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15. Dezember 2019

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- Sieben neue Parks für Jakomini - 450 Bewertungen: Grazer Ampeln im Check - Mehr Barrierefreiheit an der Uni-Bibliothek - Schwangere mit Kleinkind wurde weggeschickt: Wirbel um WCs auf Weihnachtsmärkten - Grazer Feuerwehr will Nummer 1 im Klimaschutz werden - Kostenloses Eislaufen auf der Euro-Eisfläche am Schwarzl - Schrotträdern geht es jetzt an den Kragen - Grazer Handel steuert auf Rekord zu - Bankerl am Rosenberg schon zwei Mal geklaut - Ausnahmeregelung zum Parken für Heimgärtner - Ramen-Bar Ichi go ichi e expandiert jetzt - 1. „Grazer“ Advent-Punsch

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18 graz www.grazer.at 15. DEZEMBER 2019 Das Bankerl am Anfang der Droste-Hülshoff-Gasse wurde von der ÖVP „gespendet“, weil es zufällig nicht mehr gebraucht wurde. Bankerl am Rosenberg schon zwei Mal geklaut KURIOS. Die normalerweise fest verankerte Bank verschwand bereits einmal und nun erneut. Von Svjetlana Wisiak svjetlana.wisiak@grazer.at Subjektiv habe ich das Gefühl, dass immer mehr Bänke verschwinden“, wundert sich der Geidorfer Bezirksvorsteher Gerd Wilfling aus aktuellem Anlass: Wo man letztens noch vor einem Wegkreuz auf einer gemütlichen, künstlerisch verzierten Bank am Anfang der Droste-Hülshoff- Gasse verweilen konnte, steht aktuell gar nichts. Bereits zum zweiten Mal ist das Bankerl, das üblicherweise an dieser Stelle steht, spurlos verschwunden. „Die erste Bank wurde von der Stadt aufgestellt. Als diese dann verschwunden ist, hat die Volkspartei sie ersetzt. Wir hatten zufällig eine übrig“, berichtet Wilfling. Befestigt Mit Verwunderung hört man sich auch bei der Holding Graz, die fürs Aufstellen und Warten der Bankerln im öffentlichen Raum zuständig ist, die Geschichte an. Denn: Allein aus Sicherheitsgründen werden die Bänke eigentlich im Boden ver- KK ankert. „Wie bei Spielplätzen, die in den Zuständigkeitsbereich der Holding fallen, hängen auch an Bänken Haftungsfragen“, erklärt Holding-Sprecher Gerald Zaczek-Pichler, „um eine solche Bank zu entfernen, müsste man schon mit Werkzeug anrücken.“ „Werkzeug“ bedeutet zumindest einen Schraubenzieher, denn die Verankerung ist mit Dübeln im Boden gesichert. Gute Nachrichten hat er dennoch für die Geidorfer: „Wir werden uns darum kümmern“, verspricht Zaczek-Pichler. In Sachen „Bankerl-Verschwinden“ verlässt sich die Holding auf Hinweise aus der Bevölkerung. Diese lassen aber in der Regel eher lange auf sich warten. In Geidorf kam es zuvor schon in Verbindung mit einer Baustelle zum Verschwinden der Sitzgelegenheit, wie sich Wilfling erinnert. Das Bankerl am Rosenberggürtel, das ein Bezirksbürger vermisste, ist bis dato noch nicht „zurückgekehrt“. Ob es der Baustelle im Weg stand und danach einfach vergessen wurde, kann man heute nicht mehr genau einschätzen. Rund um die beiden Heimgärten Steinfeld und Luisengarten in Eggenberg sind Grüne Zonen, die für so manch einen teuer werden. KLEINGÄRTNER LV; LUEF Ausnahmeregelung zum Parken für Heimgärtner WUNSCH. Eggenberg will für Heimgärtner günstigere Parkgenehmigungen in Grüner Zone. Von Valentina Gartner valentina.gartner@grazer.at Rund 2000 Heimgartenparzellen gibt es in Graz, davon mehr als 300 alleine im Bezirk Eggenberg. Die dortige Parksituation belastet allerdings das Börserl vieler Nicht-Anrainer. Der Bezirksvorsteher von Eggenberg, Robert Hagenhofer, setzt sich jetzt für eine Ausnahmegenehmigung für Parktickets auch für Nicht-Anrainer ein. Diese sollen in der Grünen Zone ein vergünstigtes Ticket bekommen, so wie es Leute mit Hauptwohnsitz im eigenen Bezirk beantragen können. „Wir haben einige Heimgärtner, die nicht aus unserem Bezirk sind. Rund um die beiden Heimgartenanlagen Steinfeld und Luisengarten in Eggenberg gibt es zum Parken nur die Grüne Zone. Was für viele ein teurer Spaß wird, wenn sie mit dem Auto täglich zu ihrem Garten fahren. Gerade ältere Menschen sind aber auf ihr Auto und einen nahen Parkplatz angewiesen“, so Hagenhofer. Wer eine Heimgartenparzelle besitzt, hat einen Pachtvertrag mit der Stadt Graz. Deswegen auch die Forderung seitens des Bezirks, dass die Stadt den Pächtern entgegenkommen soll. Evaluierung „Ob die Ausnahmegenehmigung überhaupt möglich ist, muss natürlich geprüft werden. Auch muss geschaut werden, wie viele Ausnahmen man genehmigen müsste. Wenn die Regelung für Nicht-Eggenberger, die einen Pachtvertrag bei einem unserer Heimgärten haben, funktionieren würde, muss natürlich auch die Richtlinie des Parkraums geändert werden“, weiß der Bezirksvorsteher auch. Stadtrat Günter Riegler lässt dafür gerade eine Evaluierung bis März 2020 machen, bei der nach einer Gesamtlösung für die Grünen Zonen geschaut wird und das Konzept einer Genehmigung natürlich seitens der Stadt Graz auch berücksichtigt wird. Gewünscht wird die Genehmigung auf Dauer dann für alle Bezirke, damit jeder Heimgärtner eine faire Lösung fürs Parken bekommt.

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