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14. Juli 2024

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- Beim Grazer Girardihaus wird endlich gebaut - Interview mit Friedrich Santner - Kein Platz für die Feuerwehr in der Grazer Maiffredygasse - Der einzige Grazer bei den Olympischen Spielen

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16 graz www.grazer.at 14. JULI 2024 S E R V I C E Leser Briefe redaktion@grazer.at Schwentner fast wie Kickl Das Nein von Bürgermeister- Stellvertreterin Judith Schwentner (Grüne) zur Unterführung der Josef- Huber-Gasse ist demokratiepolitisch mehr als bedenklich. Im Gemeinderat sagte sie: „Ich bin nicht angetreten, in Graz neue Straßen zu bauen.“ Und: „Ich werde so lange es geht alles versuchen, diese Unterführung zu verhindern.“ Dass es für diesen Bau einen gültigen Gemeinderatsbeschluss wie auch den Unbedenklichkeits-Bescheid einer UVP-Prüfung gibt, ignoriert Schwentner einfach. Damit wandert die Grünen-Chefin auf den Spuren von FPÖ-Chef Herbert Kickl, der im Parlament sagte, das Recht habe der Politik zu folgen. Im Rechtsstaat ist es – Gott sei Dank – immer noch umgekehrt, soferne das Frau Schwentner nicht wissen sollte. Erich Cagran, BIA-Obmann, Graz * * * Ein Lob auf Gewessler Die Ein-Zonen-Verkehrsverbund-Tickets sind die teuersten in Österreich, was von der Grazer Rathausopposition bemängelt wird. Der Preisanstieg summierte sich über Jahrzehnte auf, betrug also auch in der Ära Bürgermeister Nagl das 1,75-Fache des Verbraucherpreisindexes des jeweiligen Vorjahres. Die letzte Anstieg vom 1. Juli hingegen lag mit durchschnittlich 5,88 % unter dem Index (7,8 %), nur beim Freizeit-Ticket darüber. Nach der alten Formel hätte das Plus 13,65 % betragen, was in einem Wahljahr nicht zu rechtfertigen war – wie es weitergeht, bleibt allerdings abzuwarten. Dank gebührt jedenfalls Ministerin Gewessler für das Klimaticket. Das Gratisticket für 18-Jährige ist aus psychologischen Gründen eine gute Sache, denn die Zielgruppe steht vor der Entscheidung Öffis oder Führerschein und Pkw-Anschaffung. Und nach der Entscheidung bleibt man meist auch für lange Zeit oder dauernd dabei. Viktor Pölzl, Graz * * * Wieder Parkplätze weg Zum Bericht über die sinkende Wohnqualität in St. Leonhard: Nun sind noch zwei Parkplätze in der Wastiangasse weg und vier in der Albertstraße. Wunderbar für die Anrainer. Monika Kleinoscheg * * * Bauprojekt in St. Radegund Das „größte Bauprojekt in St. Radegund“ ist hinsichtlich seiner Größe und auch Ausgestaltung nicht ohne Widerspruch: Gegen die Größe des Projektes (elf Bauten mit Zufahrtsund Parkierungsbereichen und Kinderspielplatz) in ortsbildprägender Lage, auf derzeit Grünfläche, erhebe ich als einer der Anrainer doch Einwendungen: Einfach zu viele Gebäude in konventionellster „Blockbauweise“ mit Satteldächern, aneinandergedrängt, mit Zufahrtsstraßen und Parkplätzen mit nur schmalen Grünbereichen bis an die Auffahrtsstraße des Ortes hin reichend, verändern das derzeit idyllische, naturgeprägte Ortsbild bei der Auffahrt zum Ortszentrum erheblichst. Das bestätigt auch der Bürgermeister St. Radegunds in einer schriftlichen Äußerung. Das Ortsbild des Luftkurortes und Erholungsortes St. Radegund „empfängt“ bei der Auffahrt in das Ortszentrum mit Naturwiese, älterem, auch Holzbaubestand und Kirche mit neuem Begegnungszentrum. Der Erstanblick des Ortes ist nicht unwesentlich für den Charakter des Ortes: Zwei großen Kuranstalten in Naturlage, Schöcklkalkwasserquellen und viele Wanderwege zeugen von der Verbundenheit des Ortes mit Natur und Gesundheit. Auch Naherholungsgebiet für die Grazer Stadtbevölkerung mit möglicher Auffahrt auf den Schöckl ist der Ort. Ein Grünbereich im Ortsbild ist bedeutend für den ersten Eindruck – gewidmet allerdings seit Jahrzehnten als Bauland, aber doch bisher, wie geschützt, unverbaut geblieben. Das Projekt in der dargestellten Form ist mehr eine „Vorstadtsiedlung“, beinahe wie in Zeiten großer Wohnungsnot. Die Rottenmanner Gemeinnützige Wohnbaugenossenschaf, hat das Projekt wohl „standardmäßig“ planen lassen. Eine Diskussion sei angeregt: Eine Aufteilung des Projektes auf zwei Bauplätze und damit die mögliche Beibehaltung eines prägenden Grünbereiches im Ortsbild wurde von meiner Person vorgeschlagen, offiziell sind Einwendungen erst im Bauverfahren möglich. Johann Georg Flois, St. Radegund Jetzt App downloaden! Vergangene Woche im „Grazer24“ Problemfall Osten ■ Die Ordnungswache zieht zwar eine positive Bilanz nach einem Monat Präsenz im Volksgarten. Trotzdem wird laut Polizei wieder eine Schutzzone verordnet, um dem Drogenhandel im Park Herr zu werden. Problemfall Preise ■ Die Baustellen im Grazer Osten sind derzeit massiv. Elisabethstraße, Leonhardstraße, Maiffredygasse und am Montag startete dazu die Sanierung der Waltendorfer Hauptstraße beim Lustbühel. Für den Verkehr eine große Herausforderung. Problemfall Volksgarten ■ Donnerstag veröffentlichte die Arbeiterkammer einen Test der Bäder- und Seenpreise inklusive Gastronomie, und die Teuerung hat voll zugeschlagen. Der Badespaß ist heuer teils massiv teurer als die Jahre davor. LAND STEIERMARK, CC BY-SA, KERNASENKO

