32 motor www.grazer.at 15. MAI 2022 Hybrid-Debüt Roland Pfeiffenberger (Suzuki-Austria-CEO), Stadtrat Günter Riegler, AVAG- Vorstand Albert Still und Walter Graf vor der neuen Suzuki-Halle (v. l.)SASCHA PSEINER Ford Reisinger hat jetzt auch Suzuki im Stall FREUDE. Großer Bahnhof bei der Geburtsfeier von Suzuki Reisinger im neuen Suzuki-Schauraum. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Die neue Suzuki-Halle in der Grazer Wienerstraße war gefüllt, alles, was Rang und Namen in der Grazer Automobilszene hat, war gekommen, um mit Geschäftsführer Walter Graf die Geburt seines neuen Babys – Suzuki Reisinger – zu feiern. Die Gratulantenschar war groß. Angefangen von Suzuki-Austria- CEO Roland Pfeiffenberger über den Bundesgremialobmann der Sparte Fahrzeughandel Klaus Edelsbrunner bis zu AVAG-Vorstand Albert Still. Finanz- und Tourismusstadtrat Günter Riegler reihte sich unter die Gratulanten ein und hob die Bedeutung der Automobilität für Graz hervor. In der Stadtregierung ist die Vertreibung der Autos aus der Stadt am Spielplan. Der Vermieter der Halle Herbert Schicht gratulierte und überraschte mit seinem Blick zurück, was an der Stelle der neuen Halle früher war: ein großes Kino, eine Filiale von Konsum, eine Billa-Filiale und ein Bio-Laden. Dass die Halle jetzt mit Suzuki-Modellen gefüllt ist, begrüßte Schicht, der mit dem neuen Mieter Graf mehr als happy ist. Graf selbst erwies sich als talentierter Moderator. Er erzählte von einer neunmonatigen Schwangerschaft, die im November 2021 begann und mit der Eröffnung von Suzuki Reisinger glücklich endete. In den Reden wurde betont, dass es dem Fahrzeughandel derzeit absolut nicht gut geht. Daher wurde die Investition in eine neue Autoverkaufshalle von allen begrüßt. Nach Segnung des neuen Betriebes durch Pfarrer Otto Molnar gab es ein gemütliches Eröffnungsfest mit dreigängigem Menü. GELUNGEN. Zum ersten Mal kommt der Kia Sportage als Plug-in-Hybrid und legt Top-Start hin. Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Der Kia Sportage wird von den südkoreanischen Herstellern seit 1994 gebaut und jede neue Generation war ein Schritt nach vorne. Jetzt das Debüt als Plug-in-Hybrid. Schon wieder ein SUV, werden Sie vielleicht denken, aber die große Zeit dieser SUVs (Sport Utility Vehicle) ist noch lange nicht vorbei. Schon gar nicht, wenn es den begehrten Kia Sportage als Plug-in-Hybrid gibt. Von außen sieht der Wagen wie ein schöner, großer, tpyischer SUV aus dem Hause Südkorea aus. Unser Testwagen kam allerdings aus Graz, aus dem Autohaus Robinson. Das Erste, was einem auffällt, ist das aufgeräumte Cockpit und das große Platzangebot, vorne und hinten. Beim Starten muss man den Schlüssel in das Zündschloss stecken und so wie früher starten. Wer das nicht mehr möchte, kann natürlich auch ein keyloses Modell aussuchen. Der 1,6 Liter große Vierzylinder- Benzinmotor mit Turbolader und Direkteinspritzung ist mit einem E-Motor und einer Sechs-Stufen- Automatik gekoppelt. Der Plugin-Hybrid hat immer einen intel- Wo die vielen Gratulanten bei der Eröffnungsfeier saßen, ist die große Halle jetzt mit neuen Modellen aus der Suzuki-Welt gefüllt. SASCHA PSEINER Das Cockpit aufgeräumt, der Bildschirm groß, die Bilder gestochen scharf, die Bedienung am Touchscreen und an den Knöpfen und Schaltern hat man rasch im Griff. SCHERIAU (2)
15. MAI 2022 www.grazer.at motor 33 überzeugt Kia Sportage Plug-in-Hybrid: gute Performance SWIFT CLEAR 1.2 lt DUALJET Hybrid Serienmäßig aufregend (61 kW) 82 PS nur € 13.990,- Verbrauch „kombiniert“: 4,7–5,4 l/100 km, CO 2 -Emission: 106–121 g/km ligenten Allradantrieb, und der ist mechanisch, das heißt, der Grip ist da, unabhängig vom Ladestand der Batterie. Fahren mit dem Auto ist ein Vergnügen. Der Kia hat viel Power unter der Haube und bringt es auf eine Systemleistung von 265 PS. Die rein elektrische Reichweite soll bei 70 km liegen, allerdings ist das ein Richtwert. Kommt aufs Fahren und die Außentemperaturen an. Die Ausstattung ist absolut hochwertig. Unter den vielen Assistenzsystemen finden sich Totwinkelassi, Querverkehrsassistent, 360-Grad-Around-View-Monitor, Linksabbiegeassistent mit Kreuzungsüberwachung, Regensensor, Voll-LED-Scheinwerfer. Das Schöne bei einem Plug-in- Hybrid ist ja der Fakt, dass man immer auf der sicheren Seite ist und auch, wenn die Batterie leer sein sollte, nicht sofort nachladen muss. Der Benziner garantiert das. Der Sprint von 0 auf 100 km/h darf nicht fehlen, der war in 8,2 Sekunden geschafft. Spitzenmäßig geht es in Richtung 200 km/h. Der Kia Sportage bot für mich eine sehr überzeugende Performance, den würde ich am liebsten gleich mitnehmen. Allerdings, der Kia Sportage ist kein Schnäppchen, ab 46.190 Euro ist man dabei. Kia Sportage Hybrid ■ Benzinmotor: 1,6 Liter, Hubraum 1598 mm, Leistung 180 PS (132,4 kW), Sprint von 0–100 km/h in 8,3 Sekunden, Spitze 193 km/h, 6-Gang-Automatik ■ Elektromotor: Leistung 60 PS (44,2 kW) ■ Batterietyp: L-Ionen Polymer, Ladezeit zwischen 1,7 Stunden (7,2 kW) und 5,5 Stunden (Haushaltssteckdose) ■ Systemleistung: 265 PS (194 kW) ■ Verbrauch: kombiniert 1,6 Liter auf 100 km (Werksangabe, ist auch Richtwert), C02- Ausstoß 140 g/km, Tankinhalt 53 Liter Benzin ■ Dimensionen: Länge 4,51 Meter, Breite 1,86 Meter, Höhe 1,65 Meter, Radstand 2680 mm, Wendekreis 5,5 Meter, Eigengewicht 1748 Kilo, 5 Sitzplätze, Kofferraumvolumen 587 bis 1776 Liter ■ Preis: ab 46.190 Euro ■ Autohaus: Autohaus Robinson KG, Kärntner Straße 30, Graz, Tel. 0 316/780-0, www.robinson.at Der ultra-kompakte IGNIS ALLGRIP FLASH 1.2 lt DUALJET Hybrid (61 kW) 82 PS nur € 18.990,- Verbrauch „kombiniert“: 4,9–5,4 l/100 km, CO 2 -Emission 110–121 g/km 8051 Graz, Wiener Straße 234 Tel. 0316-909100 www.suzuki-reisinger.at
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