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16. April 2023

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- Grazer Weltkulturerbe zerbröselt - Park&Ride in Graz-Webling ist heillos überfüllt - Unterschriften gegen Wohnbau in Premstätten - Dramatisch: Kind kam in Grazer Möbelhaus zur Welt - Katze Katze wird Zirkus - Runder Tisch mit Finanzdienstleistern

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18 graz www.grazer.at 16. APRIL 2023 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at An die Klima-Kleber! Wegen euch Klima-Klebern und ach so dummen Handlungen ist mein Volksschulkind weinend und zitternd komplett verzweifelt um 7.45 Uhr am 14. 4. 2023 am Geidorfplatz gestanden. Kein Bus ist mehr gefahren, in keine Richtung kam sie weiter, sie war komplett verzweifelt. Ernsthaft, denkt doch mal nach, das ist nicht die Lösung. Warum müssen andere Leute, besonders Kinder, wegen euch leiden. Während die Autos stehen müssen, werden viel mehr schädliche Gase produziert, als wie wenn sie normal fahren. Noch dazu ist das Lösungsmittel auch nicht gesund. Also danke, dass es meinem Kind wegen euch so schlecht ging, nur weil ihr euch auf der Straße wichtig machen möchtet. Mein Kind war komplett verwirrt und wusste nicht, was jetzt los ist. Mavie Hoffner, Graz * * * Genug ist genug! Das schlägt dem Fass den Boden aus! Am Kaiser-Franz-Josef-Kai schwinden seit Jahren die Parkplätze. Erst vor ein paar Monaten mussten wieder Parkplätze dem Radwegausbau weichen. Auch eine Beschleunigungsspur für die Tiefgaragen-Ausfahrt von Kastner & Öhler war kein Problem. Und wieder Parkplätze weg! Eine Bushaltestelle wurde geschaffen, für einen Postbus? Man weiß es nicht genau, Hauptsache Parkplätze fallen weg. Jetzt bekommt auch noch Herr Marko vor seinem Café einen Gastgarten! (Er hat einen Gastgarten im Hinterhof und hinten am Schloßberg, genau unter seinem Red-Bull-F1-Auto.) Und wieder alles auf Kosten unserer Parkplätze. Das ist der Gipfel der Unverschämtheit. Wir Anrainer wurden weder gefragt, noch wurden Lösungen für uns auch nur in Betracht gezogen. Mit Mails an die Zuständigen der Stadtregierung sind wir abgeblitzt. Wir bezahlen in dieser Stadt unsere Steuern und leben hier. Wenn es so weitergeht, wird Frau Kahr mit ihren Bedürftigen und Fr. Schwentner mit ihren Öko-Studenten in Graz alleine sein. Die Lösung ist so einfach, vorausgesetzt man möchte etwas tun. Die noch verbliebenen Parkplätze am Kaiser-Franz-Josef-Kai sind für die Anrainer reserviert! In vielen Städten gibt es solche Regelungen, nur bei uns nicht! Warum!? Was spricht dagegen? Wir fühlen uns diskriminiert und schikaniert! Sabine Koller, Graz * * * Brief zu Citybeach Das Projekt Citybeach, seinerzeit als gute Idee geboren und verantwortungsvoll geführt, ist in den letzten Jahren immer mehr zum lärmenden Hotspot ohne geregelte Rahmenbedingungen geworden. Wechselnde Pächter ignorieren Umwelt, Lärmschutz und die Rechte der Anrainer. Die Maßlosigkeit schadet auch dem Image der Jugend, für die die Einrichtung auf Zeit eigentlich im besten Sinne gedacht ist. Es fehlen Hygienemaßnahmen wie fließendes Wasser bei der Ausschank, eigene Toiletten im Nahbereich an der Murpromenade, ein Pfandsystem für Getränkegebinde und die eigentlich obligate Mülltrennung. Dazu kommen aufgrund der unklaren Zuständigkeit von Stadt Graz und Land Steiermark unkontrollierte Öffnungszeiten über einen Zeitraum von etwa vier Monaten, wo zu Beginn des Projekts noch knapp zwei Ferienmonate genügten. Christine & Walter Kriwetz, Graz * * * Verantwortung in Familie Zum Artikel: „Pannenserie im LKH um 86-Jährige“: Ich habe gerade den Artikel gelesen und muss meinem Ärger Luft machen. Wer sind in diesem Fall die „besorgten“ Angehörigen, der Lebensgefährte und die Pflegerin. Warum schickt man eine 86-jährige, offenbar teilweise verwirrte Dame ohne Begleitung los? Ach ja, sie haben eine Liste mit zu verständigenden Personen mitgegeben?? Also auch ohne Personalnot am Klinikum sehe ich hier schon auch eine große Verantwortung bei den Angehörigen, der Pflegerin und dem Lebensgefährten, die betagte Dame zu begleiten!!!! Ich weiß, wovon ich spreche, meine betagten Eltern waren beide pflegebedürftig mit 24-h-Pflege zu Hause, und ich habe Stunden in Wartezimmern und Ambulanzen zugebracht. Aber wir haben immer eine Begleitperson gefunden. Andrea Auer, Graz Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im täglichen E-Paper Aufreger I ■ Massenweise geparkte leere Supermarkt-Einkaufswagen hinter einem Wohnhaus regen die Bewohner auf. Bislang schlugen alle Versuche, das Problem zu lösen, fehl. Jetzt will der Bezirksvorsteher helfend eingreifen. Aufreger III ■ Anrainer aus der kleinen Neutorgasse wollen sich gegen den Citybeach wehren. Zuletzt habe es immer mehr Lärm und Müll gegeben, wie sie in einem offenen Brief an die politischen Entscheidungsträger klagen. Aufreger II ■ Das stinkt zum Himmel! In einem neuen Wohnhaus im Stadtteil Reininghaus wird der Lift mehrmals pro Woche als Klo verwendet. Der Hausverwaltung ist das Problem bekannt, es wird täglich gereinigt. KK (3) *Vom UVP = unverbindlichem Verkaufspreis!

