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15. Juli 2018

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- Einsatzkräfte finden Häuser nicht: Falsche Hausnummern verwirren Polizei, Rettung und Feuerwehr - Schmückt sich da wer mit fremden Federn: Stadträtin Kahr beansprucht Ideen und Leistungen für sich - Achtung: Der Riesenbärenklau blüht wieder - Radnetz in Gries soll verbessert werden - Starbloggerin DariaDaria wird „Professorin“ in Graz

24 viva www.grazer.at

24 viva www.grazer.at 15. JULI 2018 Rauschen der Mur Läuten des Glockenspiels Musik bei Friebe Quietschen der Öffis am Jakominiplatz LUEF (5), THINKSTOCK (1) Summen des Kunsthauses So hört sich Graz an Graz mit allen Sinnen erleben. HÖRT, HÖRT. Wir haben uns diesmal auf unseren Hörsinn verlassen! In Graz gibt es nämlich ganz viele und unterschiedliche Geräusche zu entdecken. In unserer Serie „Graz mit allen Sinnen erleben“ in Kooperation mit dem Verein „Gemeinschaftsaktion Grazer Innenstadt“ präsentieren wir Graz anhand der verschiedenen Sinne. Diese Woche ist der Hörsinn dran. Es gehören so viele Geräusche zum alltäglichen Leben, dass man sie schon wieder ausblendet und sich auf andere Dinge konzentriert. Wir haben beim Spazieren durch die Stadt aber einmal etwas genauer hingehört und uns nur auf die Geräusche konzentriert. Entlang der Mur haben wir das Rauschen des Flusses wahrgenommen. Wie das Wasser immer wieder Wellen schlägt und am Rand, wenn es gegen die Steine fließt, einfach plätschert. Schließt man die Augen, fühlt man sich fast wie im Urlaub. Gleich in der Nähe der Mur hört man zehn Minuten vor jeder vollen Stunde das Summen des Kunsthauses. Ein tiefes Brummen, das die Menschen für einen Moment an die Gegenwart erinnern soll. Die Liesl im Glockenturm am Schlossberg gibt schon etwas lautere Klänge von sich, die man so gut wie immer wahrnimmt. Das Läuten der Glocke ist ein sehr lauter Klang, der langsam ausklingt. Ebenso das Glockenspiel, bei dem dreimal am Tag ein Pärchen sozusagen tanzt: Hier läuten insgesamt 24 Glocken in unterschiedlichen Melodien. Im Grazer Musikfachgeschäft Friebe in der Sporgasse 21 kommen Klänge aller Art zusammen. Ob Klassiker, Oper oder Pop – Musik findet man hier in überall. Während des Stöberns nimmt man dann ganz leise, klassische Musik wahr. Zu guter Letzt lauschten wir dem Geschehen am Jakominiplatz, an dem so einiges los ist. Man nimmt nicht nur die öffent­ lichen Verkehrsmittel beim Einund Ausfahren wahr, sondern auch das Quietschen der Schienen, das Klingeln der Straßenbahnen, das Auf- und Zugehen der Türen und das Tuscheln der Menschen. Manche unterhalten sich, manche singen, sie telefonieren oder machen Kaugeräusche mit dem Weckerl, das sie sich gerade noch geholt haben. So haben wir einmal genauer auf Graz gehört, und durch unser Gehör haben wir die Stadt von einer ganz anderen Seite kennengelernt. VALI Liesl im Glockenturm G E W I N N S P I E L 5 x 1 befüllter Beutebeutel zu gewinnen! Schicken Sie uns zum Thema „Hören“ Ihre persönliche Graz-Verbundenheit. Bei unserer Abschlussgeschichte präsentieren wir die Gewinner mit den besten Bildern und Texten in der Zeitung! E-Mail mit Foto, Text und Name an: Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Gewinn nicht übertragbar. Einsendeschluss: 8. 8. 2018. Gewinner werden gewinnspiel@grazer.at telefonisch verständigt und sind mit der Veröffentlichung einverstanden.

15. JULI 2018 www.grazer.at viva 25 „Let’s Dance“ für Senioren! TANZ. In den Grazer Seniorenheimen wird die Bude wackeln: Let’s Dance heißt es für die Senioren – und: Alle an die Musikinstrumente! Von Vojo Radkovic vojo.radkovic@grazer.at Warum sollte nicht letzten Endes auch ein Tanzwettbewerb à la „Let’s Dance“ unter den Grazer Seniorenheimen möglich sein? Wenn es nach den Vorstellungen des Grazer VP-Seniorensprechers Ernest Schwindsackl geht, dann könnte das bald der Fall sein. Schwindsackl: „Wir wollen vor allem in den Grazer Senioren- und Pflegeheimen die Bewohner zum Tanzen und Selbst-Musizieren anregen.“ Hilfe holt sich Schwindsackl beim Leiter des Johann-Joseph-Fux- Konservatoriums Eduard Lanner und bei der Tanzschule von Patricia Schweighofer. Diese Partner würden die Seniorenheime besuchen, um bei den interessierten Bewohnern die Freude am Tanzen und Musizieren zu wecken. Schwindsackl: „Die Heimbewohner sollen nicht nur Musik- und Tanzaufführungen in ihren Aufenthaltsräumen konsumieren, sondern aktiv dabei sein, auf der Bühne stehen, ein In strument spielen oder zeigen, was man beim Tanzen draufhat.“ Experten bestätigen, dass durch das Erlernen eines Musikinstrumentes im Alter und die Tanzfreudigkeit erfrischende „schlummernde Kompetenzen“ geweckt und neu entdeckt werden können. Vorhandene Tanzkünste kann man durchaus allen zeigen. THINKSTOCK

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