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15. August 2020

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- Diözese Graz-Seckau investiert Millionen in die Kirchen-Sanierung - Wohnprojekte geplant: Stadt verkauft 11.000 Quadratmeter Wiese - 2021 wird Graz das Flugsport-Zentrum - Mur: Hochwasser verschlechtern die Wasserqualität - Experten fürchten Rückschritt: Lkw-Verkehr blieb trotz Krise stark - Neue urbane Boulderhalle in Graz

graz 4 graz

graz 4 graz www.grazer.at 16. 15. AUGUST 2020 4 redaktion@grazer.at & 0316 / 23 21 10 Es ist nie genug!“ WK-Präsident Josef Herk begrüßt die Wirtschaftshilfen der Politik; um die Krise zu überwinden, seien aber noch weitere Maßnahmen notwendig. STUWO Kirchen: Millionen Bürgermeister Siegfried Nagl (l.) mit den Künstlern STADT GRAZ/FISCHER Sandskulpturen am Hauptplatz ■■ Vier internationale Künstler verwandelten am Grazer Hauptplatz in der letzten Woche 80 Tonnen Sand in eine mystische Unterwasserwelt. Die Initiative „Summer in the City“ der Stadt Graz holte sie in Zusammenarbeit mit dem Grazer Tourismusverband und der Holding Graz in die steirische Landeshauptstadt. Die spektakulären Kunstwerke sind noch bis zum 22. August zu bestaunen. In zahlreichen steirischen Kirchen-Einrichtungen werden aktuell umfangreiche Sanierungs- und andere Bauprojekte durchgeführt. In Graz u. a. bei Dom, Leechkirche, Josefkirche, Karlaukirche und dem Pfarrhof St. Peter. LUEF (4), SONNTAGSBLATT/GERD NEUHOLD Kurt Hohensinner war kürzlich bei GRAgustl zu Besuch. STADT GRAZ/FISCHER Grazer Sommer- Programm läuft ■■ Die Stadt Graz um Familienstadtrat Kurt Hohensinner stellte heuer ein deutlich ausgebautes Sommerprogramm vor, mit mehr Betreuungsplätzen denn je. Der große Run ist bisher ausgeblieben, wohl auch aufgrund von Vorsicht gegenüber Gruppenangeboten. Aktuell gibt es daher noch Restplätze. Stark ausgebaut wurde z. B. das GRAgustl der Caritas, das mit August gestartet ist und Sport mit Lernangeboten verknüpft. Badehit: Schwarzlsee-Bus ERFOLG. Der kostenlose Shuttlebus von der Grazer City zum Schwarzlsee boomt. ■■ Pro Badetag nutzen durchschnittlich 180 Badehungrige den neu eingerichteten Shuttlebus der Holding Graz vom Stadtzentrum zum Schwarzlsee. „An Spitzentagen, meist an den Wochenenden und an besonders heißen Tagen, haben bis zu 700 Fahrgäste pro Tag den Shuttlebus genutzt“, berichtet der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl. Insgesamt sind seit 11. Juli rund 5200 Grazer mit dem „Badebus“ zum Schwarzlsee gefahren. Nagl: „Der Schwarzlsee ist vor allem im heurigen Sommer, den viele von uns zuhause ver­ Der Bus fährt im 30-Minuten-Takt vom Jakominiplatz (Regionalbushaltestelle bzw. Haltestelle Linie 35, Radetzkystraße) über Don Bosco bis zum Schwarzlsee. KK bringen, ein wichtiges Naherholungsziel. Die Grazerinnen und Grazer sollen die Möglichkeit haben, einfach und schnell zum Badesee zu gelangen, um so einen perfekten, regionalen Sommer verbringen zu können“.VOJO

