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15. November 2020

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- Graz-Umgebung geht in Sachen Verkehr neue Wege - Ruckerlberg wird zur Schnellstraße - Bomben-Gefahr für Hobby-Archäologen - Auch Straßenbahnen tragen jetzt Masken - Wo bleiben die Gehsteige? - Fußgängerleitsystem kommt 2021 - Tochter maskenbereit, Mutter verzweifelt: „Mein Kind wird abgesondert und diskriminiert“ - Ärger in Liebenau: Wuchernde Wiesenfläche im Park - Das sind die besten Köche der Stadt

32 motor www.grazer.at

32 motor www.grazer.at 15. NOVEMBER 2020 25 Jahre ACstyria: Mobilitätscluster mit Vollgas in die Zukunft HAPPY BIRTHDAY. Der steirische Mobilitätscluster ACstyria feiert sein 25-Jahr-Jubiläum und stellt dabei die Weichen in Richtung Zukunft. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der steirische Mobilitätscluster feiert Geburtstag, und das in einem der schwierigsten Jahre seit seiner Gründung vor 25 Jahren. Corona hat die Automobilwelt schwer getroffen, und dennoch nimmt der ACstyria das Jubiläum zum Anlass, um in die Zukunft zu blicken und eine neue optimistische strategische Ausrichtung zu präsentieren. Gegründet wurde das Mobilitäts-Netzwerk im Jahr 1995. Jetzt, 25 Jahre später, beschäftigt es in mehr als 300 Unternehmen in den Bereichen Automotive, Rail Systems und Aerospace mehr als 70.000 Mitarbeiter und bildet mit einem Jahresumsatz von 17 Milliarden Euro ein wichtiges Rückgrat der steirischen Wirtschaft. Rund um die Leitunternehmen AVL List, Krenhof Schmiedetechnik, Magna Steyr, Pierer Mobility, TCM international und voestalpine ist ein Ökosystem hochinnovativer Unternehmen entstanden, die gemeinsam an der Mobilität von morgen arbeiten. Kurt Bachmaier, Magna Steyr, zum ACstyria Cluster: „Ein Netzwerk, das gemeinsame Maßstäbe für die Mobilität der Zukunft setzt.“ Und die Zukunft der Mobilität wird spannend. Längst beherrschen neue Themen die Autowelt. Nimmt man Magna als Beispiel, läuft dort jedes siebente Auto als E-Fahrzeug vom Laufband. Auch AVL ist bestes Beispiel für Mobilität für die Zukunft. Ging es früher bei AVL hauptsächlich um die Entwicklung bei Benzin- und Dieselmotoren, sind die Schwerpunkte 2020 autonomes Fahren, Digitalisierung, C02-Emissionsreduktion und natürlich der große Bereich Christa Zengerer der Elektromobilität. Auch für den ACstyria sind innovative Antriebe und Fahrzeugkonzepte Schwerpunkt für die nächsten Jahrzehnte. Die Erforschung und Entwicklung von antriebsneutralen und antriebsangepassten Technologien bietet viele neue Perspektiven. Autonome Systeme spielen ebenfalls eine immer wichtigere Rolle. Es geht um autonomes Autofahren, autonome Fluggeräte und autonomes Fahren für die Bahn. ACstyria-Geschäftsführerin Christa Zengerer: „Das Potenzial in der Steiermark in der Mobilitätsindustrie ist nach wie vor gewaltig.“ Die Mobilitätswelt befindet sich im Wandel. Zunehmende Globalisierung, steigende Bevölkerungszahlen und verstärkte Urbanisierung sowie der Klimawandel erfordern zusätzlich zu neuen Systemen auch entsprechendes Mobilitätsservice. ACstyria wird hier in Zusammenarbeit mit den vielen Partnern eine wesentliche Rolle spielen. Auf die nächsten 25 Jahre! Symbol steirischer Mobilitätsindustrie: Mercedes am Hauptplatz. KK (3) Wie alles begann ■ 1995: Ausarbeitung eines Konzeptes für einen steirischen Autocluster. ■ 1996–1997: Projektentwicklung unter der Trägerschaft der SFG. ■ 1998: Magna siedelt sich in der Steiermark in Graz an. ■ 1999: Gründung der ACstyria mit AVL List, Magna Steyr, Krenhof, TCM und SFG. ■ 2012: Vom Autocluster zum Mobilitätscluster. Aufnahme der Gesellschafter voestalpine und Pierer Mobility.

15. NOVEMBER 2020 www.grazer.at wohnen 33 Bebauungspläne online LÖSUNG. Aufgrund der Corona-Pandemie werden Infoveranstaltungen zu Bebauungsplänen der Stadt Graz jetzt gestreamt. ■ Ein Bebauungsplan wird vom Stadtplanungsamt im Entwurf vorbereitet und muss dann vom Gemeinderat beschlossen werden. Darin werden Vorgaben für eine geordnete Siedlungsentwicklung festgelegt: Wo im Gebiet dürfen in Zukunft Gebäude stehen? Wie hoch dürfen diese sein? Wo werden Grünflächen und Zufahrten zu den Grundstücken sein? Dazu gibt es Informationsveranstaltungen für interessierte Bürger. Da diese momentan aufgrund der Corona-Verordnungen nicht wie gewohnt stattfinden können, hat sich die Stadt Graz dazu entschlossen, Livestreams anzubieten. Morgen, Montag, wird um 18 Uhr das Bebauungsgebiet Lazarettgasse – Lissagasse – Custozzagasse besprochen. Das Areal ist mehr als 12.000 Quadratmeter groß und beherbergt auch das Oeversee-Gymnasium; die Silver Living Bau- und Projektbetreuung GmbH hat die Absicht, auf den Grundstücken 168/1 und 168/2 KG Gries neue Gebäude zu errichten. ➠ Am Mittwoch, 18. November, folgt dann um die gleiche Zeit der Bebauungsplan Handelstraße – Herbersteinstraße – Villenstraße: ein fast 14.000 Quadratmeter großes Areal in Eggenberg. Die Livestreams können unter www.graz.at/livestream aufgerufen werden. Die Pläne liegen außerdem bis zum 3. Dezember im Stadtplanungsamt beim Hauptbahnhof auf – es muss jedoch vorab ein Termin vereinbart werden. VENA Für dieses Areal im Bezirk Gries, auf dem sich auch das BG/ BRG Oeversee befindet, wird ein Bebauungsplan erstellt. STADT GRAZ/STADTVERMESSUNG

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