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15. Juli 2018

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- Einsatzkräfte finden Häuser nicht: Falsche Hausnummern verwirren Polizei, Rettung und Feuerwehr - Schmückt sich da wer mit fremden Federn: Stadträtin Kahr beansprucht Ideen und Leistungen für sich - Achtung: Der Riesenbärenklau blüht wieder - Radnetz in Gries soll verbessert werden - Starbloggerin DariaDaria wird „Professorin“ in Graz

36 sport graz

36 sport graz www.grazer.at 15. JULI 2018 36 redaktion@grazer.at Ich würde behaupten, dass ich nicht schlechter geworden bin.“ Sturms Neuzugang Philipp Hosiner hat in Berlin nicht „abgebaut“. Die Fans werden ihn beim Wort nehmen. GEPA Talente-Fabrik Katar: Ein Grazer Die Kicker von Katars „Aspire Academy“ sind die Hoffnungsträger des Mini- Staats bei der Heim-WM 2022. A. Neubauer (kl. Bild) kennt sie alle. ASPIRE ACADEMIY/FACEBOOK, KK AUSBLICK. Die nächste Fußball-WM steigt in Katar. Das Land setzt auf ein ausgefeiltes Jugendkonzept. Andreas Neubauer ist mitten drin. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at Heute steigt das WM-Finale zwischen Frankreich und Kroatien. Und weil nach der WM bekanntlich vor der WM ist, richtet sich bald der Fokus auf das nächste Turnier 2022 in Katar. Da gibt’s Premieren aller Art: Spiele im Dezember, das kleinste bisherige Austrägerland – oder die vermeintlich chancenlosesten Gastgeber. Den Kataris – die Mannschaft bestritt bis Donnerstag in Stegersbach ihr Trainingslager – traut beim Heimturnier keiner was zu. Dieser Einschätzung widerspricht ein Grazer vor Ort. Andreas Neubauer arbeitet in der Aspire Academy als Senior PR Specialist, die Academy fördert Sportler diverser Sportarten und somit auch Talente fürs Fußball-Nationalteam. Ohne ihn geht nichts im XL-Betrieb, er hat die Entwicklungen stets im Blick. Die Akademie-Jugend ist Katars Trumpf-Ass: „Die Ergebnisse im Nachwuchs – Titel bei den U19-Asien-Meisterschaften 2014, Platz 3 bei den U23-Asien-Meisterschaften 2018 – stimmen positiv“, sagt er. Beachtlich, denn „es gibt Kein Hang ist zu steil SPORTLICH. In der Serie „Gemma, Grazer!“ stellen wir jede Woche eine andere Sportart, die in Grazer Vereinen ausgeübt wird, vor. Heute präsentieren wir Downhill-Mountainbiken! Von Martin Machinger redaktion@grazer.at Ganz egal ob Adrenalin- Junkie oder Ausdauersportler: Beim Downhill-Mountainbiken kommt bestimmt jeder auf seine Kosten! Beim Extremsportklub The Gap ist da von Mountainbikern über E-Biker bis hin zu Neueinsteigern jeder herzlich willkommen. Zudem kann man bei speziellen Trainings am Schöckl auf über elf Kilometern der verschiedensten Trails die Technik verbessern. Die Grazer Extremsportler richten sich allerdings nicht nur an Erwachsene, sondern genauso an die nächste Generation, denn die Kids starten bereits mit fünf Jahren mit dem Training. Was Mountainbiken so besonders macht, weiß Michael Gölles vom Extremsportklub The Gap: „Mountainbiken ist eine großartige Sportart für alle! Ich vergleiche es gerne mit Schifahren, denn nicht jeder Schifahrer fährt die Streif im Renntempo. Genauso ist es auch beim Downhillen!“ Alle Infos zu den steirischen Radsportvereinen findet man online unter www.radsportverband.at. Gemma, Grazer www.grazer.at Michael Gölles von The Gap freut sich immer über Interessierte beim Probetraining. Alle Infos zum Verein gibt es auf Facebook und Instagram. BÜHNER, THE GAP

15. JULI 2018 www.grazer.at sport graz 37 HERO➜ GEPA (2) Nina Scheucher, Kampfsportlerin Bronze! Die Grazerin holte beim European Muaythai Championship in Prag den starken dritten Platz. Martin Kocian, Football-Trainer Bitter. Gegen die Vikings zogen Kocians Giants am Weg in die Austrian Bowl den Kürzeren. Auf ein Neues! ZERO ➜ zieht die Fäden einen extrem kleinen Talente-Pool, in Katar leben nur 300.000 Einheimische unter den 2,5 Millionen Einwohnern.“ Sprungbrett Eupen Neben der vielseitigen Ausbildung in der Aspire Academy arbeitet man auch mit Partner-Clubs in Europa zusammen. Einer davon ist der KAS Eupen, Erstligist in Belgien. Der Club, den Superstar Claude Makélélé (71-facher Nationalspieler Frankreichs) betreut, ist eine Plattform für Aspire-Spieler, um ihnen den Schritt zum Profi zu ermöglichen. „Konkurrenzkampf auf internationalem Niveau ist ein wichtiger Baustein“, weiß Neubauer. In Europa kann so viel Erfahrung wie nirgends gesammelt werden. Spieler wie Abdelkarim Hassan, Fahad Al-Abdulrahman oder Akram Afif spielten sich im kleinen Eupen in die Auslage, Afif wurde 2016 vom FC Villarreal verpflichtet – als erster Katari in Spaniens „La Liga“. Eupen gilt nicht zuletzt dank der Kataris als Kultklub Belgiens. Katars WM-Euphorie nimmt rasend zu. „Das Interesse bei Public Viewings ist riesig, die Kataris sind hoffnungsvoll, 2022 eine konkurrenzfähige Mannschaft zu stellen.“ Stadion in „Klein-Katar“ Eupen KK „Trittfest“ auf jedem Untergrund ■■ Dennis Novak sorgte mit seinem erstmaligen Einzug in die dritte Runde des Kult-Turniers in Wimbledon für ordentlich Aufsehen. Fit gemacht wird er von der Grazer Eishockey-Legende Peter Znenahlik. Teil seines Erfolgsrezepts: Novak zum Allround-Könner zu formen! „Wir haben schon eine Woche vor Quali-Start mit der Eingewöhnung auf den Untergrund begonnen, sprich Rasen. Das fruchtet bei Dennis ideal: Wir Novak (l.) muss die Leistung von Wimbledon halten – mit Znenahliks Hilfe soll’s klappen. GEPA, KK trainieren auf Sand, Hartplatz, draußen sowie in der Halle – diese Flexibilität macht den Erfolg mit aus.“ Macht sich bezahlt, wie Wimbledon zeigte. Gut so, denn Novak braucht jeden Punkt: „Er gehört in die Top 100, dazu muss er bei den kommenden Turnieren in Umag und Gstaad bestechen.“ Znenahlik vertraut auch auf Novaks Realitätsbezug: „Er weiß, dass er noch nix erreicht hat, genau das motiviert ihn. Und macht ihn brandheiß.“ PHIL

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