16. 15. AUGUST 2020 www.grazer.at graz 5 ➜ TOP KK (2) 30 Millionen für steirische Bundesschulen Der Steiermark stehen aktuell 30 Millionen für Schulsanierungen zur Verfügung. Es profitieren Bulme, Klusemann und die neue AHS Reininghaus. Terror-Pläne von Grazer Gefängnis aus Ein verurteilter IS-Terrorist soll in der Justizanstalt Graz-Karlau zu einem Handy gekommen sein und Anschlagspläne geschmiedet haben. FLOP ➜ für Bautätigkeiten BAUSTELLE. Die Diözese Graz-Seckau hat aktuell jede Menge Bauprojekte mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von mehreren Millionen Euro zu betreuen. Darunter auch Grazer Dom, Basilika Mariatrost, Leechkirche oder Stift Rein. Von Philipp Braunegger philipp.braunegger@grazer.at me zustande, wie Josef Niederl, stv. Leiter der bischöflichen Bauabteilung, zu berichten weiß. „Das Investitionsvolumen für die baulichen Maßnahmen – ohne Stift Rein, sie werden durch das Stift selbst und die öffentliche Hand finanziert – beträgt rund 9,5 Millionen Euro, davon werden rund 2,6 Millionen von der Diözese aus dem diözesanen Baubudget übernommen. Der Rest wird durch die Pfarren und Förderungen der öffentlichen Hand finanziert.“ Dabei handelt es sich nicht um abgeschlossene Baumaßnahmen: „Die Summe ergibt sich durch die Großprojekte Dom, Basilika Mariatrost und verteilt sich auf mehrere Jahre Ausführungszeit. Beim Dom von 2019 bis 2022, bei der Basilika von 2020 bis 2022 usw.“ Niederl merkt weiter an, dass die Diözese aktuell, abgesehen von den eingangs angeführten Arbeitsmaßnahmen, auch noch weitere Bauprojekte betreut. Aufgeschlüsselt wird Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr der Heerscharen! ... Glückselig, die da wohnen in deinem Haus!“, heißt es in der Bibel (Psalm 84,1.4.10). Und von den Gotteshäusern der Diözese Graz-Seckau sind bzw. werden demnächst einige Baustellen. In Graz sind unter anderem der Pfarrhof St. Peter (Innen-/Außenrenovierung), der Dom (Innenrenovierung), der Kalvarienberg (Außenrenovierung), die Leechkirche (Sanierung des Hochaltars), die Pfarrkirche Graz- Karlau (Innenrenovierung), die Pfarrkirche St. Josef (Sanierung des Turmdachs), die Grazer Pfarrkirche Zum Heiligen Blut mit der Aufbarungshalle des Stadtfriedhofs und das Stift Rein betroffen. Logische Folge: Bei all diesen umfangreichen Projekten kommt insgesamt eine beträchtliche Sumdas Zustandekommen der Finanzierung folgendermaßen: „Neben der Diözese, den Pfarren und der öffentlichen Hand gibt es auch viele private Spender und Firmen, die den Erhalt der Kirchenbauten unterstützen“, so Niederl. „Das ist zum Beispiel beim Dom eine beträchtliche Summe, und auch für die Renovierung der Basilika Mariatrost gibt es bereits Zusagen der Unternehmen Grawe, Saubermacher und Energie Steiermark.“ „Das Restaurieren denkmalgeschützter Bau- und Kunstwerke ist sehr kostspielig und aufwendig. Für diese Spenden sind wir als Diözese besonders dankbar!“, ergänzt Pressesprecher Thomas Stanzer. Bedarf besteht landesweit, in GU etwa noch beim Tobelbader Pfarrhof oder der Kirche St. Radegund. Übrigens: Die Sanierung des Grazer Minoritensaals steht nicht auf der Finanzrechnung der Diözese, man hat aber die Projektleitung über. Kurz gefragt … ... Josef Niederl 1 Wie läuft die Planung der diversen Bauprojekte ab? Niederl: Die Baumaßnahmen werden längerfristig vorbereitet, sind Teil der laufenden Renovierungsund Instandhaltungsmaßnahmen, die regelmäßig durchgeführt werden. 2 Wie sieht die Bautätigkeit landesweit aus? Niederl: Die bischöfliche Bauabteilung begleitet und koordiniert jährlich etwa hundert Bauprojekte in den Pfarren der Steiermark. Hatte die Corona-Zeit 3 Auswirkung auf Projekte? Niederl: Aufgrund der Corona-Krise wurden einige für 2020 geplante Bauvorhaben auf die nächsten Jahre verschoben.

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