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14. Februar 2024

- KFG bringen Antrag zur Ruine Gösting ein - GKB-Bahnübergänge sollen entschärft werden - Sturm Graz spielt morgen in der Conference-League

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4 graz www.grazer.at 14. FEBRUAR 2024 Die Parkplätze am Burgring sind gut gebucht und wichtig. Ob dort jetzt Bäume gepflanzt werden ist noch unsicher. STREET VIEW Burgring: Bäume statt Parkplätze als Option AUFREGUNG.50 Parkplätze am Inneren Burgring könnten zugunsten von Bäumen wegfallen. Von Redaktion redaktion@grazer.at Ein Bericht der „Woche Graz“ sorgt heute für Irritationen in der Innenstadt. Wie berichtet soll Verkehrsreferentin Judith Schwentner am inneren Burgring den Entfall von 50 Parkplätzen planen. Stattdessen sollen in der Straße, die vor dem Burgtor vom Cafe Promeande kommend links weggeht Bäume gepflanzt werden. Also direkt an einem Ausläufer des Stadtparks. 44 Schräg- und 10 Parallelparkplätze wären von der Maßnahme betroffen. Anrainer sind neben Privatpersonen auch das Land Steiermark und eine Privatbank. Aber auch Stadtpark- oder Stadtbesucher nutzen die Parkplätze in der Innenstadt gerne. Die alle bangen jetzt um ihre Parkplätze, denn vor allem die Schrägparkplätze sollen durch Baumpflanzungen wegfallen. Stadt dementiert Eine Umfrage der „Woche Graz“ bei Bewohnern und Gästen des Café Promenade fiel dementsprechend negativ aus. Die Menschen verstehen nicht, warum neben dem gut bepflanzten Stadtpark noch mehr Bäume hinkommen sollen. ÖVP-Klubchefin Daniela Gmeinbauer ist bei den Anrainern und sieht die Notwendigkeit nicht. Sie werde in der Gemeinderatssitzung, die morgen offiziell stattfindet, nachfragen ob die Gerüchte stimmen. Vizebürgermeisterin Judith Schwentner will die Situation auf Anfrage nicht völlig bestätgen. Es gebe zwar Prüfungen wie man die Lebensqualität generell in der Stadt verbessern könne, aber noch keine konkreten Umsetzungspläne oder offizielle Aufträge am Inneren Burgring Parkplätze zugunsten von Bäumen zu streichen. So soll die besagte Unterführung in der Peter-Rosegger-Straße samt Nahverkehrsknoten Wetzelsdorf nach der Fertigstellung aussehen. GKB Stadt kauft Grundstücke für GKB-Unterführung POLITIK. Der Gemeinderat beschließt Grundstückskäufe für die Unterführung Peter-Rosegger-Straße. Von Verena Leitold verena.leitold@grazer.at Was seit Jahren Thema ist in Graz, wird jetzt dann endlich umgesetzt: Die gefährlichen Eisenbahnkreuzungen der GKB werden unterführt. Oberste Priorität hat der Bahnübergang Peter-Rosegger-Straße. In der morgigen Gemeinderatssitzung werden deshalb zwei Grundstücksankäufe beschlossen. In weiterer Folge sollen eine Unterführung und ein Nahverkehrsknoten (NVK Wetzelsdorf) entstehen. „Baustart ist aus heutiger Sicht 2025/26“, heißt es aus dem Büro von VIzebürgermeisterin Judith Schwentner. Die Federführung hat hier die GKB, weil das Projekt stark in Zusammenhang mit der Bahnstation und dem zweigleisigen Ausbau bzw. der Elektrifizierung steht. In einem ersten Schritt wird hier die GKB-Strecke mit städtischen Buslinien verknüpft, zukünftig soll auch die Linie 8 an den NVK angeschlossen werden. „Die Höhe der Unterführung wird entsprechend angepasst, außerdem sind die Leitungen im Unterbau schon mitgedacht. Theoretisch müssten dann nur noch die Straßenbahngleise gelegt werden“, so GKB-Sprecher Ernst Suppan. Fünf Unterführungen Das Projekt ist Teil eines Paketes mit insgesamt fünf Unterführungen: Neben der Peter-Rosegger-Straße sind auch Kärntner Straße, Wetzelsdorfer Straße, Reininghausstraße und Gradnerstraße im Plan vorgesehen. Es kommt zu einer Co-Finanzierung zwischen Stadt, Land und Bund. Die Finanzierung von insgesamt 53 Millionen Euro seitens der Stadt wurde bereits im Herbst 2022 im Gemeinderat beschlossen und ist damit gesichert. derGrazer IMPRESSUM: „der Grazer“ – Unabhängige Wochenzeitung für Graz und Umgebung | Erscheinungsort: Graz | HERAUSGEBER, HERSTELLER & MEDIENINHABER: Media 21 GmbH, Gadollaplatz 1, 8010 Graz; Tel. 0 316/23 21 10, Mo bis Fr 8 bis 15 Uhr | GESCHÄFTSFÜHRUNG/REDAKTION: Gerhard Goldbrich | ASSISTENZ & MARKETING: Silvia Pfeifer (0664/80 66666 41) | CHEFREDAKTION/PROKURA: Tobit Schweighofer (DW 2618) | REDAKTION: Verena Leitold (CvD Digital, 0664/80 666 6691), Lukas Steinberger-Weiß (0664/80 666 6981), Vojo Radkovic (0664/80 666 6694), Sabrina Naseradsky (0664/80 666 6538), Leonhard Schweighofer (0664/80 666 6490), Elias Fuchs, Redaktions-Fax-DW 2641, redaktion@grazer.at | ANZEIGENANNAHME: Fax 0 316/23 21 10 DW 2627, verkauf@grazer.at | VERKAUF: Michael Midzan (Verkaufsleitung, 0664/80 666 6891), Robert Heschl (0664/80 666 6897), Denise Schuschko-Linke (0664 / 80 666 6848), Pia Ebert (0664/ 80 666 6642) | OFFICE MANAGEMENT, PR-REDAKTION & ZUSTELLWÜNSCHE: Sanja Radosavljevic (0664/ 80 666 6528) | PRODUKTION: Burkhard Leitner | VERBREITETE AUFLAGE PRINT: 176.614 (Der Grazer, wö, ÖAK 1.HJ 2023). | OFFENLEGUNG: Die Informationen gemäß § 25 MedienG können unter www.grazer.at/gz/offenlegung-impressum abgerufen werden.