16. APRIL 2023 www.grazer.at graz 19 Messerückkehr www.grazer.at präsentiert Vom 27. April bis zum 1. Mai findet ein Highlight unter den Messen, die Frühjahrsmesse, in der Messehalle in Graz nach drei Jahren Pause wieder statt. MCG (2) MESSEHIGHLIGHTS. Nach drei Jahren Pause ist die Grazer Frühjahrsmesse zurück. Die Messewelt in Graz kommt wieder in Bewegung. Und es gibt auch ein lang erwartetes Comeback am Messehimmel: Zum ersten Mal nach einer langen Coronapause von insgesamt drei Jahren findet die Grazer Frühjahrsmesse dieses Jahr wieder statt: Vom 27. April bis zum 1. Mai wird sie in der Messehalle ausgerichtet. Jahrzehntelang war die Frühjahrsmesse in Graz immer ein Messehighlight. Jeder Grazer kennt sie. Viele Interessenten Es wird einen Bereich geben, der speziell für Jobsuchende und Unternehmen gedacht ist und das Vernetzen anregen soll: die „Jobwelt“. versammelten sich seither zum Bummeln durch die Hallen und um Informationen einzuholen. Man darf sich auf das klassische Erscheinungsbild und ein paar Neuerungen freuen. Neben der kulinarischen Vielfalt im Streetfood-Park, Liveauftritten von 30 Musikern, einem Vergnügungspark und den neuesten Mode- und Interiortrends gibt es dort zum ersten Mal auch die „Jobwelt“. Einen Bereich, in dem potenzielle Arbeitgeber und Arbeitnehmer in einem entspannten Umfeld in Kontakt treten und sich vernetzen können. Der „Grazer“ ist dort auch mit einem Stand vertreten, an dem auch die Regionalmedien Austria, die Styria und mit Seniorquality ein Special Guest, abseits der Medien-Familie, anwesend sein werden. Die RMA bietet für ihre 800 Mitarbeiter Ausbildungsmöglichkeiten wie eine eigene interne Akademie und setzt unter anderem auch Gesundheitsschwerpunkte. In der Akademie werden pro Jahr 100 Seminare angeboten. Die Styria ist seit der Gründung im Jahr 1869 stetig gewachsen und beschäftigt etwa 3000 Mitarbeiter. Premieren Bis zu 50.000 Messebesucher sollen es werden, die diesmal auch die erstmalige Gelegenheit haben, sich die „Jobwelt“ neben dem klassischen Messegeschehen anzusehen. Daneben gibt es noch eine weitere Premiere bei uns am Stand des „Grazer“ auf der „Jobwelt“. Das Team von Senior Quality ist vor Ort und präsentiert das neue Forum (für Beruf und Berufung), das genau an der Schnittstelle agiert zwischen den Wünschen von Senior Experts 45+ und Unternehmen auf der Suche nach Best Agern mit dem Mehr an Lebenserfahrung, Wissen und Gelassenheit. Senior Quality (re-)präsentiert unter seniorquality.at Menschen, die auf der Suche nach Jobs mit Wertschätzung und Sinn sind, und verbindet sie mit Unternehmen, die genau das bieten und darüber hinaus Interesse an langfristigen, loyalen Mitarbeitern haben.

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