verdanken. Seit Jahren schnürt die Stadtpolitik Pakete gegen Feinstaub und Co, die verschiedenste Förderungen beinhalten – etwa für die Umstellung auf umweltfreundliche Heizungen oder die Installation von Solaranlagen. Am Donnerstag hat der Gemeinderat erneut ein millionenschweres Feinstaubpaket für die nächsten Jahre beschlossen, das einen Maßnahmenmix aus Alt und Neu enthält. So wird die schon länger laufende Förderung für die Anschaffung umweltfreundlicher Fahrzeugflotten ebenso fortgesetzt wie die für den Kauf von Lastenrädern. „Seit Beginn der Förderung wurden bereits über 330 Lastenräder gefördert“, berichtet Thomas Lampesberger vom Büro der zuständigen Grünen-Umweltstadträtin Tina Wirnsberger. Neu ins Förderprogramm aufgenommen wurden Photovoltaik- Gemeinschaftsanlagen an Mehrparteienhäusern. Die wollte die Stadt eigentlich schon früher fördern – doch erst vor kurzem seien die gesetzlichen Rahmenbedingungen für diese Anlagen geschaffen worden, so Lampesberger. Altbekannt sind die Förderungen für die Heizungsumstellung auf Fernwärme. „22.000 Wohnungen wurden in Graz in den letzten neun Jahren auf Fernwärme umgestellt“, dankt Lampesberger auch dem Land Steiermark für gute Zusammenarbeit in diesem Bereich. Neu ist, dass die Förderung nach sozialen Kriterien pro Haushalt mit 7000 Euro gedeckelt wird, um Missbrauch zu vermeiden. Änderungen gibt es auch bei der Förderung für die Reparatur alter Elektrogeräte, Möbel etc.: Gefördert wurden bisher nur Reparaturen durch Betriebe, die im Grazer Reparaturführer registriert sind. Künftig sind auch Mitgliedsbetriebe des Netzwerks „Graz repariert“ förderwürdig.

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