14. 11. FEBRUAR 2024 www.grazer.at anzeige 31 5 Aktuell wird bei Siemens wieder nach Lehrlingen gesucht. Jetzt online bewerben und die große Chance auf eine Karriere nutzen. SIEMENS, PHILIPP LIPIARSKI Ausbildung mit Zukunft bei Siemens LEHRE. Schon seit 1921 lernen Auszubildende bei Siemens. Seitdem hat sich die Ausbildung stets verändert und weiterentwickelt. Laut Prognose wird der steirische Arbeitsmarkt bis 2030 mit einem Fachkräftemangel und dadurch mit bis zu 8700 offenen Stellen zu kämpfen haben. „Bildung, Ausbildung und Weiterbildung sind die größten Hebel gegen den Fachkräftemangel. Darum ermöglichen wir jungen Menschen seit über 100 Jahren das Erlernen von technischen Berufen“, so Alexander Laznovsky, der die Ausbildung bei Siemens Mobility leitet. Interessierte können in zwei Grazer Trainingscentern aus vielen technischen Berufen wie Applikationsentwicklung, Elektrotechnik und Mechatronik bis hin zur Metalltechnik die perfekt zu ihnen passende Ausbildung wählen. „Wir investieren hier nicht aus Tradition viel Geld und Engagement in die Ausbildung junger Menschen, sondern weil wir vom Wert der Lehre überzeugt sind und gut ausgebildete Fachkräfte brauchen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Gerade da sich unser Leben in immer kürzeren Zyklen immer schneller verändert, ist eine fundierte und praxisorientierte Ausbildung ein enormer Vorteil“, so Gerhard Zummer, Head of Siemens Professional Education in Österreich. Auf die Auszubildenden warten neben der Berufsvorbereitung viele Benefits. Dazu zählen Jobsicherheit, gute Karrierechancen, ein überdurchschnittliches Gehalt, freie Fenstertage, vergünstigtes Mittagessen in den Restaurants und Prämien bei besonderen Berufsschul- und Lehrabschlusserfolgen. Abhängig von ihrer Ausbildungsrichtung bekommen Nachwuchskräfte Zugang zu digitalen Seminaren und persönlichen Schulungen. Auch Auslandspraktika werden gefördert. Ausbildungsbeginn ist der 1. September 2024. Interessierte können sich ab sofort online unter www.siemens.at/ ausbildung bewerben. Irgendwas mit Zukunft Du willst nachhaltig die Zukunft verändern? Wir haben die passende Lehrstelle im Bereich Elektrotechnik und Metalltechnik! Gehalt: ab € 1.105,– Lehre mit Matura Lehre ohne Matura Bewirb dich unter: siemens.at/ausbildung

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