14. JULI 2024 www.grazer.at graz 17 Gasflaschen-Mafia geht um SKURRIL. In den letzten Tagen häuften sich die Meldungen von Lesern über Gasflaschen-Diebstähle, die eigentlich zum Grillen benutzt werden sollten. Wer glaubt, er hat schon alles gehört, der sollte weiterlesen: In der letzten Woche erreichten uns zahlreiche Berichte von „Grazer“- Lesern, die darüber klagten, dass ihnen die Gasflaschen, die sie zum Grillen benötigen, direkt aus ihren Gärten gestohlen wurden. Dass es sich hierbei, wie zunächst vermutet, um einen Zufall handelte, wurde von Anruf zu Anruf unwahrscheinlicher. Vor allem, weil sämtliche Leser, die sich meldeten, im Grazer Süden wohnen. Dies macht einen organisierten Gasflaschen- Diebesring in diesem Bereich zumindest ziemlich verdächtig. Bei der Polizei weiß man bislang noch nichts davon. Dennoch soll man, so die Bitte, die Augen offen halten und einen Diebstahl umgehend melden. Gasflaschen sollte man derzeit lieber sicher im Haus aufbewahren. GETTY Menschen mit psychischen Problemen brauchen Begleitung.PUCHER Sozialbegleiter dringend gesucht ■ Der Verein pro humanis sucht dringend ehrenamtliche Sozialbegleiter für Menschen mit psychischen Erkrankungen und/oder Problemen in Graz – bedürftige Personen müssen auf die Warteliste gesetzt werden. Zweimal pro Jahr werden die Begleiter kostenlos ausgebildet. Vorwissen braucht es dafür keines. Die nächste Schulung beginnt bereits im September 2024. Anmeldungen an: office@prohumanis.at oder Tel. 0 316/ 82 77 07. der Grazer Frühstücks- Pass www.grazer.at Jetzt noch Reststücke vom Frühstücks-Pass Der „Grazer“-Frühstücks-Pass enthält je 1 Gutschein für: • Granola • Ristorante Paradiso • Café Purkarthofer by Josef Winkler • Novapark Flugzeughotel • Café Restaurant LEO Nur noch Reststücke im 's Fachl Citypark erhältlich Gültig bis 30. September 2024 Gesamtwert: 76 Euro!

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